Grundrissvorentwurf/Raumaufteilung auf großem Nordwest-Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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L

ltenzer

Ich würde dafür ein kleines L ins Haus basteln und die Terrasse an die Nord-Westseite legen. So kommt die Südsonne auch bis auf die Terrasse und man sitzt trotzdem nicht an der Straße.
Danke für Deine Ideen. Die Terrasse war eh nur "proforma" eingezeichnet, wahrscheinlich machen wir eine an 2 Seiten umlaufende Terrasse sowohl an der südwestlichen als auch der nordwestlichen Seite des Hauses. In Überlegung ist dabei die Lage, Art und Größe der Terrassenüberdachung, direkt massiv dran gebaut als Holzkonstruktion mit Dachziegeln oder eine elektrisch auf- und zufahrbare Markise, die auch noch nachträglich angebracht werden kann?

Die Garage in den Süden zu stellen, käme mir nicht in den Sinn. Ja, dort stehen an der Grenze die Gebäude der Nachbarn. Aber das Grundstück ist doch recht breit. Man kann das Haus inkl. Terrasse ja auch noch 50cm anheben, so kommt man selber höher.
Ja, Haus anheben hatten wir dabei eh schon im Sinn. Ich muss jedoch auch mit der Garage 1 Meter Abstand zum rechten Erschließungsweg einhalten (mit dem Wohnhaus 2 Meter). Wenn ich die Garage jetzt von links nach rechts schiebe, dafür aber mein Haus entsprechend nach links schieben muss, gewinne ich doch eigentlich kaum Südwest-Gartenfläche hinzu, oder irre ich mich?

Und der Nachbar zur Linken fährt immer mit seinem Auto direkt an der Grundstücksgrenze entlang zu seiner Garage, mein Gedanke war, sich mit unserer Garage auch ein bisschen von seiner Einfahrt abzuschirmen. Eine Hecke ist dort natürlich auch eine Alternative, wobei die ein paar Jahre brauchen wird, bis sie sein Auto verdecken kann.

Wenn ich die Garage wie in Deinem Vorschlag rechts vom Haus baue, würde ich sie vielleicht noch nördlich nach hinten verschieben, wo das Grundstück breiter ist, dann gewinne ich wieder etwas Abstandsfläche zum Weg hinzu.
Wobei ich auch anmerken muss, dass wir dort mit unserer Einfahrt direkt an einer Art T-Kreuzung lägen, zusammen mit unserer Einfahrt wird dann eine richtige Kreuzung daraus, auf der wir auch noch wenden müssen, wenn wir rückwärts ausparken...?
Ist zwar nur ein kleines Wohngebiet mit wenig Verkehr und auch ohne Durchgangsverkehr, aber ein bisschen unsicher erscheint mir der Gedanke schon, dass an unserer Einfahrt Verkehr aus allen Richtungen herrscht. (Im Bebauungsplan aus meinem Beitrag #2 ist die Parzelle 657 der Beginn einer Sackgasse in ein kleines Baubegebiet mit circa 12 Häusern.)

Die Treppe im WZ mit 2 Kindern ist semi-optimal. Ich sehe hier keinen Zwang dafür und würde deshalb nicht darauf kommen. Schließlich ist ja auch ein Keller geplant, wo vielleicht mal ein Monteur hin muss, der dann jedes mal durch meine Privaträume rennt, och nö.
In unserem Mietshaus liegt derzeit auch die Treppe offen am Wohn-/Essbereich. Wenn da schon mal ein Monteur durchläuft, hat uns das bisher nicht gestört. Könnte aber schon sein, dass unsere Töchter das mal blöd finden, wenn sie im Teeny-Alter Freunde oder sogar einen Freund mitbringen und selbige immer erst mal durch die elterlichen Blicke geprüft werden. Muss mal überlegen, wie wichtig mir diese Kontrollfunktion ist.

