Komplettsanierung eines alten Bestandsgebäudes muss nicht soviel besser für die Umwelt sein, wie ein ökologischer Neubau.
Diese beiden Aussagen widersprechen sich komplett. Komm jetzt bitte nicht mit "Einzelfallabwägungen", die kann man beliebig konstruieren.Dass in der Regel die Sanierung besser ist als Neubau ist klar.
Ich vergleiche garnichts, sondern hinterfrage absurde Theorien und Spekulationen.Ihr vergleicht immer nur Wärmepumpe vs. Gas.
Eine gewisse Ersparnis bringt ein zwischen Mai und September festgenagelter Balgenzählerstand jetzt schon, aber die ~8T€ Investment holst du so natürlich lange nicht rein. Man macht es halt, weil man muss, wobei es wohl auch Mittel und Wege gibt, ohne ST Energieeinsparverordnung-konform zu bauen.Die bringt auch kaum Ersparnis, aber kostet viel Geld und zwingt einen quasi zu nem größeren Pufferspeicher.
An der Stelle stand ein altes Haus, Baujahr 1951, noch mit den ersten Leitungen, ungedämmt, Wasser im Keller, unten nur Küche, Wohnzimmer und Bad als Durchgangszimmer, oben Schlafzimmer ohne Bad. Wir wollten ein seniorengerechtes Haus weil wir schon 55 bzw. 61 Jahre alt sind. Deshalb Abriss und Neubau.Auch wenn es schon weit weg vom ursprünglichen Thema ist, wenn du wirklich ökologisch handeln willst hättest du nicht bauen dürfen.
Ich finde das immer wieder sehr seltsam auf der einen Seite mit Ökologie und Umweltschutz zu argumentieren auf der anderen Seite aber einen Neubau hinzustellen der schon per se einen riesigen Fußabdruck hinterlässt.
zu 1. Die mit 5,08 KW kostet 9.990,-- € netto. Die mit 10,7 KW kostet 15.975,-- € netto.Hast Du für uns eigentlich mal einen Kostenvergleich? Hier wird schon wieder wild über Verbräuche, Kosten, Ökologie usw. diskutiert.
1. Was kostet eine Wärmepumpe ohne Photovoltaik?
2. Was kostet die Gastherme ohne Wärmepumpe inkl. Gasanschluss und Abgasrohr?
3. Was kostet eine vernünftige Photovoltaik-Anlage (Max. 9,9kW ohne Speicher).
4. Ist das Angebot inkl. Fußbodenheizung mit allem Zubehör?
Danach können wir bessere Antworten geben.