Baumeister-Haus Geiger Massivhaus Albstadt Pfeffingen

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Was wäre die empfehlenswerte Füllung im Bezug auf Langlebigkeit und Potential zu Problemen bei Feuchtigkeit? Wir haben nicht so tollen sickerfähigen Boden und werden mit weißer Wanne bauen. Ob das eine Relevanz hat in der Auswahl der Füllung der tragenden Hauswände - weiß ich nicht. Es geht vermutlich auch eher um die Feuchte während dem Bau/Trocknungsphsse.
Weiße Wanne bezieht sich auf Keller. Zweitens von Deinem Keller sprachen wir hier gar nicht, ob der überhaupt angesagt ist und warum (nicht). Und erstens gibt es mehrerlei Wandbaustoffempfehlungen, wobei diejenige für die oberirdischen Außenwände nicht automatisch auch gleich für die Außenwände des Kellers gilt. Ich rekapituliere hier nochmals meine allgemeinen Empfehlungen zu den einzelnen Wandarten:
A) Außenwände und tragende Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, Ausnahme: bei Hohlkammersteinen diese in der gefüllten Variante wählen;
B) nichttragende, jedoch aussteifende Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, auch hier bei Hohlkammersteinen in der gefüllten Variante;
C) gewöhnliche Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, wie vor bzw. keine Ressentiments gegen Leichtbauwände;
D) Kelleraußenwände
Wassersituation beachten;
E) Kellerinnenwände
> siehe B bis D, Füllung nur bei Wohnkeller relevant.
Um eine Feuchtigkeitsaufnahme durch seitliche Bewitterung vor Putz oder Bezug brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, auch in der Trocknungsphase des Estrichs nicht. Feuchte aus dem Mörtel der Lagerfugen entfaltet hier keine Relevanz. Die Mauerkronen sind gegen Regen freilich abzudecken.

gefunden habe ich das - also scheint zweitrangig zu sein und ich würde eher Perlit nehmen wollen. Ist der T6.5 immer noch die Empfehlung ?
Wie ich bereits an der verlinkten Stelle schrieb ...
Bei den Porenziegelkammern ist es tatsächlich nachrangig, wodurch genau die Orgelpfeifen verstopft werden
... ist Nugat, Haselnuß oder Vanille tatsächlich zweitrangig, es muß weder Kaviar noch Maoam sein. Von mir kam keine Empfehlung für oder gegen speziell T6.5 (?)
 
D

D-Zug88

Weiße Wanne bezieht sich auf Keller. Zweitens von Deinem Keller sprachen wir hier gar nicht, ob der überhaupt angesagt ist und warum (nicht). Und erstens gibt es mehrerlei Wandbaustoffempfehlungen, wobei diejenige für die oberirdischen Außenwände nicht automatisch auch gleich für die Außenwände des Kellers gilt. Ich rekapituliere hier nochmals meine allgemeinen Empfehlungen zu den einzelnen Wandarten:
A) Außenwände und tragende Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, Ausnahme: bei Hohlkammersteinen diese in der gefüllten Variante wählen;
B) nichttragende, jedoch aussteifende Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, auch hier bei Hohlkammersteinen in der gefüllten Variante;
C) gewöhnliche Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, wie vor bzw. keine Ressentiments gegen Leichtbauwände;
D) Kelleraußenwände
Wassersituation beachten;
E) Kellerinnenwände
> siehe B bis D, Füllung nur bei Wohnkeller relevant.
Um eine Feuchtigkeitsaufnahme durch seitliche Bewitterung vor Putz oder Bezug brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, auch in der Trocknungsphase des Estrichs nicht. Feuchte aus dem Mörtel der Lagerfugen entfaltet hier keine Relevanz. Die Mauerkronen sind gegen Regen freilich abzudecken.


Wie ich bereits an der verlinkten Stelle schrieb ...

... ist Nugat, Haselnuß oder Vanille tatsächlich zweitrangig, es muß weder Kaviar noch Maoam sein. Von mir kam keine Empfehlung für oder gegen speziell T6.5 (?)
Danke - vielleicht hat sich ja seit dem Post etwas geändert. Wir würden auf Perlit gehen.

Weiße Wanne bezieht sich auf Keller. Zweitens von Deinem Keller sprachen wir hier gar nicht, ob der überhaupt angesagt ist und warum (nicht). Und erstens gibt es mehrerlei Wandbaustoffempfehlungen, wobei diejenige für die oberirdischen Außenwände nicht automatisch auch gleich für die Außenwände des Kellers gilt. Ich rekapituliere hier nochmals meine allgemeinen Empfehlungen zu den einzelnen Wandarten:
A) Außenwände und tragende Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, Ausnahme: bei Hohlkammersteinen diese in der gefüllten Variante wählen;
B) nichttragende, jedoch aussteifende Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, auch hier bei Hohlkammersteinen in der gefüllten Variante;
C) gewöhnliche Innenwände
> den Empfehlungen des Bauunternehmers folgen, wie vor bzw. keine Ressentiments gegen Leichtbauwände;
D) Kelleraußenwände
Wassersituation beachten;
E) Kellerinnenwände
> siehe B bis D, Füllung nur bei Wohnkeller relevant.
Um eine Feuchtigkeitsaufnahme durch seitliche Bewitterung vor Putz oder Bezug brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, auch in der Trocknungsphase des Estrichs nicht. Feuchte aus dem Mörtel der Lagerfugen entfaltet hier keine Relevanz. Die Mauerkronen sind gegen Regen freilich abzudecken.


Wie ich bereits an der verlinkten Stelle schrieb ...

... ist Nugat, Haselnuß oder Vanille tatsächlich zweitrangig, es muß weder Kaviar noch Maoam sein. Von mir kam keine Empfehlung für oder gegen speziell T6.5 (?)
nein das stimmt ich habe das mit diesem post verwechselt und danke nochmal für die klare strukturierte Empfehlung.

Der Umfrage zur Folge führt Team rot in seinen Ausprägungen https://www.hausbau-forum.de/threads/welchen-stein-habt-ihr-fuer-euer-haus-gewaehlt.45394/page-2

Dort lese ich den Perlit gefüllten gefühlt auch öfters - welche T Variante jetzt die passende ist muss ich noch verstehen / herausfinden bzw. Ergibt sich durch die Wahl des GUs.
 
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Danke - vielleicht hat sich ja seit dem Post etwas geändert. Wir würden auf Perlit gehen.
Wenn ich meine Meinung ändere, bliebe das allein deshalb schon nicht unbemerkt, weil ich dann auch die Begründung teilte. Ich bin weder pro noch contra Perlit, weil ich keine Sachgründe sehe, diese Füllung zu bevorzugen oder kritisch zu sehen.
Ich bin Team Kaliber 365 - mir ist grau, weiß oder rot egal. Bisotherm ist rosa.
welche T Variante jetzt die passende ist muss ich noch verstehen / herausfinden
Die T-Nummer sagt wohl etwas über die Rezeptur des Porenziegeltons aus, also über das Eigenschaftenprofil des Steins (Druckfestigkeit-Wärmedurchgang-Schall) und klassifiziert den Stein wohl zumindest innerhalb der Produktpalette desselben Herstellers linear vergleichbar.
 
Zuletzt aktualisiert 20.07.2025
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