Grundstücksteilung: Gemeinsame Zufahrt über separates Flurstück

4,50 Stern(e) 4 Votes
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 2 der Diskussion zum Thema: Grundstücksteilung: Gemeinsame Zufahrt über separates Flurstück
>> Zum 1. Beitrag <<

F

Fyddles

Ja, der Nachbar muss sich nicht eine Zufahrt in den Südgarten legen, der profitiert natürlich davon. Aber wenn er sehr aktiv ist und am Tag 10 Fahrten für Arbeit, Hobbys usw. nötig sind (Kinder lassen Größen , habt ihr den zusätzlichen Verkehr vor der Haustür.

Abgesehen davon würde mich interessieren (kenne mich nicht aus!), wie das dann mit Abstandsflächen seines Hauses ausschaut, die evtl. auf dem gemeinsamen Flurstück liegen?
Und was würde eigentlich passieren, wenn der Nachbar mal verkauft und der Käufer die Zufahrt nicht mitkaufen will- kann man den neuen dazu zwingen inkl. Übernahme von Unterhaltspflichten?
Das mit den Abstandsflächen weiß ich auch nicht. Da müsste ich den Architekten mal fragen, danke für den Hinweis! Insbesondere auch die Anmerkung zum Verkauf gibt mir zu denken, da wir noch recht jung sind und ein Umzug später ja nie ausgeschlossen werden kann.

Würde auf keinen Fall die Zufahrt mit einem Nachbarn teilen wollen um das Risiko von Spannungen zu verringern.
Danke für deine Einschätzung. Dass so Spannungen vorprogrammiert sind befürchten wir auch.
 
face26

face26

250 * 80 also 20.000€

Davon abziehen müsste man die halben Grundstückspreis der Zufahrt und die Hälfte der viel längeren Zufahrt.
Könnte mir vorstellen das wird eine Milchmädchenrechnung.
 
F

Fyddles

250 * 80 also 20.000€

Davon abziehen müsste man die halben Grundstückspreis der Zufahrt und die Hälfte der viel längeren Zufahrt.
Könnte mir vorstellen das wird eine Milchmädchenrechnung.
Da hast du recht.. das wirkt tatsächlich wie eine Milchmädchenrechnung mit recht hohen "Unklarheiten" (bzgl. Einigung mit Nachbarn über Material usw.). Vielen Dank! Ich denke da werden wir eher versuchen die 20.000 aufzubringen.
 
M

Maria16

Wenn du sagst, dass das Grundstück "schon gerade" ist- wie ist es denn so geworden? Hat da jemand aufgefüllt? Nicht, dass das am Schluss gar nicht tragfähig ist und ihr ziemlich viel Geld in Bodenaustausch bzw. Gründung stecken müsst?!

Unabhängig davon, dass man natürlich immer schauen und rechnen muss- aber wenn 20.000€ beim Grundstück euch schon so massiv an der Durchführbarkeit zweifeln lassen, würde ich mir wirklich genau überlegen, ob ihr euch das gesamte Projekt leisten könnt bzw. wollt. Habt ihr denn überhaupt schon ein Gefühl für die Preise für euer fertiges Haus? Oder würdet ihr erst mal nur das Grundstück kaufen und das Haus einige Zeit später bauen?

(BTW noch ein Grund gegen gemeinsame Zufahrt: was, wenn der Nachbar da drei Jahre nach eurem Einzug noch Baustellenverkehr abwickeln oder noch weniger Geld als ihr aufbringen und die Einfahrt mal gar nicht pflastern will?)
 
W

wurmwichtel

...Das Grundstück (...) ist soweit wir wissen eins der letzten in der Umgebung (und ohnehin das einzige, was aktuell verkauft wird)...
Lasst euch nicht scheuchen!
Wir haben unser Grundstück selber gefunden (Baulücke) und die Eigentümer angesprochen ob sie nicht verkaufen wollen.
Diverse Geoportale sind bei der Suche extrem hilfreich.
Erst Baulücken suchen und dann zum ankucken hinfahren ob es sinnvoll erscheint danach zu fragen.
 
Tassimat

Tassimat

Wenn Geld ein Problem ist, dann könnte man vielleicht den Streifen komplett an den Nachbarn geben und die eigene Garage sowie Haustüre direkt an die Straße ausrichten.

Vielleicht kann man da mit Baulasten oder so auch die Grenzabstände so verschieben, daß ihr nah an den Streifen bauen dürft.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
Im Forum Grundrissplanung / Grundstücksplanung gibt es 2298 Themen mit insgesamt 80226 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben