Grundriss Bungalow 172 m2 in Brandenburg südlich von Berlin

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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S

Sorrow87

Ich fände aber auch eine ganz andere Ausrichtung der Räume und des Hauses schöner, Wohnräyme mehr Richtung Süden, Heimkino irgentwo an die Nordseite, evtl nicht quadratisch mit mehr Garten/Fenstern an der SW-SO Seite oder so... hängt aber vom Grundstück/der Umgebung ab.
Tut Euch einen Gefallen und baut mit der Ausrichtung: das Kino in den NO, die Küche ins Licht mit mind. 2 qm Fensterfläche. Wenn Ihr aus Kostengründen auf 20qm verzichte müsst, weicht ins Dachgeschoss für das Kino aus. Mit Satteldach ist vieles möglich.
So nochmal danke an alle hier für eure Antworten. Wir haben eure Ideen, Kritiken, Anregungen und Verbesserung aufmerksam gelesen und dann doch versucht einiges davon in einem zweiten Entwurf umzusetzen. Der Titel müsste jetzt 143 m2 statt 172 m2 beinhalten. Wir haben es nämlich geschafft fast 30 m2 Fläche aus dem Entwurf herauszustreichen.
Wir sind zufrieden.

Gerne auch dazu wieder eure ehrliche Meinung. Der Hauswirtschaftsraum ist nun schmal aber auch sehr lang. Das Kino ragt als Winkel heraus. Da nehme ich an, dass dies hier auch diskutiert werden wird, da ein Winkel ja doch teurer ist.
Es gibt jetzt doch sogar ein Gästebad. Das ist aber sehr sehr klein. :D
Der Eingangsbereich ist nicht separiert. Das mag eventuell nicht jeder. Wir finden es eigentlich recht schön direkt den großen Raum zu betreten.

Im Entwurf sind einige weiße Dummies untergebracht. Das sind in der Ankleide die schränke (60 cm tief), im Eingangsbereich der Einbauschrank für Schuhe, Jacken, Mantel (60 cm tief) und im Gästezimmer schreibtisch (70 cm tief), ausziehbare Schlafcouch für Gäste (kann bis zu 2,0 m werden) und Regalfläche 60 cm (tief).

Wir planen nun mit einem Satteldach. Das Carport sollte nun ausreichend Platz haben für 2 PKWs. In dem Entwurf

Zusätzlich eine Übersicht mit Nachbargrundstück, wo man sieht, wie dieser baut.


Danke vorab für euer Feedback

grundriss-bungalow-172-m2-in-brandenburg-suedlich-von-berlin-551328-1.jpg


grundriss-bungalow-172-m2-in-brandenburg-suedlich-von-berlin-551328-2.jpg
 
Y

ypg

In dieser Allgemeinheit stimmt das auf keinen Fall. Wir haben ein Schlafzimmerfenster genau nach Osten und ich möchte das auf keinen Fall missen. Wir haben fast das ganze Jahr über etwas davon außer um den Juni herum, entweder in der Woche oder am Wochenende. Die Frage ist aber natürlich, wie wichtig einem das ist und das ist sehr individuell.
Deshalb habe ich ja auch den TE gefragt, was er für Argumente hat. Vielleicht wäre der Küchentisch im Osten besser aufgehoben?

Zum neuen Plan: ich finde den Ansatz... _Ansatz_ deutlich besser.

Zu den Badlagen weise ich mal auf diesen Thread hin:
 
