Hausbaufirma (schlüsselfertig, massiv) Raum Stuttgart gesucht

4,70 Stern(e) 6 Votes
11ant

11ant

Die Hauptarbeit soll ja der GU erledigen.
Das zeigt sich ja eben erst noch (ob der ab LP 4 ansetzt oder nur baut).
Hast du denn Architekten im Großraum Stuttgart bzw. was sind deine Kriterien auf Basis derer du einen Architekten weiterempfehlen würdest?
Ich finde überall welche, und habe an vielen Orten zum Erstenmal mit denen zu tun. Ich finde sie so systematisch wie ich sie suche, aber nicht so parametrisch, daß ich das Rezept mal eben schwupps für Jedermann zum Selbermachen erklären könnte. Es ist Arbeit, keine Zauberei. Wenn Du schon zwei gefunden hast, brauchst Du mich vermutlich dafür garnicht (aber dann eventuell in der Vorentwurfsphase). Frühes Melden schadet nicht, auch ich habe Vorlaufzeiten.
 
Tolentino

Tolentino

Was ist die „richtige Informationslage“?
Vor allen das richtige Informationsstatdium. Also z.B. eine abgeschlossene Entwurfsplanung und dann eben eine Berateung mit einem Architekten.

D.h. Du würdest sagen, mal abgesehen noch von der subjektiven Wahrnehmung der pot. Käufer, dass Holzhäuser in vglb. Standard gebaut, die gleichen oder geringere Instandhaltungskosten/ gleiche Langlebigkeit wie Steinhäuser haben? Ist das irgendwo mal statistisch/wissenschaftlich aufgearbeitet? Ich finde immer nur „Meinungen“ im Netz.
Ja, es gibt beim Holzbau ein paar konstruktive Dinge zu berücksichtigen insbesondere bei bestimmten Lastfällen von drückendem Wasser etc. Aber wenn da alles richtig gemacht wird gibt es keinen Anlass daran zu zweifeln, dass ein Holzhaus auch hundert Jahre steht.
Fachwerkhäuser sind vom Prinzip her auch Holzhäuser...

Umgekehrt macht ständig anstauende Nässe auch Steine kaputt - die heutigen Bröselkekse sowieso. Verstehe mich nicht falsch, ich habe mit Poroton gebaut und würde auch ein neues mit Stein bauen (aber auch mit Holz, wenn es aus irgendeinem Grund angeraten erschiene) aber bei mir gibt's da keine quasireligiöse Überzeugung dahingehend.

Bezgl. wissenschaftlicher Aufarbeitung kann ich adhoc nicht dienen. Ich vermute das Gutachterausschüsse solche Daten haben könnten.

Edit: Es scheint Untersuchungen der TU Braunschweig und der Uni Leipzig zu dem Thema zu geben.
 
11ant

11ant

Vor allen das richtige Informationsstatdium. Also z.B. eine abgeschlossene Entwurfsplanung und dann eben eine Berateung mit einem Architekten.
Da muß ich widersprechen: die Weichenstellung empfehle ich ausdrücklich in der Teigruhephase zwischen der Vorentwurfs- und der Entwurfsplanung vorzunehmen (sofern sich bis dahin nicht bereits herauskristallisiert hat, daß die Bauweise H oder S die für den betreffenden Entwurf klar geeignetere ist). Die LP3 zweigleisig zu machen, wäre genau so sinnlos-luxuriös wie eine doppelte (Arch und GU) LP4.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
Im Forum Bauplanung gibt es 4840 Themen mit insgesamt 97138 Beiträgen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben