Einfamilienhaus am Hang auf großem Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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K

Karlstraße

Bei den 780.000,- ist nach der groben Kostenschätzung (Aushub, Hausanschluss, einfacher Garten, Zufahrt, Garage, Küche) alles dabei. Nur das Grundstück nicht.
Nicht schlecht. Wir hatten heute den 3. Architekten von 6 im Gespräch. Wie habt ihr euren ausgewählt? Es fällt mir echt schwer...
 
jaeger

jaeger

Bekannte und Freunde fragen mit wem sie gebaut haben und wie sie zufrieden waren. Wenn das nicht geht dann würde ich ggf. auch bei potenziellen Rohbauern fragen, mit wem sie gerne bauen bzw. ob sie jemanden empfehlen können.

Zudem muss natürlich die Sympathie und das Bauchgefühl stimmen. Viel mehr wird man in einem ersten kurzem Gespräch nicht wirklich herausfinden können.

Habe aber gelesen, dass es in Gebieten mit vielen Architekten unter anderem üblich ist, einen kostenlosen Erstentwurf anfertigen zu lassen. Bei uns war das allerdings nicht möglich. Hier meinten alle Architekten direkt, dass alles nach dem ersten Gespräch kostet...
 
K

Karlstraße

Ach und schau Dir fertiggestellte Projekte von ihm an. Mir waren/sind die Details wichtig. Wie zum Beispiel, sind die Proportionen passend? Passt das Haus von der Größe auf das Grundstück? Wie sehen die Fensterdetails aus? Vorgehängte Rollläden oder Einbaukästen ect.pp? Ist der Dachüberstand wuchtig, oder stimmig filigran? Wurde auf preistreibende "Schnörkel" verzichtet?

Jetzt werden viele Stimmen sagen, dass diese Details das Bauen teurer machen. Das sehe ich persönlich nicht so.

Ein stimmig geplantes Haus spürt man, irgendwie!
Gibt es was Neues bei Euch? Danke für die Tipps!
 
K

Karlstraße

@Karlstraße

Wir sind am roden. Der obere Baum auf der Hangkante gehört noch zu unserem Grundstück.

Jetzt wo alle Bäume entfernt sind, sieht man erst mal die Dimension des Hanges. Das rote in der Mitte des Bildes ist unser Forstunternehmer.
Schaut schön aus! Habt ihr schon weitere Pläne gemacht oder geändert? Ihr wolltet doch die Kosten noch mal reduzieren oder?
 
Y

ypg

Das hört sich doch super an - auch mag ich offene Giebel!

Die Einliegerwohnung bleibt?

Ich hätte aber auf den ersten Blick einen dicken Kritikpunkt: Terrasse liegt im Wohnbereich - und nicht nur ich ( auch @kbt09) ist der Meinung, dass eine Sitzterrasse in Küchennähe sein sollte/muss.
Man sitzt schließlich abends beim Grillen oder Sundowner auf dieser, sodass der lange Weg zum Kühlschrank nerven kann.
Die Ruheliegen können auch vom Haus weiter weg aufgestellt werden.


Grüsse
 
kbt09

kbt09

@ypg ... ja, ich würde vermutlich Ess/Kochbereich mit großem Wohnbereich tauschen .

Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich noch Ankleide-Bad-Elternschlafzimmer. Soll da zwischen Bad und Schlafen eine Glastrennwand hin?

Einliegerwohnung sehe ich jetzt nicht mehr.

Und generell denke ich eigentlich, wie kann man einen fertigen Plan nach 3 Monaten haben? Man will viel Geld ausgeben, da sollte es doch wirklich gut durchdacht sein.

Meine 66 qm-Wohnung habe ich über 3 Jahre geplant ... ok, weil der Vermieter auch lange brauchte. Im Grunde bin ich aber froh, weil so jeder Plan erst mal wieder in mir reifen konnte und ich dann noch mal Anpassungen vornehmen konnte. Und, man glaubt es nicht, schon bei 66 qm Wohnung kann man mindestens 4 bis 5 ganz grundsätzlich andere Aufteilungen planen. Dazu dann die vielen Varianten .. ich war bei Nr 23 . Und jetzt wohne ich schon über 5 Jahre hier und habe noch kein einziges Mal gedacht, "ach hättste das oder das mal anders gemacht". Große Freude .
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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