P

pagoni2020

Ich habe zwar auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, aber dass wir unser Haus daran ausrichten, dass wir irgendwann Krebs oder sonstige chronische Krankheiten bekommen könnten, bringt mich nicht weiter.
Hm....Du sollst ja nicht Dein ganzes Haus danach ausrichten, das klingt nach einer eher kantigen Betrachtungsweise.
Ein Anderthalb-Geschosser ist unsere Exit-Strategie, wenn der Bungalow in keiner Weise, selbst mit Abstrichen funktioniert. Aber dann wäre es ein halbgares Haus.
Auiweia, jetzt hast Du ja wohl noch nicht allzuiviele Häuser gebaut und bewohnt, was ich bis jetzt aber lese klingt für mich bislang noch recht festgefahren insbes. wenn ich lese wie "davon muss mich ersteinmal Jemand überzeugen....." - Nö, muss Niemand. Jeder macht, was er will glücklicherweise. Wieso aber ein x-geschosser eine "Exit-Strategie" sein soll (was haben wir den früher ohne diese "geilen" Wörter gesagt? und es dann ein "halbgares Haus" wäre.......ufffff.
Ich wäre generell bei sog. Empfehlungen...."die Bekannten haben es auch so". Erstens wird unter Bauherren genauso "gelogen" und übertrieben wie beim Angeln, Sex oder Jagen, zudem ist es ein elementarer Unterschied, ob ich dort manchmal zu Besuch bin oder für immer dort wohne und mit wem und bei welchen Verhaltensweisen etc. Heute habe ich eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung, vorher nicht und beide Male ging es mir gut, dennoich mag ich das Ding (bis jetzt). Es gibt da kein faslsch/richtig.
Ich weigere mich generell, ein "das ist gut" oder "das ist schlecht" bei diesen Themen hinzunehmen, ohne alle Aspekte zu betrachten. Zudem erleben wir Alten gerade wieder einmal, dass wir uns teilweise völig anders verhalten, als wir vorher dachten. Wir haben nun andere Lieblingsplätze, trinken woanders Kaffee etc., neue Räume - neues Leben; man kann das nicht Alles planen, ich zumindest nicht aber ich kann vorher Möglichkeiten dafür schaffen.
Ich finde es unangebracht so penetrant ein zweites WC einzufordern wenn der TE klar sagt, dass sie das nicht möchten. Wo ist euer Problem damit?
Menschen bekommen ja auch unterschiedlich viel Besuch. Der TE wird schon wissen, wie das bei ihnen ist.
Ohnehin finde ich sehr oft schon amüsant wie sich hier einige als die perfekten Gastgeber der gehobenen Society darstellen wollen. ..........
.....Ich finde es klasse, dass der TE so beharrlich an seinen Bedürfnissen festhält und sich nicht reinreden lässt weil „man“ das besser so macht.
Bleib dabei!
Ich sehe das anders. Wenn ich als Mitleser glaube, dass sich ein TE möglicherweise festgefahren hat sollte man es deutlich sagen. Es geht doch nicht darum, dieses mit Häme zu bedenken aber deutliche Kritik finde ich unabdingar in solche einem Forum aber wie ich bereits vormals erwähnte, immer nur VOR dem Bau; danach empfinde ich des dann eher als bösartig.
Gerade von der Erfahrung des Erlebten Anderer kann ich doch lernen, egal in welchem Alter, ohne dass ich meine wichtigen Prioritäten dabei aufgegen muss. In meinem Haus finden sich viele solcher Hinweise aus dem Forum wieder wieder, die ich anfangs völlig anders gesehen habe, dennoch ist es das Haus geworden, das uns so gefällt (mit all seinen Macken, eben ganz wie die Bauherren selbst).
Es ist ja kein "Bedürfnis" kein zweites WC zu machen, sondern es kann eher eines werden, ein zweites zu haben. Dass der TE aktuell Gentleman ist wie er sagt klingt ja galant, es soll aber auch einige Gentlemen geben, die sich im fortgeschrittenen Alter beim Warten die Hose nass macht haben (Genmtlemen Ü50 tragen also besser dunkle Hosen oder gleich Windeln:eek:). Beharrlichkeit und Sturheit liegen oft eng beieinander und das sollte Jeder für sich im Eigeninteresse prüfen. Am Ende ist es doch Jedem hier wurscht, ob sich TE 1 oder 5 WC´s baut, eine böswillige Absicht sollte man den Kritikern dabei aber nicht unterstellen.
Wir wollen das Haus aber nicht verkaufen, sondern dort unser Leben lang verbringen.
Die meisten "wollen" ihr Haus nicht verkaufen, ich wollöte Meinesd auchn nie verkaufen:(, Leute müssen es aber wg. Scheidung, Krankheit o.a. ungeplante Veränderungen. Ich würde aber auch nicht so bauen, damit ich es einmal besser verkaufen kann, soweit stimme ich Dir absolut zu, aber absehbare Veränderungen im eigenen Bereich möchte ich doch angemessen abfedern können. Einen richtig tollen TV-Raum, den würde ich mir an Eurer Stelle bauen !
Ich stelle mir gerade vor, wie jemand in seinem Heimkino ein Leben lang alle Filme guckt, die zum Inhalt haben, daß jemand ein Haus für die humorvolle Vorstellung baut, wie seine Trauergesellschaft darin eine Schlange vor der einzigen Toilette bildet. Zumindest finnischen Regieprofessoren traue ich zu, das ernsthaft als eigenständiges Genre an ihrer Kunsthochschule zu etablieren *LOL*
Guckst Du "Sterben für Anfänger", da ist das zumindest ansatzweise thematisiert mit dem Opa......
Die letzten Generationen vor uns haben ein Leben mit einem Klo verbracht. Gerüchten zu Folge haben diese anscheinend überlebt.
Und in Höhlen gelebt und angebl. die Frau an den Haaren zur Arbeit gezogen. Insofern würde auch eimn Gartenklo die Kosten drastischn senken; übrigens hatte ich selbst früher auch kein fließend Wasser, ein Gemeinschaftskinderzimmer ohne Heizung im Dach und Tausend Dinge mehr......der Pfarrer hat und glücklicherweise nur verprügelt. Wenn also ich mit Ü60 auf diese tollen Zeiten verweisen würde vielleicht ok aber Du bist etwas um die 30.....Wenn, dann sei doch konsequent und baue ohne all den modernen Kram, denn damals hatten wir nichtmal TV (wir glücklichen), Du möchtest eine TV-Arena, was ich ja supertoll finde, wenn man so etwas individuell umsetzt. Dann passt aber der Vergleich mit früher eben nicht mehr so ganz. Ohnehin wird Duschen mehr als

