Bloß diesmal haben wir keinen Grundriss als möglichst passende Basis gesucht, sondern haben bei 0 angefangen
Allein, mir fehlt der Glaube. Ich sehe auf den ersten Blick und ohne Brille, daß der Rat, beim OG anzufangen, in den Wind geschlagen wurde. Dafür taucht nun ein Staffelgeschoss auf. Das arme Kind 2 hat nicht nur gefühlt das kleinste Zimmer, sondern muß sich auch noch anhören, es hätte doch das mittlere - nominell anderthalb Quadratmeter mehr als Kind 1, möblierbar mindestens ebensoviel weniger. Und Du hast ziemlich sicher nicht mit einem Raumplan angefangen, u.a. das Staffelgeschoss ist Zeuge.
Verzicht auf die Symmetrie von außen bietet Dir die Möglichkeit das Fenster in der Küche dahin zu versetzen wie es die optimale Küche zulässt.
Die Symmetrie der Hausfront führt entweder zu einem zu kleinen Fenster im Gästezimmer oder zu einem zu großen Fenster im Gäste-WC. Auch hier lieber von innen nach draußen denken.
Symmetrie in den Händen von Laienplanern ist ohnehin der größte architektonische Liebestöter, aber immerhin habe ich hier nicht auf den ersten Blick welche erkannt
Ceterum censeo: ich bin für die Einführung einer "Apothekenpflicht" für Symmetrie