Zusätzliche Dämmung von innen im 70er-Jahre Fertighaus

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CiddyBecks

Hi,
wir wollen ein Fertighaus aus den 70er Jahren renovieren und dabei Fenster und Dämmung verbessern.

Da außen alles verklinkert ist, soll die Dämmung von innen befestigen werden.

Wandaufbau:
- 30 mm Röhrenspannplatte (wird durch OSB 22mm ersetzt)
- 60 mm Dämmung – Innenseitig aluminiumkaschiert
- 30 mm Luftschicht
- 10 mm Außenspannplatte
- 29 mm Luftschicht + Klinker

Die Überlegung die wir haben ist, ob wir auf die neuen OSB-Platten die zusätzlich Dämmung mit Absorbervlies (Schafswolle) setzen oder ob die alte Dämmung raus muss und wir dort neue mit 18cm, einsetzen.

Evtl. Kann jmd uns helfen oder hat bessere Ideen. Wir würden gerne alles in Eigenleistung machen.

Vorab schon mal Vielen Dank
 
11ant

11ant

Ich werde nie begreifen, weshalb "die Ungeschickten nicht ´alle´ werden": Fragesteller stolpern in ein Forum, platzieren nur wie bestellt und nicht abgeholt ihre Frage, kein Blick nach links, kein Blick nach rechts. Wer so eine Straße überqueren wollte, würde überfahren. Wie haben die bloß ihren Schulweg geschafft - ist das die Erklärung, weshalb die Muttitaxis alle bis zum Hoftor vorfahren ???

Der geschickte Forenbenutzer schaut sich um, lernt am Verhalten der Anderen (und den Reaktionen der Community) wie man da geschickt die Fragen stellt, und entdeckt auch gleich die aberdutzenden Threads, die es zu "seiner" Fragestellung dort bereits gibt.

Fertighäuser aus den Siebzigern, und in letzter Zeit zunehmend speziell unter dem Aspekt eines Wärmedämmungs-Boosts, gibt es hier reichlich. Und damit auch "Anleitungen", wie man da geschickter fragt (und ANTWORTEN statt RÜCKFRAGEN auslöst).

Erzählt doch einmal mehr über Hersteller und Modell zum Beispiel, dann läßt sich der Ist-Wandaufbau näher ergründen, und auch die Konstruktion näher eingrenzen. Und schwupps, schon werden genauere Antworten möglich. Wenn ich
Wandaufbau: / - 30 mm Röhrenspannplatte (wird durch OSB 22mm ersetzt) / - 60 mm Dämmung – Innenseitig aluminiumkaschiert / - 30 mm Luftschicht / - 10 mm Außenspannplatte / - 29 mm Luftschicht + Klinker
recht deute, ist zwischen 90 mm dicke Spanten eine leider nicht benannte Dämmung von 60 mm Stärke eingelegt, einseitig alukaschiert - was soweit auf Isover oder dergleichen schließen läßt und wo die Kaschierung offenbar auch die Dampfbremse darstellen soll - und die restlichen 30 mm der Gefache sind "leer". 10 mm "Außenspanplatte" (d.h. irgendwie symbolisch "hydrophobiert" ???) sollen das "Gebälk" dann als einlagige Beplankung aussteifen und direkt an eine Luftschicht angrenzen, auf die (wie befestigt ?) eine Vollklinker-Vormauerschale folgt.
Die Überlegung die wir haben ist, ob wir auf die neuen OSB-Platten die zusätzlich Dämmung mit Absorbervlies (Schafswolle) setzen oder ob die alte Dämmung raus muss und wir dort neue mit 18cm, einsetzen.
Evtl. Kann jmd uns helfen oder hat bessere Ideen. Wir würden gerne alles in Eigenleistung machen.
Eigenleistung gut und schön, aber hoffentlich nicht auch in Eigenplanung - und daß hier entschieden besser geholfen werden kann, wenn die Fragesteller besser "mitarbeiten", sagte ich ja bereits eingangs. Im Ersatz der Röhrenspanplatte sehe ich ohne Grund keinen Sinn, ich würde eher den Aufbau qualitativ zu verbessern anstreben. Ich vermisse im "Konzept" - wie gesagt, ausgereiftere sind hier schon mehrfach besprochen, wenn nicht gar durchdekliniert - was mit der bisherigen Dämmung geschehen soll (Wiedereinbau im hier unerwähnten Dach ?) sowie ein Nachdenken über eine Installationsebene. Wie in 9 cm Zwischenraum 18 cm Dämmung eingelegt werden sollen, lese ich auch noch nicht erläutert.

Man kommt sich schon manchmal vor, als wäre das Internet erst vor wenigen Wochen erfunden worden, und es könne beim besten Willen noch niemand Übung damit haben ;-(
 
C

CiddyBecks

Ja es gibt Sie noch!
Die irgendwann mal anfangen haben, sich mit dem Thema Haus auseinander zu setzen.

Leider sind auch wir nicht als Meister und Fachwunderkinder vom Himmel gefallen.
Wir wollen nur, dass unser Nachwuchs in den finanziellen Zeiten in einem sicheren Eigenheim aufwachsen kann und wenn das mit Eigenleistung möglich ist, dann lieber mit harter Arbeit und wenig Kapital als mit arroganten Fachwissen versteckt hinter Tastatur und Maus.

Also wenn es dir Leute noch gibt, die Anfängern die Haussanierung mit Tipps erleichtern möchten und nicht mit Antworten vergraulen wollen, dann hoffe bitte ich auf Kommentare und etwas Hilfe..

Vielen Dank nochmals im Voraus
 
11ant

11ant

Ich bedauere aufrichtig, daß Du offenbar nichts von meinem Beitrag verstanden hast. Dann versuche ich es nochmals in DAF zu schreiben:
1. Deine Frage hatte bereits dutzende hilfreicher Antworten, bevor Du sie überhaupt hier reingeschrieben hast.
2. diese Antworten findest Du in den vielen anderen Threads zu ähnlichen Fragen.
3. dank Rubriken und Stichworten sind diese Antworten nicht schwer zu finden.
4. dieses reiche Angebot an Antworten runden wir gerne damit ab, für Dich persönlich noch weitere davon hinzuzufügen.
5. dafür benötigen wir weitere Hinweise von Dir, da wir nicht in Deinen Kopf schauen können.
6. wir nennen es nicht gleich "Arroganz", wenn Du uns "dumm sterben lassen" willst, das Geheimnis von 18 cm Dämmung zwischen 9 cm Spanten für Dich behalten zu wollen. Aber es erschwert es uns, Dir einen genaueren Leitfaden zu geben.
Wir wollen nur, dass unser Nachwuchs in den finanziellen Zeiten in einem sicheren Eigenheim aufwachsen kann
Dann solltet Ihr für den Gedanken aufgeschlossen sein, Installationen nicht erst zu planen, während (oder gar nachdem !) Ihr schon die neue Beplankung draufmacht. Glückauf !
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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