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Hallo zusammen,
Wir haben gestern die ersten Pläne zu unserem Einfamilienhaus bekommen. Hier einmal ein paar Grunddaten:
Nun frage ich mich, ob das Dämmungskonzept des Hauses als Ganzes betrachtet sinnvoll ist oder Änderungsbedarf besteht:
Vielen Dank vorab für eure Unterstützung.
Wir haben gestern die ersten Pläne zu unserem Einfamilienhaus bekommen. Hier einmal ein paar Grunddaten:
- Friesenhaus mit 162qm Wohnfläche auf EG und DG
- auf einem SSO ausgerichteten Grundstück
- in massiver Bauweise mit Verblendmauerwerk
Nun frage ich mich, ob das Dämmungskonzept des Hauses als Ganzes betrachtet sinnvoll ist oder Änderungsbedarf besteht:
- Der Aufbau der Außenwände ist wie folgt beschrieben: 17,5cm Porenbeton, 16cm Kerndämmung WLG 035, 4cm Luftschicht, 11,5cm Verblendmauerwerk ergibt eine Gesamtwindstärke von knapp 50cm und resultiert in einem U-Wert von 0,16 W/m2K.
- Die Dämmung der Dachschrägen wird über 24cm Cellulosedämmung WLG 040 mit U= 0,20 W/m2K realisiert.
- Die Arbeiten oberhalb der Bodenplatte sind beschrieben mit einer 14cm Wärmedämmung WLG 035 und 6cm Estrich. U-Wert noch nicht bekannt.
- Die Fenster (und das verwundert mich etwas) sind mit einer 2-Scheibenwärmeschutzverglasung mit einem U-Wert von 1,0 W/m2K angegeben. Hier hätte ich doch eine Dreifachverglasung erwartet, die auf Rückfrage auch problemlos eingesetzt werden könnte.
- Macht das Dämmungskonzept als Ganzes Sinn oder würdet ihr etwas ändern? Bitte bedenkt, dass wir nicht auf die Gasbrennwerttherme verzichten und auf Wärmepumpe umsteigen möchten.
- Wie seht ihr das mit den Fenstern? Wäre es sinnvoll, eine Dreifachverglasung mit einem U-Wert von ca. 0,7 W/m2K (genaue Daten müsste man sich dann im Detail anschauen) einzusetzen? Die jetzige Ausführung scheint mir doch ein "extremer Schwachpunkt" in der Gebäudehülle.
Vielen Dank vorab für eure Unterstützung.