1xpro Woche überschätzt, Nutzung der Waschmaschine sowieso und Zähne hat man sich seinerzeit auch nicht so unötig akribisch geputzt.
Wir sind zufrieden.
Schau, das ist doch toll. Nicht weil Du etwas wegen Anderen verändert hast, sonder weil ihr ergebnisoffen gedacht habt. Leg Dich nicht unnötig fest auf Dachform u.a. Dinge, schau, dass Du genau Euren Grundriss findest, der auch die hier genannten, sinnvollen Dinge beinhakltet. Dann ist immer noch genügend Platz für schicke Individualität, die ich sehr gerne mag, bei all dem vielen Einheitsbrei heutzutage.
Es gibt jetzt doch sogar ein Gästebad. Das ist aber sehr sehr klein.
Reicht doch
Der Eingangsbereich ist nicht separiert. Das mag eventuell nicht jeder. Wir finden es eigentlich recht schön direkt den großen Raum zu betreten.
Wir haben das genauso, der Eingang gehört zum Wohnraum dazu, wir mögen das.
Wenn ich das richtig sehe habt ihr mit Küche knapp 70qm Fläche für den sog. Allraum; mir würe dabei eine offene oder halbpffene Küpche besser gefallen, sodass man wirlklich gleich mittendrin steht in dem schönen, großen Raum.
Ich glaube, dass ein Planer oder hier Jemand die Schachtelei beim Bad/WC/Schlafen noch etwas auflösen kann. Irgendwie würde mir auch der Hauswirtschaftsraum eher gleich ganz vorne gefallen und vlt. würde ich das vieldiskutierte Extra-WC sogar als -en-suite mit dem Gast nehmen, um eine Tür/WC-Zugang weniger vom Esszimmer zu haben.
 
