Bauen mit GU - Angebot vom GU inkl. Entwurf

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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Y

ypg

Nein, die Frage vom TE ist insofern verkürzt beantwortet, indem man ihm mitteilt, dass er als Bauherr die Kontrollfunktion mit seiner Unterschrift hat. Fertig aus, die Maus. Weitere Antworten erledigen sich. Ich geh ja auch nicht bei einer Grundrissdiskussion auf die Lage der Fenster ein, wenn schon die Treppe nicht stimmt!
 
Y

ypg

Genau DAS sehe ich gänzlich anders. Da erhält jemand die Planungsunterlagen, welche er in Auftrag gegeben hat und entdeckt einen Fehler, dessen Korrektur einige tausend Euro kosten würde, würde er diesen Fehler zunächst verschweigen. ....


Würde man nun die Diskussion unterstützen und hier juristisch auf die geschilderte Situation eingehen, so würden wir hier quasi die Anleitung liefern, wie sich der TE auf Kosten des GU möglicherweise bereichern kann. ....
Da seh ich absolut keine Chance ! Von einem Bauherren kann und wird man
Erwarten können, dass er vor dem Bauantrag die Unterlagen ständig überprüft.
 
Y

ypg

Ich noch mal, leider mit zig Betäubungsmitteln vollgepummt (ärztlich verordnet wohl gemerkt) lese ich jetzt noch mal den anfangsthread: viele BUs machen Angebote anhand ihrer schön fertigen Unterlagen von schon fertig kalkulierten Häusern. Wenn man diesen dann unterschreibt, muss man natürlich mit Mehrkosten als Bauherr rechnen. Für jede Anpassung.
Da versteh ich aber auch die Frage nicht, denn ein Angebot ist immer variabel, wenn es um Anpassungen und Upgrades geht. Da gehört natürlich auch die KfW dazu oder die Dachneigung, veränderter Kniestock etc.
 
T

Tichu78

Das Angebot ist ein individuell erstelltes Angebot. Der GU hat den Bebauungsplan und alle benötigten Informationen ausgehändigt bekommen. Der Entwurf hatte eine unzulässige Dachneigung, der Kniestock ist meiner Meinung auch nicht möglich, vorausgesetzt man muss die Bodenplatte auf Höhe der Gehwegoberkante setzen. Mir ist das aufgefallen und ich habe das mit dem GU geklärt und bekomme die nächsten Tage einen korrigierten Entwurf.
Mich hat nur die Frage gequält was wäre wenn mir (als Laie) das nicht aufgefallen wäre und ich "gutgläubig" den Vertrag incl. einem unzulässigen Entwurf unterschrieben hätte.

Fehler passieren, nur die Frage ist immer wer steht dafür gerade. Und das wollte ich vorab wissen. Das hat überhaupt nichts damit zu tun den GU täuschen zu wollen oder einen unfairen Vorteil daraus zu ziehen. Gerade das möchte ich vermeiden, denn Unstimmigkeiten kosten Zeit und Geld. Und wir wissen alle wie oft das auf dem Bau passiert und dann geht es darum den Verantwortlichen zu finden ... und der Stress beginnt. Daher prüfe ich lieber vorher soweit das für mich möglich ist. Das ist auch der Grund warum ich nicht schon seit einem halben Jahr baue, denn ich bereite mich so gut wie möglich auf das anstehende Projekt vor und stürze mich nicht einfach blind in das Projekt. Wie das andere machen ist mir egal und ob das andere als vergeudete Zeit sehen ist mir auch egal. Ich möchte mit einem guten Gefühl bauen und selbst der Überzeugung sein einen kompetenten Partner an der Seite zu haben, dem ich Vertrauen kann meine Unwissenheit nicht auszunutzen und für eigene Fehler gerade zu stehen, wie ich das auch tue.

Hätte ich mit den Kenntnissen vor einem halben Jahr das 1. Angebot unterzeichnet würde ich heute in einem Haus wohnen mit einer schlechteren Technik, Sonderwünsche die mir "aufgeschwätzt" wurden, weniger Wohnraum, höheren Kosten die zu dem Zeitpunkt mir so noch nicht bekannt waren und einen Festpreis der mit Sicherheit um 20% gestiegen wäre. Bin mir sicher, daß ich heute für mein Geld mehr Haus bekomme und mich weniger ärgern muss warum ich mich nicht vorab besser informiert habe (wie es ja auch von euch eingefordert wird).

@ypg Gute Besserung!
 
Y

ypg

@ypg Gute Besserung!

Danke

... Deshalb, ich spar mir das Zitieren, toleriere ich auch deine Frage, weil Ärger vorprogrammiert ist. Aber die Frage von dir hätte etwas neutraler gestellt werden können !

Wie dem auch sei: auch Frauen, Ehefrauen und Hausfrauen, gehören zu der geschäftsfähigen Gruppe.
Wenn diese, Ehe - oder Hausfrau, sich auch mit in diesem Neubau integrieren möchte, sei es auch nur durch Unterschrift und oder Einzug, dann sollte auch sie ein paar Maße, Zahlen und Sätze aus dem Bebauungsplan oder der AGB verinnerlichen (müssen).

Fragen an den BU kostet nichts, und wenn der sperrt oder abwiegelt, dann sollte man zu einem anderen gehen.
Verwechslungen können immer passieren .

Off Topic: warum habe ich eigentlich hier im Forum oft das Gefühl, dass die Frauen von männlichen Mitgliedern hier sich nur um profane Dinge kümmern (können/dürfen)?
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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