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Ulrike1969
Da ich hier schon mal bei meiner Frage zum "Estrichblock 'bearbeiten'" Hilfe bekommen habe ... hier meine nächste:
Mein Haus ist Baujahr 1948. Holzbalken-Konstruktion und die Wände sind mit so einer Lehm-Geschiebe-Mergel-Mischung "zusammengebabst".
Meine Frage richtet sich dahingehend auf den Aufbau, dass unter dem Kehlbalken ein 1 - 3 cm großer Luftspalt gelassen wurde. Mit anderen Worten, dieses Haus ist ein "Luftschloss".
Frage: MUSS DIESER LUFTSPALT BLEIBEN????
Ich habe 2016 das Satteldach gedämmt. Habe damals, nach Rücksprache mit dem Dachfolienhersteller ob Dachfolie diffusionsoffen oder nicht, eine 3 cm Hinterlüftung eingebaut. Jetzt bin ich bei den Decken des Untergeschosses und bisher war es so, dass durch diesen Riesen Spalt unter dem Kehlbalken der Wind in Nord-Süd-Richtung oder umgekehrt unter der Dielung, bzw. besser gesagt Decke zum Obergeschoss, durchs Haus fegen konnte. Eine richtige Lehmpackung gab es nur über den Wohnzimmern. Im Übrigen wurde nur mal ein Eimer Bauschutt auf die sogenannten "Lehmstaken" geschüttet.
Meine Überlegung bei dieser Frage, ob der Luftspalt bleiben muss, ist der: HOLZ ARBEITET. Und das sein Leben lang. Ich seh das ja jedes Jahr an unserer Schuppentür draußen. Im Sommer muss ich zwei mal rumschließen, im Winter klemmt sie. Dass Holz "arbeitet" ist mir also bekannt.
Und die Kehlbalken sind nun mal an der Außenluft.
Frage also: Diesen Spalt lassen, wenn ich den Zwischenboden dämme?
Dann pfeift der Wind notfalls halt gegen die Dämmung.
Ich möchte an diesem Haus aber auch nichts kaputt sanieren. WENIGER IST OFT MEHR Ein "Niedrigenergiehaus" will ich aus der Hütte auch nicht machen.
Ulrike
Mein Haus ist Baujahr 1948. Holzbalken-Konstruktion und die Wände sind mit so einer Lehm-Geschiebe-Mergel-Mischung "zusammengebabst".
Meine Frage richtet sich dahingehend auf den Aufbau, dass unter dem Kehlbalken ein 1 - 3 cm großer Luftspalt gelassen wurde. Mit anderen Worten, dieses Haus ist ein "Luftschloss".
Frage: MUSS DIESER LUFTSPALT BLEIBEN????
Ich habe 2016 das Satteldach gedämmt. Habe damals, nach Rücksprache mit dem Dachfolienhersteller ob Dachfolie diffusionsoffen oder nicht, eine 3 cm Hinterlüftung eingebaut. Jetzt bin ich bei den Decken des Untergeschosses und bisher war es so, dass durch diesen Riesen Spalt unter dem Kehlbalken der Wind in Nord-Süd-Richtung oder umgekehrt unter der Dielung, bzw. besser gesagt Decke zum Obergeschoss, durchs Haus fegen konnte. Eine richtige Lehmpackung gab es nur über den Wohnzimmern. Im Übrigen wurde nur mal ein Eimer Bauschutt auf die sogenannten "Lehmstaken" geschüttet.
Meine Überlegung bei dieser Frage, ob der Luftspalt bleiben muss, ist der: HOLZ ARBEITET. Und das sein Leben lang. Ich seh das ja jedes Jahr an unserer Schuppentür draußen. Im Sommer muss ich zwei mal rumschließen, im Winter klemmt sie. Dass Holz "arbeitet" ist mir also bekannt.
Und die Kehlbalken sind nun mal an der Außenluft.
Frage also: Diesen Spalt lassen, wenn ich den Zwischenboden dämme?
Dann pfeift der Wind notfalls halt gegen die Dämmung.
Ich möchte an diesem Haus aber auch nichts kaputt sanieren. WENIGER IST OFT MEHR Ein "Niedrigenergiehaus" will ich aus der Hütte auch nicht machen.
Ulrike