
Papierturm
Unsortierte Gedanken:
1. Es sind die Anbieter nicht genannt. Das macht es für Kenner schwer einzuschätzen, was wohl absehbar noch oben drauf kommt.
Es ist ja so: Mit manchen Anbietern kann man günstig bauen, wenn man nicht aufmustert - hat aber von Anfang an einen recht niedrigen Standard.
Andere Anbieter rechnen sich selbst günstig, das böse Erwachen kommt dann bei den Baunebenkosten oder anderen Sachen.
Andere Anbieter rechnen von Anfang an recht treffend und rufen bereits von Beginn an eine höhere Summe aus.
Hier weiß ich jetzt nicht, was hier Sache sein könnte.
2. In der Auflistung sind mir folgende Sachen aufgefallen:
- Erdbau kann schnell erheblich teurer werden. Weiß man vorher nicht (außer es sind schon alle Fakten bekannt, was am Anfang des Projekts selten der Fall ist). Ich würde das von Anfang an höher ansetzen und mich freuen, wenn es günstiger wird.
- Genehmigungen wüsste ich nicht, dass die irgendwo inklusive sind. Wir durften für den Bauantrag zahlen. Und ich kenne niemanden, der nicht dafür zahlen musste. Sind jetzt keine riesigen Summen, aber na ja. Bodengutachten habe ich nicht gefunden.
- Technisch wirkt das Haus mit ungewöhnlichen Prioritäten. Kamin ja, Lüftung nein? Insektenschutzgitter für 10 000€?
- Vermesser kann auch schnell teurer werden. Da muss nur mal ein Grenzstein neu gesetzt werden, und man hat da ganz andere Werte stehen. Auch ohne das wird die Kombi aus Notar und Vermesser schnell teurer als hier von ausgegangen wurde.
Ich gehe davon aus, dass hier gute 50 000€ (je nach Anbieter) noch oben drauf kommen werden - dann wäre der Puffer schon weg. (Diese ganzen kleinen Posten, die hier mit inkl. oder recht gering geschätzt wurden, summieren sich.)
3. Was mich wirklich überrascht der Unterschied aus Sparquote und Eigenkapital.
Das macht mich extrem stutzig.
Eigentlich ("eigentlich" ist der kleine Bruder von "ja, aber") wirkt die Finanzsituation ja erstmal solide und ich halte per se das Projekt auch für machbar, sofern es in Sachen Familienplanung so läuft wie angenommen. Wenn auch etwas knapp genäht. (Wie andere schon schrieben würde ich hier das Haus eher kleiner planen und priorisieren.)
Aber: Sofern nicht vorher alles Eigenkapital ins Grundstück geflossen ist, passt für mich das Eigenkapital nicht zur Sparrate. Und das halte ich für eine Gefahr.
1. Es sind die Anbieter nicht genannt. Das macht es für Kenner schwer einzuschätzen, was wohl absehbar noch oben drauf kommt.
Es ist ja so: Mit manchen Anbietern kann man günstig bauen, wenn man nicht aufmustert - hat aber von Anfang an einen recht niedrigen Standard.
Andere Anbieter rechnen sich selbst günstig, das böse Erwachen kommt dann bei den Baunebenkosten oder anderen Sachen.
Andere Anbieter rechnen von Anfang an recht treffend und rufen bereits von Beginn an eine höhere Summe aus.
Hier weiß ich jetzt nicht, was hier Sache sein könnte.
2. In der Auflistung sind mir folgende Sachen aufgefallen:
- Erdbau kann schnell erheblich teurer werden. Weiß man vorher nicht (außer es sind schon alle Fakten bekannt, was am Anfang des Projekts selten der Fall ist). Ich würde das von Anfang an höher ansetzen und mich freuen, wenn es günstiger wird.
- Genehmigungen wüsste ich nicht, dass die irgendwo inklusive sind. Wir durften für den Bauantrag zahlen. Und ich kenne niemanden, der nicht dafür zahlen musste. Sind jetzt keine riesigen Summen, aber na ja. Bodengutachten habe ich nicht gefunden.
- Technisch wirkt das Haus mit ungewöhnlichen Prioritäten. Kamin ja, Lüftung nein? Insektenschutzgitter für 10 000€?
- Vermesser kann auch schnell teurer werden. Da muss nur mal ein Grenzstein neu gesetzt werden, und man hat da ganz andere Werte stehen. Auch ohne das wird die Kombi aus Notar und Vermesser schnell teurer als hier von ausgegangen wurde.
Ich gehe davon aus, dass hier gute 50 000€ (je nach Anbieter) noch oben drauf kommen werden - dann wäre der Puffer schon weg. (Diese ganzen kleinen Posten, die hier mit inkl. oder recht gering geschätzt wurden, summieren sich.)
3. Was mich wirklich überrascht der Unterschied aus Sparquote und Eigenkapital.
Das macht mich extrem stutzig.
Eigentlich ("eigentlich" ist der kleine Bruder von "ja, aber") wirkt die Finanzsituation ja erstmal solide und ich halte per se das Projekt auch für machbar, sofern es in Sachen Familienplanung so läuft wie angenommen. Wenn auch etwas knapp genäht. (Wie andere schon schrieben würde ich hier das Haus eher kleiner planen und priorisieren.)
Aber: Sofern nicht vorher alles Eigenkapital ins Grundstück geflossen ist, passt für mich das Eigenkapital nicht zur Sparrate. Und das halte ich für eine Gefahr.