Dein Entwurf ist trotz Deines hübschen Budgets auch noch etwas überdimensioniert. Ich hab hier mal ne Skizze für etwa 200m² + Keller, was m.E. etwa dem Budget entspricht. Das ist nur ein Entwurf - mal schnell hingewischt. Ob man wirklich einen Balkon am SZ will oder lieber die Terrasse überbaut - fand ich erst mal nicht wichtig. Wollte vor allem zeigen, wie man das Licht in die Räume und auf die Terrasse holt, ohne an der Straße zu sitzen und ohne die Garage in den Westen zu bauen.
Ich muss Dich loben, eine gute Aufteilung mit schönen und nützlichen Ideen dabei, wobei mir der Wohnbereich etwas klein vorkommt. In meinem Elternhaus konnten wir immer ums Sofa herum laufen und sofern es möglich ist, würde ich mich auch dafür entscheiden. Kinder sollenbei uns auch im Wohnbereich Platz zum spielen haben. Und wenn ich den esstisch verlängere, so dass auch mal 16-18 Personen dran passen, könnte das mit dem Knick an der Stelle auch etwas eng werden. Die Treppe als Podest rechts macht Sinn. Garderobe wäre mir wieder etwas klein, weil wir dort wirklich Jacken, Schuhe etc. für 4 Personen + ab und zu Gäste unterbringen wollen. Auch in der Küche hätten wir gerne viel Arbeits- und Abstellfläche und wir würden sie wenn möglich eher "halboffen" gestalten, so dass sie zwar offen, aber trotzdem als separater Raum erkennbar ist und man sie notfalls später auch mal schließen könnte.

Bei dem Gefälle + 50cm raus aus dem Boden sind die Kellerräume im Osten sicher mit Fenster planbar. Das Ding wird der Hit! Ich hoffe, Euer Architekt hat richtig Lust da darauf. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Ja, mindestens ein Lichtband ist da drin, also auf jeden Fall als Büro oder Gästezimmer nutzbar. Bin auch gespannt, vor allem auf weitere Kritiken und Vorschläge und ob von meinen Ideeen am Ende noch was übrig bleibt.
 
Y

ypg

Ich habe ein Verständnisproblem mit dem Grundstück: es handelt sich um das planuntere Teilstück? Oder sind es beide untere Teile, alo fast ein gleichwertiges Viereck?
Der gesamte orange Bereich inkl. dem weiß hinterlegten Weg am rechten Grundstücksrand gehört uns.
Gehört Euch alles? Soll das ganze Euers werden? Soll ggf mal etwas abgetrennt werden?

Von wo wird denn das Grundstück angefahren? Warum ist die Garage planlinks, das Haus planrechts, Eingang im Süden...? Ich mein, Du hast zwar Gründe genannt, aber die sind für mich nicht nachvollziehbar. Denn:
Warum baut Ihr nicht weiter hinten und dann mit integrierter Garage, wenn Ihr Angst um Schatten durch Nachbarbebauung habt? Da ist ja ein Baufenster.

Zum Entwurf: es macht ja immer ordentlich was her, wenn man ein Programm ohne Firlefanz nutzt. Es kann dann sogar mehr Schein als Sein darin stecken.
Wenn man selbst viel zu erklären hat, dann stimmt da schon etwas nicht. Entweder man hätte mit Bleistift Falschinformationen gleich richtig einzeichnen können oder man hat sich da oft etwas ausgedacht, was irgendwie verbohrt mal gesehen wurde und jetzt Dreh- und Angelpunkt der Planung geworden ist, ohne dass es einen plausiblen Grund gibt, daran festzuhalten.
In diesem Fall mag es Dein Luftraum mit Pflanze sein: Pflanze wurde eingezeichnet (hier wäre jetzt ein tränenlachendes Smickey gut aufgehoben), aber der Luftraum selbst ist nirgendwo eingezeichnet. Warum nicht? Kann es sein, dass im OG ein Slalomweg entsteht, um um die Pflanze, also um einen verwinkelten Luftraum herum gehen zu müssen?????
Der Luftraum ist im OG-Plan nicht komplett abgegrenzt eingezeichnet, man muss sich nur die Linie durchgehend vorstellen, welche als Wand links neben der Tür zum Eltern-SZ beginnt.
- ist kein Flur, vielleicht hätte ich da noch eine Zwischenwand einzeichnen sollen. Zwischen Treppe und Gast/Büro sollen 2 Einbauschränke rein. In die linke Hälfte dieser Nische ein vom WZ aus bedienbarer Schrank, in die rechte vom Flur aus bedienbar.
Hierzu: Zeichne doch einfach einen Kasten als schrank ein, das wird das Programm auch können. dann hast Du Pimal Daumen je einen ein Metertiefen Einbauschrank (zum Reinkrabbeln?)

