Was das Licht in den ganzen Zimmern angeht:
Ich habe ehrlich gesagt lieber natürliches Sonnenlicht in den Zimmern als zu viel Kunstlicht. Beim Lichtverhältnis gehe ich eben aus der Erfahrung vom Haus meiner Eltern und meinen letzten beiden Wohnungen aus. Viel Licht ist einfach angenehmer.
Deswegen ja auch das Problem mit dem derzeitigen Kinderzimmer. Es hat nun mal nur ein Fenster und das geht nach Osten. Somit hat meine Tochter nur am Vormittag natürliches Licht und ist den Rest auf künstliches Licht angewiesen.
Im Büro ist es z.Z. ähnlich. Nur ein Fenster nach Norden. Somit muss ich Tagsüber zu fast 80% das Licht einschalten. Für die Augen nicht gerade angenehm.
Wenn ich also ein Büro mit östlicher und südlicher Ausrichtung habe, warum sollte ich dies dann nicht mit genügend Fensterfläche ausnutzen?
Je nach Grundstück hätte ich dort morgens sogar ein bisschen Sonne. Außerdem würde die Resthelligkeit wohl ausreichen.
Werde mich hier mal ein bisschen schlau machen und dann weiter schauen. Architekt muss natürlich irgendwann auch ins Boot.
MfG
Zeiti
Zeiti, wenn keine Sonne scheint, kann auch keine Sonne ins Haus. Hell ist es dennoch!
Ich sitze hier in meinem Büro, Fenster geht zur West-Seite, und es ist trotzdem hell.
Man sollte ökonomisch bauen, willkürliche Fenstersetzung gehört nicht dazu und ist ein Kostenfresser sowie auch in der Heizeffezienz problematisch. Und Du siehst: Möbel kannst Du hier gar nicht stellen.
In 10 Jahren (nein, jetzt schon) arbeitet jedes Kind mit einem Computer. Den bitte nicht vor ein Fenster stellen wegen Gegenlicht.
... und oft ist ein kleineres, aber gut geschnittenes Zimmer besser als ein grosses verwinkeltes.
Gruss Yvonne