Natürlich ist beim Hausbau immer die finanzielle Komponente dabei.
Ich finde nur, dass man, wenn man sich schon Kinder "gönnt" und ein Haus, man zumindest "das Beste" rausholt für die Kinder. Von daher kann ich die Anfangsfrage des Threaderstellers schon verstehen, der die Ungleichheit der Kinderzimmergrößen selbst bemängelte im ersten Entwurf. Ich finde aber, dass die Gesamtgröße der Kinderzimmer nicht schrumpfen sollte, nur damit sie gleich groß sind.
Bei unseren Kinderzimmern mit ca. 16qm Fläche ist natürlich im Moment (Kinder sind sehr klein) noch einiges an Freifläche, aber so kann man auch "richtig" spielen und sich ausbreiten.
Ich hätte mir das halt als Kind gewünscht - ich hätte meine Lego (später:-Technik) und später weitere Hobbys gerne in meinem Zimmer gehabt, wo ich die Dinge auch mal länger ausgebreitet auf dem Boden hätte stellen/liegen lassen können (besonders, wenn man einmal sortiert hat). Gerade als nicht-Einzelkind ist das eigene Zimmer wichtiger, da man sich den Platz im Wohnzimmer etc. immer teilen muss. Oder später hätte ich meine Musikanlage/Boxen günstiger aufstellen können (meine 11qm als Kind waren auch noch lang und schmal, das war gar nicht optimal). Oder Oder. Ist halt nur meine Meinung.
PS: Man kann auch noch ein Bad im EG haben, da ist man bestimmt bevor man tot ist... (und kann mit passender Aufteilung des EG auch mal mit gebrochenem Bein oder ähnlichem einige Wochen ohne Treppensteigen auskommen).