Welche Heizung Fertighaus: Luftwärmepumpe, Erdwärme, Solar, Photovoltaik

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W

wir.zwei

Hallo ihr lieben,

wir haben uns jetzt schon recht gut erkundigt und uns für ein Fertighaus entscheiden mit 150 qm. Da wir alles gut planen möchten und uns vorher informieren möchten, und eben nicht von den jeweiligen Verkäufern/ Beratern der Hausbaufirmen beeinflussen lassen möchten. Hier nochmal eine Frage an euch.

Wir sind derzeit am überlegen wie wir unser neues Fertighaus beheizen möchten, vielleicht etwas vorab das Haus wird in sehr ländlicher gegend gebaut (Ort mit ca. 100 Einwohnern). Angrenzend zum Haus ist links ein Wohnhaus, darüber ein Wohnhaus und darunter sowie rechts vom Haus Feld.


Da wir ohne Keller bauen, kommt eine Öl Heizung nicht in Frage.

Wir schwanken zwischen Luft - Wärmepumpe, Erdwärme, Gas und Holzpelletheizung.

Und das ganze möchten wir optimieren mit entweder Solar oder Photovoltaik.

Könnt ihr uns Tipps geben oder eventuell eine Info was für uns das beste wäre auch auf lange Sicht gesehen?

Ich danke euch schon mal vorab.
 
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B

Bauqualle

Wir schwanken zwischen Luft - Wärmepumpe, Erdwärme, Gas und Holzpelletheizung.
Und das ganze möchten wir optimieren mit entweder Solar oder Photovoltaik.
Könnt ihr uns Tipps geben oder eventuell eine Info was für uns das beste wäre auch auf lange Sicht gesehen?
.. der Standort ist auch entscheidend , dann die Kosten der Heizungsanlage, dann die jährlichen Energiekosten und wenn man aus alle die Faktoren sich seine Amortisationsrechnung ermittelt hat, kommt man zu einem Resultat ....
 
W

wir.zwei

Alles klar, wie gesagt das Haus steht recht Feldnah ;)

Mit was heizt ihr so? Und was habt ihr für Euch für Erfahrungswerte?
 

€uro

Hallo,
Da wir alles gut planen möchten und uns vorher informieren möchten, und eben nicht von den jeweiligen Verkäufern/ Beratern der Hausbaufirmen beeinflussen lassen möchten....
Sicherlich der einzig sinnvolle Ansatz.
...Wir schwanken zwischen Luft - Wärmepumpe, Erdwärme, Gas und Holzpelletheizung....
Unterschiedlicher können Systeme nicht sein.
Zunächst ist eine Grundlagenermittlung (tatsächlicher Bedarf ( Leistung, Energie für Heizung, Warmwasser u. ggf. Lüftung)) erforderlich.
Mit den Ergebnissen kommt man dann, unter Berücksichtigung der div. techn. Lösungen, zum zu erwartenden Verbrauch. Erst dann lassen sich Investkosten, bzw. Kapitaldienst hierfür, belastbar bewerten.
Alles andere sind Vermutungen, Schätzen, also Rätselraten. Keine belastbare Grundlage für eine wesentliche Investitionsentscheidung.

v.g.
 
K

klblb

Guest
Hallo,

folgender Lösungsweg war es bei uns:

Pellet oder Öl --> geht nicht, weil keine Keller zur Lagerung, eh tendenziell teurer und ungewisse Rohstoffkosten in der Zukunft
Erdwärme --> in unserem speziellen Fall nicht möglich, da wir im Wasserschutzgebiet bauen. Aber auch so hätten uns die sehr hohen Investkosten nicht gefallen.
Luft-Wärme-Pumpe --> 1. man hat einen hässlichen und lärmenden (bis zu 60 dB(A)) Kasten im Garten stehen. Geht gar nicht, v. a. wenn man selber oder die Nachbarn bei offenem Fenster schlafen wollen. 2. Die Jahresarbeitszahl bekommt man schwer über 4.
Gas --> Das blieb übrig. Erprobte, preisgünstige Technik. Die gesparten Euros werden in eine bessere Dämmung gesteckt.

Alle o. g. Heizungstechnik überlebt meist nur 15 Jahre. Evtl. auch 20 Jahre, aber dann ist Schluss. Manche tragen dann ihre sündhaft teure Wärmepumpe zum Schrott und ich meinen günstigen Gasbrennwertkessel.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vit84

Vit84

Alle o. g. Heizungstechnik überlebt meist nur 15 Jahre. Evtl. auch 20 Jahre, aber dann ist Schluss. Manche tragen dann ihre sündhaft teure Wärmepumpe zum Schrott und ich meinen günstigen Gasbrennwertkessel.

Grüße
klblb
Ich stehe auch momentan vor dem Problem mich für eine Heizquelle zu entscheiden. Aus den vorgenannten Gründen bin ich momentan auf dem Stand, dass die Gasheizung die bessere Alternative ist im Vergleich zu anderen Heizsystemen.
 
Zuletzt aktualisiert 06.07.2025
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