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DG
Bauexperte. In dem Moment, wo Du auch nur anfängst, das Dämmmaterial auf einen Hänger zu verladen und auf dem Nachbarbau MA des BU rumturnen, hast Du innerhalb von Sekunden den Polier da stehen, weil der Angst um sein Material hat. Einsicht in Form der Erklärung, dass man sein Grundstück von Bäumen befreien will - und beim Bäumefällen ja auch ein gewisses Potential für Schäden besteht - scheint ja beim BU nicht vorhanden zu sein, also muss man eben mal in einer Sprache sprechen, die der BU versteht. Und den Unterschied zwischen "Material da" und "Material weg" verstehen die mit Sicherheit alle.Hallo Dirk,
Hielte sich der TE an Deine persönliche Vorgehensweise, wäre er nicht gut beraten.
Rechtlich ist das natürlich nicht ganz sauber - andererseits hat der BU keine Erlaubnis das Grundstück zu betreten (uU Landfriedensbruch), keine Erlaubnis für die Lagerung und kann vermutlich nicht mal nachweisen, dass das Material überhaupt ihm gehört. Vor Gericht geht sowas aus wie's Hornberger Schießen, Klage kommt da auch eh nicht, weil der BU ja selbst erst mal grundsätzlich unrecht gehandelt hat.
Alternative: das Grundstück/Material zustellen/unzugänglich machen und dann einfach mal lockere €500.- Pacht fordern. Pro Tag.
Dann hat man ganz schnell ein sauber geräumtes Grundstück, was ja letztlich das Ziel ist.
MfG
Dirk Grafe