Erfahrungen Sole-Wärmepumpe

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Tarnari

Tarnari

Erstaufheizung im Neubau schließen die Bohrunternehmen meiner Erfahrung nach aus -> Gewährleistungsverlust.
Die Sonde bzw. Ringgrabenkollektor ist für eine derartige Entzugsleistung nicht ausgelegt und kann vereisen, schlimmstenfalls irreversibel.
Tatsächlich wurde das aus genau diesem Grund von unserem Sanitäter abgelehnt.
 
N

nordanney

Erstaufheizung im Neubau schließen die Bohrunternehmen meiner Erfahrung nach aus -> Gewährleistungsverlust.
Wenn volle Pulle geheizt wird gem. formalem Heizprogramm ist das auch sinnvoll. Im echten Leben reichen aber 35 Grad aus - das geht mit Erdwärme sehr gut. Brauchst dann aber eine Estrichleger/Heizungsbauer, der nicht strikt nach formellen Heizprotokollen arbeitet (was für WPs und Öler gleich ist, auch wenn später die Wärmepumpe nie die 55 Grad im Estrich erreichen wird).
 
A

annab377

Na meine Frage war primär eigentlich, ich muss zu diesem Zeitpunkt (Estrichheizprogramm) den Warmwasser-Speicher usw. noch nicht gestellt haben. Weil der Warmwasser-Speicher später auf den Estrich soll. Für die Solewasserwärmepumpe gibt es einen Betonsockel.

Ach ja und zum Thema Wärmequelle: Der Hersteller und Installateur unseres Tiefenkollektors (kein Ringgrabenkollektor) meinte, wir könnten mit der Sole problemlos den Estrich aufheizen :rolleyes:
 
G

guckuck2

Wenn volle Pulle geheizt wird gem. formalem Heizprogramm ist das auch sinnvoll. Im echten Leben reichen aber 35 Grad aus - das geht mit Erdwärme sehr gut. Brauchst dann aber eine Estrichleger/Heizungsbauer, der nicht strikt nach formellen Heizprotokollen arbeitet (was für WPs und Öler gleich ist, auch wenn später die Wärmepumpe nie die 55 Grad im Estrich erreichen wird).
Das Problem ist nicht (nur) der Hub auf 55 Grad. Einen nassen Neubau mit 5 Grad Innentemperatur auf 35 bringen, überlastet die Wärmequelle.
 
S

Saruss

Wie ich schon schrieb, geht das Estrich aufheizen prinzipiell mit einer Sole etc. Wärmepumpe. Ich habe eine selber eine Solewärmepumpe mit Tiefensonde und damit wurde das (integrierte automatische) Estrichheizprogramm durchgeführt. Dabei nutzte diese aber nicht die Sonden, sondern (ebenfalls automatisch) die int. Heizstäbe. Ansonsten kann eine Wärmepumpe bestimmt dabei auch die Sonde nutzen, da die Temperatur z.b. der Sole ja gemessen wird und bei Unterschreitung von Grenzwerten dann die Heizstäbe einspringen.
Die prinzipielle Aussage einen feuchten Bau von 5 auf 35 Grad zu bringen sei zu viel für die Wärmequelle, halte ich für falsch. Die Wärmepumpe ist mit Sicherheit auch dafür ausgelegt, bei -15°C (so ca.) das Objekt auf schnucklicker Innentemperatur zu halten, und - bei aktuellen Dämmvorschriften- bekommt man die Wärmemenge schon rein - die Estrichheizprogramme sind ja nicht so, dass sofort maximale Temperatur herrscht, diese wird idR laaaangsam hochgefahren. Sonst bräuchte man die ja garnicht.
Davon ab geht das bestimmt auch ohne Speicher, da man die Wärmepumpe ja bei nicht integierten Speicher ja auch speicherlos als Heizquelle benutzen kann.
 
A

annab377

Puh danke. Habt ihr den Warmwasser-Speicher auf dem Estrich stehen bzw. muss man da besondere Vorkehrungen beim Estrichbauer treffen, dass der das trägt?
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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