Klingt nach Realitätsverweigerung! Die TE wäre hier nicht die Erste und nicht die Letzte die so vorgeht. Mag man Ihr auch nicht verübeln, wenn man schon relativ lange was passendes sucht. Blöd ist halt nur dass die ETW nicht verkauft werden soll. Dafür handelt man sich hohe Konditionen ein und wenn man in 2-5 Jahren merkt man kann es nicht stemmen, wird die Wohnung verkauft und die Konditionen bleiben weiterhin Scheiße, weil man falsch vorgegangen ist.Ist ja egal, sie wird eh nicht verkauft werden. Auch auf Grund emotionaler Bindung, die hier nebenbei mal erwähnt wurde (Unterstützung der Mieterin in Kommunikation mit dem Amt ...). Immer schwierig, wenn Investments mit Emotionen verknüpft werden, das macht handlungsunfähig.
Um es mal einfach zu machen: Die Wohnung kann man mental weg streichen, die ist in dieser Konstellation irrelevant. Sie ist nicht sinnvoll beleihbar, das Kapital darin gebunden und Verkauf ist unerwünscht und vermutlich auch längst nicht so einträglich, wie erhofft.
Dann bleibt auf dem Papier eine 100% Finanzierung und der Wunsch, zusätzlich die Kaufnebenkosten zu finanzieren. Das geht üblicherweise über ein Konsumkredit mit entsprechenden Konditionen. Leider existieren aber schon eklatante Konsumschulden.
Im Ergebnis wird das so einfach nicht statt finden. Wenn, dann nur sehr teuer.
Ganz davon abgesehen, dass es unvernünftig ist. Hier droht definitiv Überschuldung.
Nicht ganz. Die Nettomiete wird von der Bank gekürzt werden (i.d.R. um 20% für Bewirtschaftungskosten). Somit zahlt der TE netto darauf und das Einkommen reduziert sich. Ist ja auch in der Realität so - Instandhaltungsrücklage, Verwaltung, Steuern etc.Um es mal einfach zu machen: Die Wohnung kann man mental weg streichen, die ist in dieser Konstellation irrelevant.
Oh Gott, eins möchte ich klarstellen. Ich bin männlich .Klingt nach Realitätsverweigerung! Die TE wäre hier nicht die Erste und nicht die Letzte die so vorgeht. Mag man Ihr auch nicht verübeln, wenn man schon relativ lange was passendes sucht. Blöd ist halt nur dass die ETW nicht verkauft werden soll. Dafür handelt man sich hohe Konditionen ein und wenn man in 2-5 Jahren merkt man kann es nicht stemmen, wird die Wohnung verkauft und die Konditionen bleiben weiterhin Scheiße, weil man falsch vorgegangen ist.
Falsch es gibt kein Eigenkapital. Die decken gerade mal die Konsumentenkredite.Das Eigenkapital reicht immerhin für die Kaufnebenkosten, die müsste man also nicht finanzieren. Dafür bleibt halt der Konsumkredit stehen, wenn man den ablöst, sind wiederum die Kaufnebenkosten zu finanzieren... Das darf man übrigens auch von dem KfW-Kredit bezahlen.
Einen Autokredit hatte ich auch, allerdings auch einen entsprechenden Gegenwert das wurde nicht kritisch gesehen, die Rate ging in die Haushaltsrechnung ein und gut.
Nimmt man mal vom Einkommen von 5400€ (die Grundgehälter und das Kindergeld) die 550€ für die "Konsumkredite" weg, bleiben 4850€. Das reicht sehr grenzwertig knapp für die gewünschte Summe von 460k€.
Annahme: die ETW trägt sich kredittechnisch selbst durch die anscheinend gesicherte Miete. Steuern fallen zwar an, aber man kann doch auch die Zinsbelastung im Gegenzug wieder absetzen, oder? Es wäre dann sinnvoll, hier so wenig wie nur möglich zu tilgen. Welche Instandhaltungsrücklage müsst ihr denn aufbringen? Die geht noch von den 4850€ ab.
Nun ja, die Situation ist nicht rosig, da gibt es keine Diskussion. Sehr ärgerlich, dass ihr nicht auf euren Traum hingearbeitet habt (= gespart), das fällt euch nun auf die Füße. Gut wäre es, wenn die Familie noch etwas unterstützen könnte, damit die Eigenkapital-Situation besser wird.
Eure tatsächliche Ausgabensituation kennt nur ihr allein, ihr müsst doch wissen, was ihr übrig habt und ob für euch die Rechnung aufgeht.
Ansonsten müsst ihr halt sehen, ob eine Bank ein Angebot macht und wie das aussieht.
Danke für dein Feedback. Zur Not haben wir die Möglichkeit 10% der Gesamtkreditsumme von der Familie zu erhalten, welches ich nach euren Rückmeldungen in Betracht gezogen habe. Mal sehen wie sich alles entwickelt.Das Eigenkapital reicht immerhin für die Kaufnebenkosten, die müsste man also nicht finanzieren. Dafür bleibt halt der Konsumkredit stehen, wenn man den ablöst, sind wiederum die Kaufnebenkosten zu finanzieren... Das darf man übrigens auch von dem KfW-Kredit bezahlen.
Einen Autokredit hatte ich auch, allerdings auch einen entsprechenden Gegenwert das wurde nicht kritisch gesehen, die Rate ging in die Haushaltsrechnung ein und gut.
Nimmt man mal vom Einkommen von 5400€ (die Grundgehälter und das Kindergeld) die 550€ für die "Konsumkredite" weg, bleiben 4850€. Das reicht sehr grenzwertig knapp für die gewünschte Summe von 460k€.
Annahme: die ETW trägt sich kredittechnisch selbst durch die anscheinend gesicherte Miete. Steuern fallen zwar an, aber man kann doch auch die Zinsbelastung im Gegenzug wieder absetzen, oder? Es wäre dann sinnvoll, hier so wenig wie nur möglich zu tilgen. Welche Instandhaltungsrücklage müsst ihr denn aufbringen? Die geht noch von den 4850€ ab.
Nun ja, die Situation ist nicht rosig, da gibt es keine Diskussion. Sehr ärgerlich, dass ihr nicht auf euren Traum hingearbeitet habt (= gespart), das fällt euch nun auf die Füße. Gut wäre es, wenn die Familie noch etwas unterstützen könnte, damit die Eigenkapital-Situation besser wird.
Eure tatsächliche Ausgabensituation kennt nur ihr allein, ihr müsst doch wissen, was ihr übrig habt und ob für euch die Rechnung aufgeht.
Ansonsten müsst ihr halt sehen, ob eine Bank ein Angebot macht und wie das aussieht.
