Einfamilienhaus 1950 mit Sanierungsstau "Charme der 50er Jahre"-Sanierungskosten

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A

Alibert87

So kleines Update:
Also was auf jeden Fall sein muss ist die gesamte Elektrik (inkl neue Steckdosen legen und Verteilerkasten / Sicherungskasten) , 2 Bäder neu , eins davon vergrößern, es ist überall Teppich darunter aber „noch gute“ Holzdielen (könnte man aufarbeiten). Dach noch gut, aber ungedämmt, ein paar Risse hier und da (da die Eigentümer nie was großes gemacht haben, sehen wir diese als unkritisch , ggf nur ausbessern, Keller nicht feucht , aber ungedämmt. Gasheizung alt , Funktioniert aber noch , Heizungsrohre etc. leider außen verlegt , als in Wohnraum sichtbar, Fenster als, aber Ggf noch zu retten , da dich

Für das Baujahr und das nie was großes saniert worden ist, war es erstaunlich im guten Zustand

was meint ihr, wo könnte die Reise preislich hingehen? Danke !
 
O

Osnabruecker

Die Angaben bleiben vage...
180k bei Eigenleistung bis > 300k Komplettpaket.

Z.b. die Heizungsrohre... Können die dort bleiben oder wollt ihr die doch in den Fußbodenaufbau legen?
Sind die Dielen wirklich noch gut oder sagt das der Verkäufer?
Fenster "retten" oder doch neu?

Deine Liste ist so offen wie die Luft nach oben bei den den Baukosten zur Zeit...
 
Y

Ysop***

Das Problem ist, dass keiner euren Anspruch und die Immobilie kennt. Dazu die steigenden Baukosten.
Ein Bad kann 15 aber auch 30k kosten.

Fenster wäre zudem für mich ein Fall für den Energieberater. Wenn ihr dick dämmt, aber beispielsweise einfach verglaste Fenster hättet, wäre das vermutlich nicht so super.

Mal anders herum gefragt: was sagt denn euer Budget? Wie viel wollt ihr für die Sanierung ausgeben?
 
C

Chrizz72

Servus in die Runde,

Wir sanieren auch gerade einen Altbau aus 1960 mit ca. 170qm Wohnfläche (EG, OG, DG) bzw. fangen damit gerade. Ausgangssituation ist ähnlich der des TE.

Was machen wir:
- Dach: neu gedeckt & gedämmt (BAFA förderfahig)
- Heizung: Einbau Wärmepumpe inkl. Fußbodenheizung (BAFA förderfahig)
- Elektrik: komplett neu
- Leitungen: Brauch- und Abwasser neu
- Badezimmer: beide Badezimmer neu
- weitere Kostenpunkte: neue Küche, Photovoltaik aufs Dach, Innenarbeiten (Wände raus/rein, Verputzen & streichen, neue Böden/Türen, etc.). Was halt eben so alles anfällt.

Das Versetzen in den Rohbauzustand machen wir zu 90% in Eigenleistung und dann kommen die "großen" Gewerke (Heizung & Sanitär, Elektrik, Dach). Bei den weiteren Arbeiten gibt es nochmal gewaltiges Einsparpotenzial (zumindest bei uns).

Bzgl. des Budgets: Es kommt wie immer auf die Ansprüche an. Unser Plan ist es ordentlich in die Substanz zu investieren und ein entsprechend nachhaltiges, zeitgemäßes Haus zu 'bauen" (das frisst auch am meisten Geld). Ein Budget von mind. 200K sollte man hierfür dann schon einplanen.

Gerne gehe ich auch auf ein paar Details ein, wenn Fragen da sind.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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