Induktionsherd vs. "normales" Kochfeld

4,30 Stern(e) 3 Votes
S

Scout**

Kann man nicht einfach feststellen, dass Induktion dann nix für den TE ist, anstatt irgendwelche Abhandlungen zu halten? Bin hier zwar auch am grinsen aber was soll das bringen?
Die pragmatischste Lösung dürfte darin bestehen das Kochfeld gegen ein Halogenkochfeld auszutauschen. Und wenn man es wirklich mag und braucht dann kann man sich noch ne einzelne Induktionsplatte extra besorgen für ab und an und mit Abstand halten. Die liegt dann halt meistens in einer Schublade oder im Keller...
 
M

maulwurf79

Induktionskochfelder sind aus Strahlenschutzsicht hochproblematisch.
Induktionskochfelder werden nur mit Normkochtöpfen geprüft. Da man aber in der Realität verschiedenste Gefäße mit unterschiedlichsten Füllständen, Deckeln und Rührgeräten im Einsatz hat verändert sich das Strahlverhalten je nachdem welche Antenne (Topf) wie darauf steht völlig unberechenbar und der Anwender kann sehr hohen Strahlungsdosen ausgesetzt werden die auch noch punktuell auf den Anwender einwirken können.

In meiner Küche wird niemals sowas eingebaut werden. Wenn dann höchstens ein Gasherd.
 
M

maulwurf79

Das ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen sondern das hat ein Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz in einer Sendung des Deutschlandfunks zum Thema gesagt.
 
kbt09

kbt09

Und mal so als Anmerkung .. Induktion gibt es nicht erst seit gestern. Erste Versuche und Patente bereits 1900, tatsächlich sich verbreitender Einsatz seit Ende der 70er/Anfang der 80er. Wir reden hier also nicht über eine neue Technik, noch ohne Langzeiterfahrung, sondern eben im Gegenteil ;).
 
Zuletzt aktualisiert 01.11.2024
Im Forum Küchenplanung und Küchenbau gibt es 1109 Themen mit insgesamt 12988 Beiträgen
Oben