Massivhaus Stein auf Stein, das ökologische Holzhaus oder...

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RobsonMKK

RobsonMKK

Natürlich geht das, wobei je nach Region kann es da sicher schon schwerer werden.
Deswegen auch oft und nicht nie [emoji6]
 
A

Alex85

Ist halt immer die Frage, wie man ökologisches Bauen definieren will und inwiefern man die Lieferkette tatsächlich überblicken kann.
365mm Porenbeton brauchen ziemlich genau gleich viel Primärenergie zur Herstellung wie 175mm Kalksandstein mit 160mm EPS darauf. Mit Mineralwolle ist der WDVS Wandaufbau übrigens deutlich schlechter als mit EPS, was die Primärenergie angeht. Ist EPS dann nun ökologischer)? ;-)
 
Nordlys

Nordlys

Ich glaube, wer öko bauen will, sagt öko, meint aber eigentlich gesund. Der Bewohner des Neubaus will alles tun, keine Schadstoffe einzuatmen. Das geht mit einem Steinhaus genauso gut wie mit Holz. (Statt PVC oder Vinylböden dann aber bitte lieber Fliesen oder Linoleum)
Dann gibt es eine Fraktion, die meint mit öko eher, möglichst keine Energie verschwenden, am Besten null CO2 Belastung für die Atmosfäre. Das sind die KfW Junkies. Ob die zu Ende denken, wieviel Energie für die ganzen Folien, Tapes, Dämmmatten, Pumpengehäuse etc. verwendet wird?
 
Y

ypg

"Öko" wie oben von @haydee genannt, kostet einiges an Geld. Das macht man dann auch meist im Passivhaus-Sektor und ... lässt planen von einem Architekten, der sich darin auskennt.

Alles andere ist ein großer Kompromiss und sich selbst ein Eingeständnis, das Geld für konsequentes ökologisches Bauen nicht zu haben.
Gefühlt tendiere ich bei massiv für mehr gesundes Bauen.


Gruß, Yvonne
 
K

Knallkörper

Ökologisch ist auch, wenn das Haus lange hält. Und nach meiner Erfahrung im Holzhaus behaupte ich, dass ein Massivbau, monolithisch oder mit Verblendmauerwerk, einfach dauerhafter ist.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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