Die Garderobe habe ich erst hinter den Windfang offen zum Wohnraum gesetzt, damit die Tür des Windfanges nicht einer möglichen Aufzuglösung und daherum erforderlicher Bewegungsflächen entgegensteht
Kann man so machen, aber dann läuft ja jeder mit seiner Straßenkleidung im Essbereich herum. Ob da mal nicht dann eher ein Stuhl für die Jacke genommen wird? Wird ja eh am nächsten Tag wieder angezogen Was ich hier wiederum nicht nachvollziehen kann, ist das Argument "Aufzug", der ja gar nicht existent ist.

Esszimmer im Durchgang zwischen Küche und Wohnzimmer haben wir jetzt auch, finden wir so eigentlich sehr gut. Es laufen ja keine fremden Leute an uns vorbei und am Esstisch sitzen wir meist nicht allzu lange. Wir lümmeln im Alltag lieber auf der Couch rum und essen manchmal auch da.
Wir haben auch ein Essbereich als zentralen Angelpunkt. Wir sind aber auch ohne Kinder. Mit Kindern würde ich definitiv dem Essbereich auch etwas Ruhe gönnen, da dieser ja auch für die ersten Schulaufgaben benutzt wird. Und wenn erst mal gemeinsam gebastelt wird und der Tisch im Gebrauch ist, dann stehen die Stühle im Weg, wo auch immer.... sie stören.


Wir wollen die Bereiche nicht voneinander abtrennen, damit man dort zueinander Sichtkontakt hat.
Ja, man mag sich, man liebt sich. Gern auch mit Augenkontakt. Wenn aber die Frau mal gern einen Tupperabend machen möchte, der Mann Kumpels zu Besuch hat oder eins der Kinder mehrere Kinder zu Besuch, wo man jedem Familienmitglied auch seine Privatsphäre gönnen sollte, der Teenie 3 Freundinnen zum Pastaabend einlädt, dann wird es wohl mehr eine Last, dass alles extrem offen ist.

Letztendlich frage ich mich, was mag das für ein Mensch sein, der sein Pissoir einen recht dominanten Platz gibt.
Ich denke, dass dieser eben mal die Planung sein lassen und dem Architekt freie Hand geben sollte
 
Y

ypg

In unserem Mietshaus liegt derzeit auch die Treppe offen am Wohn-/Essbereich. Wenn da schon mal ein Monteur durchläuft, hat uns das bisher nicht gestört. Könnte aber schon sein, dass unsere Töchter das mal blöd finden, wenn sie im Teeny-Alter Freunde oder sogar einen Freund mitbringen und selbige immer erst mal durch die elterlichen Blicke geprüft werden. Muss mal überlegen, wie wichtig mir diese Kontrollfunktion ist.
Da hast Du es ja selbst erwähnt Ich sag es mal so: wenn ein Kind sich nicht wohl fühlt, dann zieht es beizeiten aus. Dann wirst Du den totalen Kontrollverlust haben.
 
L

ltenzer

Ich habe ein Verständnisproblem mit dem Grundstück: es handelt sich um das planuntere Teilstück? Oder sind es beide untere Teile, alo fast ein gleichwertiges Viereck?

Gehört Euch alles? Soll das ganze Euers werden? Soll ggf mal etwas abgetrennt werden?
Es gehört uns schon, ja. Alles was dort orange hinterlegt ist plus der weiß hinterlegte Weg am nordwestlichen Rand. Vor einigen Jahren gekauft, da standen noch große Gewächshäuser eines Blumenhandels darauf (siehst Du in meinem Beitrag #2 auf dem Luftbild im Bebauungsplan). Nur vorne an der Straße war ein Baufenster, Hinterland war Landwirtschaftsfläche. Wir haben dann im Zuge des Abbruches der Gewächshäuser eine Bebauungsplanänderung erwirkt, so dass es jetzt auch hinten ein großes Baufenster gibt. Selbiges ist aber unerschlossen, Strom-, Wasser- und Telefonleitungen liegen da hinten bisher keine.
Das Hinterland dient nach jetzigem Stand als Baureserve für spätere familiäre Bedürfnisse (Seniorenbungalow für uns oder Wohnbebauung für Kinder).

