Ideenfindung / Bauvorhaben

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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WilderSueden

WilderSueden

Auf welchem Schlauch stehst Du ?
Das weiß ich mittlerweile selbst nicht mehr genau ;)
Ich glaube der Gedankengang war folgender: wenn von vorneherein ein DH auf einem Grundstück geplant war, müsste das der Schwägerin bekannt sein, also sind Nachfragen unnötig. Bei grundstücksübergreifenden DH müsste das geschlossen sein. Aber egal, vom TE hat man seit einer Seite schon nichts mehr gehört. Wenn da Unklarheiten bestehen wird er sich sicherlich noch melden
 
kbt09

kbt09

Naja, bei 11 m Breite und Nachbar hat auf Grenze gebaut, bleiben, wenn Abstand aufs eigene Grundstück übernommen werden muss, noch 2 m Hausbreite übrig ... 3 m zum einen Nachbarn und 6m zum Nachbarn, der auf Grundstücksgrenze gebaut hat ... Bei Bau als Doppelhaushälfte bleiben auch max. 8 m für die Hausbreite.
 
11ant

11ant

Bei grundstücksübergreifenden DH müsste das geschlossen sein.
Nein, das nennt sich immer noch nicht "g" - bei weniger als 50 m Abstand zwischen den Häuserlücken bleibt es ein "o".
Ich glaube der Gedankengang war folgender: wenn von vorneherein ein DH auf einem Grundstück geplant war, müsste das der Schwägerin bekannt sein, also sind Nachfragen unnötig.
Wenn es E Grundstücke sind, muß der TE das wissen, ob er eine Abstandsflächenübernahme von der Schwägerin im Grundbuch stehen hat, da hat er oder sein Erblasser ja zustimmen müssen. Dann wären - wie ich schon sagte und Kerstin vorhin wiederholte - von 11 m nur noch 2 m Breite übrig (oder 3,5 m in BaWü). Wenn es E/D Grundstücke sind, dann hat die Schwägerin für beide Grundstücke die Option D gezogen (und dann sind - ebenfalls wie vorstehend - 8 bzw. 8,5 m Breite möglich).
 
G

grund_nrw_bb

Hallo zusammen,
besten Dank für die vielen Informationen.
Wir sind nun ein ganzes Stück weiter mit der Informationssammlung bzgl. Bebauungsplan, Baufenster bzw. was ist möglich / was vermutlich eher nicht:
- es gibt keinen Bebauungsplan
- es gibt kein Baufenster
- es besteht eine Anbauverpflichtung (Baulast); demnach muss eine Doppelhaushälfte gebaut werden um den "Doppelhauscharakter" zu bewahren (lt. Bauamt)
- zur anderen Grundstücksgrenze muss ein Abstand von 3m eingehalten werden

Mit diesen Informationen ergibt sich eine Breite von max. 8,19m und eine Länge von ca. 10,20m (wobei hier ein Anbau von ca. 2,5m genehmigt werden könnte, da zwei Häuser weiter ein genehmigter Wintergarten erbaut wurde).
Da der Doppelhauscharakter erhalten bleiben soll, ist die Dachform und Neigung vorgegeben, die max. Firsthöhe wird 9,40m betragen.

Kommen wir zu unseren aktuellen Überlegungen:
- bauen mit Keller -> sehr teuer, da die andere Doppelhaushälfte nicht unterkellert ist und somit eine Unterfangung des Giebels notwendig ist?
- ist die Annahme korrekt, dass beim Bau eines Massivhauses in Standardausführung Kosten von ca. 2300-2400 €/m² Wohnfläche verursachen wird?
- habt ihr ganz spontan aus Eurer Erfahrung heraus einen Anbieter / Hausmodell im Kopf oder kennt ein Grundstück mit ähnlichem Charakter / Abmaßen welches bereits bebaut wurde?


Vielen Dank vorab für eure Hilfe!
 
11ant

11ant

ich bin absoluter Fan von Massivbauweise (möglich, dass die Erfahrungen der Schwägerin während des Baus dazu beitragen
bauen mit Keller -> sehr teuer, da die andere Doppelhaushälfte nicht unterkellert ist und somit eine Unterfangung des Giebels notwendig ist? [...]
- habt ihr ganz spontan aus Eurer Erfahrung heraus einen Anbieter / Hausmodell im Kopf
Meine spontane Neigung auf Basis des aktuellen Erkenntnisstandes ist, Dir eine wohlwollende Beschäftigung mit dem Gedanken an den Bau ebenfalls eines nicht unterkellerten allkauf-Hauses zu raten. Punkt 2 gewiß nicht weil es mein Favorit als Hausanbieter wäre, ich aber beide Hälften aus einer Hand für der Paßwahrscheinlichkeit am zuträglichsten halte; und Punkt 1 weil "Mitkellerer nach Ohnekellerer" m.E. die unglücklichste ungleiche Doppelhaus-Konstellation ist. Der Anbieter ist ja auf Ausbauhäuser spezialisiert, d.h. "ab Rohbau" der Weg dafür frei, im Standard eine andere Suppe zu kochen als die Schwägerin. Was genau waren denn deren abschreckende Erfahrungen ?
 
G

grund_nrw_bb

Gute Abend,

so sind wir nun aktuell auch auf der Suche bzw. im Gespräch mit Allkauf Haus und Gussek Haus (bietet eine Klinker-Hybrid Hauswand an) und zwei freien Architekten. Wenn wir hier weitere Informationen erhalten, so werden wir in die weitere Planung gehen.

Die Erfahrungen kann ich nur grob umreißen, da ich selbst damals noch nicht "zu der Familie" gehörte:
- Planungsstart bis Hausstellung: ca. 3 Jahre; hier gab es mehrfach starke Verzögerungen im gesamten Ablauf (lt. Schwägerin maßgeblich auf "Inkompetenz" des Allkauf Haus-Architekten zurückzuführen)
- Ausbau in mangelhafter Qualität -> Elektrik, Sanitärinstallation falsch ausgeführt; Verspachtelung fehlerhaft,.. (dies hat aber nich zwingend etwas mit Allkauf Haus zu tun - ist eher ein Problem der "Dumpingpreise"
- weitere Probleme, die aber mEn bereits im Vorfeld hätten geklärt / adressiert / ausgemerzt werden können.

Alles in allem stehen wir offen gegenüber allen Varianten gegenüber und lassen uns gerne von einigen Angeboten und Ausarbeitungen inspirieren. Zum Glück haben wir keinen Termindruck.

Ich denke wir können an dieser Stelle das Thema schließen - sobald es weitergeht, werde ich ggf. im passenden Forum ein neues Thema eröffnen.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Grüße
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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