Küchenkauf - Wie verhandelt ihr den Preis?

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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Jaydee

Jaydee

Ich habe unsere Küche mal mit IKEA geplant und bin (mit Lieferung und Einbau) auf fast die gleiche Summe gekommen - mit Ikea-Geräten. Allerdings ohne Glas-Nischenverkleidung. Die wäre noch onTop gekommen.

Bei meiner Schüller-Küche habe ich jetzt 6-Raster (eine Schublade pro Korpus mehr als bei Ikea) und auch größere Auszüge. In meinen 1m-Auszug in der Insel bekomme ich sage und schreibe einen Bierkasten, einen Wasserkasten (den mit Glasflaschen), einen Saftkasten (ebenfalls Glas) und diverse kleine Fläschchen noch rein! Der Küchenberater sagte mir, dass die Auszüge bis zu 80(!) kg tragen!
Das nenne ich mal Begeisterung!!!!

Ikea-Fan bin ich auch und heute geht's auch noch mal dahin, aber eine Ikea-Küche wollte ich nicht noch mal haben.

Darum würde ich vergleichen. Und zwar immer wieder die gleiche Küche und den gleichen Küchenaufbau. Eventuell auch die Hersteller miteinander vergleichen. Man ist erstaunt, wie unterschiedlich die Preise sind.
 
emer

emer

@Bauexperte: das fing richtig an mit der Abschaffung des WSV und SSV, bin ich der Meinung.

Das erlaubte ja jedem auch den Rest des Jahres alles zu rabattieren. Und schaukelte sich dann hoch. Dann hieß es auch nicht mehr Schlussverkauf sondern das "sale" kam aus Frankreich rüber geschwappt. Solange die Preise gezahlt werden scheinen ja beide Seiten glücklich zu sein. Ich habe da schon Dinge gehört (aus den Reihen der Händler) da stellten sich mir die Fußnägel auf.

wir haben übrigens gestern unsere Küche gekauft. Listenpreis war fast 40.000. erstes Angebot war 17.800 weil es ja gerade tolle Rabatte gibt. Dann hab ich mit den Chef gesprochen und wir kamen auf 13.600 und er lehne sich schon weit aus dem Fenster. Das Ende vom Lied waren 10.000€ und ein 600€ Warengutschein. Inkl Aufbau etc. Und arm werden die damit auch noch lange nicht.
 
emer

emer

Wir haben genauso geplant wie wir uns das vorgestellt haben. Auf nichts verzichtet und den Endpreis abgewartet. Wir haben am Anfang auch kein Budget genannt und uns nur darauf geeinigt, mal die gute deutsche Durschnittsküche zu planen. Wie auch angoletti1 schon schrieb hilft es früh mit der Planung anzufangen um nicht seine Verhandlungsposition zu verliehen. Ich habe mich mit meiner Frau auch abgesprochen nicht für etwas zu schwärmen (das hat so gut geklappt, dass der Verkäufer zwischendurch schon um etwas mehr Begeisterung bat ). Und bei der Verhandlung sollte sie sich nicht "einmischen". Der Blick meiner Verhandlungspartner suchte gegen Ende zunehmend oft Hilfe bei meiner Frau und sah aus als wollte er sagen: Sie finde. Die Küche doch toll und müssen Null Kompromisse eingehen, sagen sie endlich ja. Auch unser Berater hat nicht schlecht gestaunt.

Ob das am Ende auch zu deren Verhandlungstaktik gehörte ist schwer zu beurteilen - wenn ja, war die auch echt gut aufgesetzt.

Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, und ich bin sicher das Möbelhaus auch.
 
M

mellid1108

Klingt gut. Ich habe mir das Buch clever Küchen kaufen zugelegt und bin bemüht mir daraus ein paar Ratschläge zur Hilfe zu nehmen
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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