Holzständerbauweise 1969 - WDVS auf Heraklith

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charminbaer78

Hallo,
wir stehen vor der Wahl ein Einfamilienhaus Bj 69 zu Kaufen. Das OG ist in Holzständerbauweise errichtet. Von der Holzwurmbauweise war ich bis jetzt eigentlich noch kein Freund. Aber das Haus passt irgendwie!
Es geht ersteinmal um eine grobe Orientierung über die Möglichkeiten für uns.
Die Möglichkeit der Außenwanddämmung (neben Schadstofftests) ist ein wichtiges Kaufkriterium für uns.

Der derzeitige Wandaufbau (innen nach außen)

1,5cm Rigips
2,5cm Spanplatte V20
4 cm Luft (ruhend)
6 cm Glaswolle
5 cm Holzwolleplatte Zementgebunden (Heraklith)
2 cm Kalkputz

Eine Isofloc Einblasdämmung (statt 4cm Luft) würde zwar schon einiges bringen, aber noch nicht den Standard welchen wir anstreben.

Ist bei dem System ein WDVS auf den Heraklith möglich? 16-20 cm Neopor müssten es schon werden um zumindest rechnerisch auf den Wert zu kommen. Mein Verstand wehrt sich, aber ich lasse mich gerne Besseren belehren. Gibt es noch andere sinnvolle Dämmöglichkeiten OHNE die Wand komplett abzureissen?

Wie sieht das mit Formaldehyd bei den V20 Platten aus, ich weiss zwar das 98% aller Spanplatten Formaldehyd intus haben aber war es zu den 70gern schlimmer wie zur jetzigen Zeit?
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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