Unterschiede Aufbauhöhe wann ein Problem?

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V

vaderle

Hallo zusammen,

bei unserem Hausbauprojekt sind die Böden einiger Zimmer im Preis mit drin, die anderen Zimmer machen wir selber. Wir mussten nun dem Estrichleger mitteilen, mit welchen Höhen wir in den Zimmern planen, damit er die Estrichhöhe entsprechend festlegen kann.

Die Zimmer die gemacht werden, werden mit Klebe-Vinyl von Joka (Stärke 5 mm) ausgelegt. Bei den anderen Zimmern haben wir erst mal eine Aufbauhöhe von 10mm (waren uns nicht sicher ob Vinyl oder Laminat) angegeben.

Nun wollen wir bei den anderen Zimmern Klick-Vinyl verlegen und kommen auf eine Stärke von 6,5 mm (5mm Stärke + 1,5mm Trittschutz).

Dies wäre somit ein finaler Unterschied von 3,5mm zwischen den Raum mit Klick- und den Raum mit Klebe-Vinyl. Ist dies ein Problem (Stolperfalle) oder ist der Unterschied dafür noch zu gering? Ich könnte natürlich beim Klick-Vinyl auch eine stärkere Trittschutzfolie (z.B. 2,5 mm) verlegen. Dann wäre der Unterschied geringer. Dies bedeutet jedoch wieder eine schlechtere Wärmeführung der Fußbodenheizung, da mehr Isolation.
 
V

vaderle

Das hört sich recht aufwendig an. Ist es nicht einfacher die Stärke von Trittschall zu erhöhen? Oder lieber noch mal nach Klick-Vinyl mit 8,5mm Stärke suchen. Dann wäre man bei 1,5 mm Trittschall bei genau 10mm.
 
M

Masteraddi3

Ich schließe mich an. Wir haben das gleiche Thema. Wobei wir fast alles noch selber machen müssen außer das Bad und die Küche die gefliest wird vom Hausbauer. Wir haben eine Aufbauhöhe von 7mm angegeben, da viele Vinyl Böden bei ca. 5mm liegen. (Mit Trittschutz liegt man bei ca. 7mm) Wenn wir aber nun einen dickeren Bodenbelag nehmen liegt man auch mal bei 9 oder 10mm mit Trittschutz. Also genau anders herum als bei vaderle.
Aber nur bei der Küche würde man den Höhenunterschied sehen, da dies eine offene Küche zum Wohnzimmer ist.
Aber muss nicht sowieso eine Übergangsleiste oder ähnlich hin zwischen Küchenfließen und Wohnzimmerbelag wo die Höhe ausgeglichen wird?
 
Vicky Pedia

Vicky Pedia

Ich habe bei meinem letzten Bauvorhaben den Bereich der Übergänge (also da, wo die 3,5 mm Unterschied auftreten) großflächig spachteln lassen (ca 3-4 qm). Damit habe ich keine Stolperkannte und das mehr als geringfügige Gefälle in den Raum hat die Bauherrin in Kauf genommen. Damit ist das Problem der Wärmeleitung ganz gut umgangen.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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