Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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11ant

11ant

Es scheint, als ob die Kosten für Keller noch stärker steigen, als der Rest.
Die Porschedichte bei den Fachärzten war schon immer höher als bei den Hausärzten. Die Bauunternehmer mit der Spezialkompetenz Kellerbau lassen sich das mittlerweile selbstbewußter bezahlen als früher, hinzu kommt eine preissteigernde Nachfragelage. Allerdings sehe ich persönlich mehr Sparteninflation bei den Garagen als bei den Kellern.
 
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Myrna_Loy

Die Porschedichte bei den Fachärzten war schon immer höher als bei den Hausärzten. Die Bauunternehmer mit der Spezialkompetenz Kellerbau lassen sich das mittlerweile selbstbewußter bezahlen als früher, hinzu kommt eine preissteigernde Nachfragelage. Allerdings sehe ich persönlich mehr Sparteninflation bei den Garagen als bei den Kellern.
Ich frag mich, ob es auch daran liegt, dass mehr technischer Aufwand betrieben wird als noch vor 20 Jahren. Der klassische Dialog in meinem Umfeld ist, dass die Eltern der Freunde immer erzählen, dass ein Keller ja fast nichts kostet und man mit Keller bauen sollte - und die Kinder verdrehen nur die Augen angesichts der Angebotspreise. Dafür haben viele Eltern auch Probleme mit feuchten Kellern oder nachträglichen Abdichtungsaktionen.

Und ja, 140 qm Nutzkeller ist brutal groß. Der muss aber auch ein Pelletlager aufnehmen. Der Keller ist jetzt größer, als das EG. Wir witzeln über das James Bond Bösewicht HQ.
 
11ant

11ant

dass die Eltern der Freunde immer erzählen, dass ein Keller ja fast nichts kostet und man mit Keller bauen sollte
... was für meine Elterngeneration tatsächlich zutraf: da ging es nur um Steine und Mörtel, gemauert wurde selbst, und Elektrik im Keller war einem noch aufputz gut genug - damals freilich auch noch nicht smart.
Der Keller ist jetzt größer, als das EG.
Also Vollkeller inklusive der Garage und King Size Terrasse ?
 
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Myrna_Loy

... was für meine Elterngeneration tatsächlich zutraf: da ging es nur um Steine und Mörtel, gemauert wurde selbst, und Elektrik im Keller war einem noch aufputz gut genug - damals freilich auch noch nicht smart.

Also Vollkeller inklusive der Garage und King Size Terrasse ?
So ähnlich. Carport und Zufahrt zum Carport am Haus lang.
Und ja, Keller halt mit Betonboden, Stahlblechtüren,...
 
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WilderSueden

WilderSueden

Den notwendigen Verzicht auf Keller und Garage finde ich gut, vielleicht siehst auch Du mittelfristig die Vorteile.
Bei der Garage vielleicht, so ein riesiges zweites Haus (wir reden ja dann von Innenmaßen mindestens 7x7, eher 8x8m) muss nicht sein und ist in der Variante auch echt teuer. Beim Keller bereue ich es schon ein bisschen da das Grundstück doch ein bisschen mehr Gefälle hat als gedacht und die vorgesehene Einfamilienhaus auch über Gelände liegt. Mehr Details gibts in meinem Blog (Google: "666m -die Einfamilienhaus des Teufels"). Wir gehen jetzt einen halben Meter tiefer als vorgesehen und dann ist das auch OK und wirtschaftlich. Aber in diesem Fall hätte man den Keller auch gut nutzen können, eine kleine Einliegerwohnung fürs Arbeitszimmer in den Keller, der hätte an der Westseite auch ohne Lichthof Tageslicht. Und den Hauswirtschaftsraum im Keller würde mir auch in der Nordostecke noch 1-2m Platz geben, so muss jetzt das Gartenhaus etwas gequetscht rein.
 
11ant

11ant

Mehr Details gibts in meinem Blog (Google: "666m -die Einfamilienhaus des Teufels")
Ich habe ihn gefunden, auch wenn sich einem da bei den Gugeltreffern erst einmal ein tiefschürfendes Machwerk einer ehemaligen Nachrichtenblondine in den Weg stellt :-) und werde gewiß noch darin blättern. Ein Impressum sah ich keines (?)
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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