Jetzt, wo Du selber zweifelst, habe ich mir den Bebauungsplan und die Höhenlinien mal etwas genauer angeschaut und deine Gefälleangaben noch mal gelesen, und muss zugeben, dass ich mich von deiner unmaßstäblichen Skizze mit dramatisch erscheinender Unterfangung hab' irritieren lassen. Wenn Du das Haus um 90° drehst, also das Gefälle an der schmalen Seite (9,44m) laufen lässt, beträgt der Höhenunterschied am Wohnhaus - gleichförmiges Gefälle vorausgesetzt - nur noch 1,5m / 18m * 9,44m = 0,79m. Wenn jetzt noch die Straße anders verläuft als das vorhandene Gelände, dann kommen wir ja wieder in Bereiche, wo man tatsächlich von leichter Hanglage sprechen kann und die Bodenplatte zur sinnvollen und preiswerten Lösung führen kann.Was mich stutzig macht, ist das Gefälle, ich war schon mehrmals vor Ort und nach 1,5m sieht es auf dem Bauplatz nicht aus.
dürfte somit unbedingte Grundlage einer weiteren Diskussion sein.Höhenangaben in Messpunkten wären hilfreich, nur in Höhenlinien ist besser als nichts, aber doch ein weniger scharfes Bild ergebend.
Vom ziemlich wilden Funkverkehr zwischen Deinem Gleichgewichtsorgan und Deiner Bein- bis Halsmuskulatur etcetera wird für Dein Bewußtsein nichts ausgedruckt. Im Ergebnis stehst Du einfach nur gerade und weißt nichts von dem Aufwand dafür. Die Unterschätzung der perspektivischen Verzerrung des optisch noch wahrgenommenen Gefälles tut ihr übriges, daß Dein Körper als "korruptes Meßinstrument" die Ergebnisse des gelernten Landvermessers anzweifelt.Was mich stutzig macht, ist das Gefälle, ich war schon mehrmals vor Ort und nach 1,5m sieht es auf dem Bauplatz nicht aus.