B
barcuda
Stahlbetondecken dürfen sich durchbiegen und insofern auch schwingen - je nach üblichen Spannweiten auch 1-2 cm. Da im Wohnungsbau die Eigenlast der Decke die höchste Belastung ist, sollte ein Aufschwingen der Decke durch "Hüpfen" nicht Eintreten.
Die Deckenstärke von 18 cm hört sich realistisch bemessen an - wobei natürlich Bewehrung und Betonqualität ebenso von Bedeutung sind.
Wie von jamguy beschrieben, empfehle auch ich auf Abplatzungen und Risse an der Deckenunterseite zu achten. Haarrisse sind normal (bis 0,2 mm). Wenn es größere Risse gibt, kann man eine Entwicklung unkompliziert prüfen, indem man beispielsweise Gipsmarken genau über Fugen aufbringt - einfach einen kleinen dünnen Gipsbatzen auftragen. Noch genauer geht es mit einem Rissmonitor. Reißt die Gipsmarke oder zeigt der Risswächter Veränderungen, sollte ein Statiker hinzugezogen werden, da würde ich nicht empfehlen, ohne fachliche Beratung die Decke zu unterstützen.
Ohne eine Ferndiagnose erstellen zu wollen, halte ich aber eine Ermüdung des Fußbodenaufbaus - sprich Dämmung - für die wahrscheinlichste Ursache der Schwingung.
Die Deckenstärke von 18 cm hört sich realistisch bemessen an - wobei natürlich Bewehrung und Betonqualität ebenso von Bedeutung sind.
Wie von jamguy beschrieben, empfehle auch ich auf Abplatzungen und Risse an der Deckenunterseite zu achten. Haarrisse sind normal (bis 0,2 mm). Wenn es größere Risse gibt, kann man eine Entwicklung unkompliziert prüfen, indem man beispielsweise Gipsmarken genau über Fugen aufbringt - einfach einen kleinen dünnen Gipsbatzen auftragen. Noch genauer geht es mit einem Rissmonitor. Reißt die Gipsmarke oder zeigt der Risswächter Veränderungen, sollte ein Statiker hinzugezogen werden, da würde ich nicht empfehlen, ohne fachliche Beratung die Decke zu unterstützen.
Ohne eine Ferndiagnose erstellen zu wollen, halte ich aber eine Ermüdung des Fußbodenaufbaus - sprich Dämmung - für die wahrscheinlichste Ursache der Schwingung.
