Erfahrungen und Beratung zur Planung Einfamilienhaus - Ratschlag oder Feedback?

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Zuletzt aktualisiert 11.10.2025
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JulianR

In Hausausstellungen (ich vermute, in Eurem Fall Fellbach) stehen naturgemäß (fast) nur "Fertig"häuser. Die sind aber nicht "fertiger" (wie auch "Massiv"häuser nicht massiver sind). Hättet Ihr Euch nicht vor, sondern seit Jahren damit beschäftigt, wüßtet Ihr das.

Weil ... - zu viel Geld vergraben werden will ?

Auch blaue Häuser können hübsch aussehen.

Verwendet das nächste Regenwochenende darauf, hier fleißig zu schmökern.
Nuja, das wussten wir schon. Wir hatten schon vor der Besichtigung die Entscheidung für ein Fertighaus getroffen, unter anderem deshalb weil wir hoffen, dass durch die Vorfertigung weniger Fehler entstehen und der Aufbauprozess schneller geht und somit weniger Betreuung notwendig ist. Ich hoffe, dass für Laien wie uns die Bandbreite an Katastrophen bei Fertighäusern geringer ist.

Unser Grundstück ist zwar nicht klein im Vergleich zu anderen im Neubaugebiet aber trotzdem auch nicht groß. Und Platzbedarf haben wir ja eh. Besonders im EG wäre einfach kein Platz für einen Technikraum ohne zu starke Einschränkungen. Deshalb ist der Keller gesetzt. Ob das jetzt finanziell sinnvoll ist oder nicht, spielt dabei nicht die große Rolle. Bisher hatte ich auch nicht das Gefühl, dass der Keller so exorbitant große Zusatzkosten verursacht. Gibt es denn (außer in den anderen Threads, da habe ich natürlich schon einiges gelesen) Hinweise wegen der Anbieter? Insbesondere wie der Qualitätsunterschied ist? Besonders in Bezug auf Fingerhaus bin ich mir nicht so ganz sicher, da würde halt der Grundriss super passen aber dem Wandaufbau traue ich nicht so ganz. Und Sonnleitner als eher kleinerer Anbieter würde mich auch sehr interessieren.

Viele Grüße
Julian
 
H

hanghaus2023

Im Speckguertel sind auch die Baupreise recht fett. Keller 100k soltest schon einplanen. Dein Haus wir immer kleiner. ;)
 
H

hanghaus2023

So Preise haben mich vor 25 Jahren bewogen Muenchen den Ruecken zu zu kehren. Da wurden damals schon so unverschämte Preise aufgerufen.
Leider ist das so und das ist ja (theoretisch) schon vergünstigt in einer Vergabe nach Punkten. Ein privater Anbieter bietet gerade ein Nachbargrundstück (minimal kleiner und meiner Meinung nach weniger gut gelegen) für 650.000 an (plus Maklergebühr). Ob das weg geht muss man sehen, aber das ist halt in etwa der Kurs. Nach Grundstück bleiben so ungefähr 700.000 bis 800.000.
Die Gemeinde Ditzingen bietet doch auf der Webpage noch die #27 an. Auch für 1200/m2
 
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JulianR

So Preise haben mich vor 25 Jahren bewogen Muenchen den Ruecken zu zu kehren. Da wurden damals schon so unverschämte Preise aufgerufen.

Die Gemeinde Ditzingen bietet doch auf der Webpage noch die #27 an. Auch für 1200/m2
Das ist das Mindestgebot im Bieterverfahren. Kann natürlich sein, dass da keiner bietet aber drauf setzen würde ich nicht... 100.000 für den Keller zusätzlich im Vergleich zur Bodenplatte? Das wirkte mir jetzt bisher nicht so bei den ersten Kalkulationen die uns genannt wurden, das wäre vielleicht doch eine Überlegung wert sonst.
 
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nordanney

100.000 für den Keller zusätzlich im Vergleich zur Bodenplatte?
Ob es 65k oder 105k werden, ist am Ende „egal“. Egal, weil du dafür eine Menge richtige Wohnfläche oberirdisch bauen kannst. 25-35qm mehr am Haus macht sich schon bemerkbar (kann auch ein besser nutzbares DG werden. Ein Haus mit Satteldach ist dafür ideal.)
 
T

Teimo1988

Das ist das Mindestgebot im Bieterverfahren. Kann natürlich sein, dass da keiner bietet aber drauf setzen würde ich nicht... 100.000 für den Keller zusätzlich im Vergleich zur Bodenplatte? Das wirkte mir jetzt bisher nicht so bei den ersten Kalkulationen die uns genannt wurden, das wäre vielleicht doch eine Überlegung wert sonst.
Inklusive der nötigen Erdarbeiten und Abfuhr der übrigen Erde halte ich 100k als Mehrkosten für durchaus realistisch.
 
Zuletzt aktualisiert 11.10.2025
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