W

Würfel*

Ich würde das wohl ganz anders lösen:

Bungalow möglichst weit nach rechts stellen, damit du im Süd-Westen Abstand vom Nachbar bekommst und der dir nicht die Sonne klaut. 1 Carport rechts neben das Haus. Wenn ein weiterer Stellplatz benötigt wird, den vor (planunters) Carport oder als nicht überdachten Stellplatz links neben das Haus. Dann Wohnräume zum Garten ausrichten und Süd-Ostsonne von oben / hinten einfangen, zB durch versetztes Pultdach mit Fenstern nach Südost oder sonstige Dachfenster.

Alternativ der typische L-Bungalow, wo du mit dem oberen Teil des (gespiegelten) L noch weiter vom Süd-West-Nachbarn abrückst.

Warum? Mir persönlich ist die Aussicht sehr wichtig. Es gehört für mich zum Wohlfühlen dazu, in den schön angelegten Garten zu gucken, insbesondere wenn da keine Nachbarn gegenüber sind!

Terrasse mit 3 Metern Tiefe ist grenzwertig, lieber 3,5 m, sonst kannst du hinter den Stühlen nicht vorbei gehen wenn du nen Tisch mit 1 Meter Tiefe hast. Dafür würde ich sie nicht so lang machen. Du stellst ja nicht 3 Tische auf??
 
S

Sorrow87

Deshalb habe ich ja auch den TE gefragt, was er für Argumente hat. Vielleicht wäre der Küchentisch im Osten besser aufgehoben?
Das Argument von @Kreisrund teilen wir auch.

Zum neuen Plan: ich finde den Ansatz... _Ansatz_ deutlich besser.

Zu den Badlagen weise ich mal auf diesen Thread hin:
Danke sehr. Wie meinst du das mit "Ansatz... _Ansatz_" :D
Also wohl trotzdem noch viel Luft nach oben?

Danke für den Hinweis mit den Badlagen und dem Hinweis mit dem Thread. Mal abgesehen, dass sich dieser Thread recht bescheiden las, hilft er aber ungemein weiter. Nicht nur bzgl. der WC-Lage... :D

Hier wäre natürlich die Überlegung die Wand von der Ankleide gleich runterzuziehen bis zum Hauswirtschaftsraum, um den Eingangsbereich WC's sichtbar abzutrennen. Wäre das sinnvoll. Nicht, dass sich dann der Südwest-Bereich wie ein Schlauch anfühlt. Was wäre bei der Länge von 13 Metern eine Mindestbreite für den Wohnbereich? Die Raumanordnung im Nordosten gefallen mir ganz passabel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, man könnte da noch mehr rausholen. Aber irgendwie schaffe ich das Tetris-Level nicht mit Extra-Sternchen :D
 
S

Sorrow87

Wir haben das genauso, der Eingang gehört zum Wohnraum dazu, wir mögen das.
Wenn ich das richtig sehe habt ihr mit Küche knapp 70qm Fläche für den sog. Allraum; mir würe dabei eine offene oder halbpffene Küpche besser gefallen, sodass man wirlklich gleich mittendrin steht in dem schönen, großen Raum.
Ich glaube, dass ein Planer oder hier Jemand die Schachtelei beim Bad/WC/Schlafen noch etwas auflösen kann. Irgendwie würde mir auch der Hauswirtschaftsraum eher gleich ganz vorne gefallen und vlt. würde ich das vieldiskutierte Extra-WC sogar als -en-suite mit dem Gast nehmen, um eine Tür/WC-Zugang weniger vom Esszimmer zu haben.
Danke für den ausführlichen Beitrag.

Wir finden das mit dem offenen Eingang auch super. Die Küche so wie sie jetzt steht ist noch nicht optimal. Mir ist das auch etwas schmal mit dem Kühlschrank unten. Ich hätte hier nur gerne die Fenster, um die Süd-Südwest Sonne reinzulassen.

Diese Schachtelei ist auch noch der größte Knackpunkt. Hier warten wir noch auf den Geistesblitz.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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