Warum baut Ihr nicht weiter hinten und dann mit integrierter Garage, wenn Ihr Angst um Schatten durch Nachbarbebauung habt? Da ist ja ein Baufenster.
Hatten auch überlegt, direkt da hinten zu bauen. Aber da läge das Gebäude und insbesondere dessen südwestlicher Gartenbereich im Winter auch ziemlich schattig. Der linke Nachbar hat hinter der Garage einen nicht im Bebauungsplan ausgewiesenen Schuppen direkt auf der Grundstücksgrenze und wo dessen Schatten aufhört, fangen die Schatten großer alter Bäume an, die um die westliche Ecke unseres Grundstückes herumstehen.

Unser Grundstück hat die tiefste Lage der Straße. Von Osten bis Südwesten liegen alle Häuser höher als unseres. Dagegen liegt die Häuserreihe im Nordwesten auf deutlich tieferem Geländeniveau an einer tieferliegenden Straße. Ein Ausblick in diese Richtung ist schöner und "unverbauter".
Im Bebauungsplan siehst Du auch, wie vor unserem Grundstück die Straße eine Kurve macht von unserem Grundstück weg. Diese Straße steigt von uns aus gesehen relativ steil an. Wenn ich jetzt das Hinterland bebaue und meinen Garten in Richtung Süden lege, habe ich gefühlt dutzende Nachbarn, die mir von oben auf die Terrasse schauen können + Autofahrer, die sichtbar von oben auf meine Terrasse zufahren. Um das zu vermeiden, bräuchte ich wohl eine Hecke von mindestens 4 Metern Höhe. Wenn wir schon in gewachsener dörflicher Umgebung auf großen Grundstück bauen können, möchte ich vermeiden, auf dem Präsentierteller zu sitzen.

In diesem Fall mag es Dein Luftraum mit Pflanze sein: Pflanze wurde eingezeichnet (hier wäre jetzt ein tränenlachendes Smickey gut aufgehoben), aber der Luftraum selbst ist nirgendwo eingezeichnet. Warum nicht? Kann es sein, dass im OG ein Slalomweg entsteht, um um die Pflanze, also um einen verwinkelten Luftraum herum gehen zu müssen?????
Ja, man müsste dann um diesen "bepflanzten Luftraum mit Aufzugsoption" herumgehen. Ich war mir noch nicht schlüssig, wie groß man diesen Schacht einplanen sollte und aus welcher Richtung man einen eventuellen Aufzug betreten würde. So ein Aufzug könnte aber auch irgendwie im Bereich des großen Luftraumes geplant werden, falls man mal nicht mehr Treppen steigen kann oder gar auf einen Rollstuhl angewiesen sein sollte. Dann muss halt im Falle des Falles der Esstisch weggeschoben werden.

Diese zentral positionierte etagenübergreifende Pflanze, auf die man vom Eingang aus schon zuläuft, hat mir halt im besichtigten Objekt super gefallen und ich wollte mir sie daher auch im Plan direkt ersichtlich machen. Ist aber ein "Wäre-schön-wenn-Ding" und wir würden notfalls auch ohne selbige klarkommen.

Kann man so machen, aber dann läuft ja jeder mit seiner Straßenkleidung im Essbereich herum. Ob da mal nicht dann eher ein Stuhl für die Jacke genommen wird? Wird ja eh am nächsten Tag wieder angezogen
Das ist genau das, was bisher passiert, weil wir eine viel zu kleine Garderobe haben, die zudem noch meist vom Kinderwagen + MaxiCosi zugeparkt ist. Daher habe ich den Garderobenbereich groß gemacht, so dass ich da direkt alles unterbringen kann, wenn ich nach Hause komme (Rucksack+Jacke+Schuhe) und alles was ich am nächsten Morgen noch mit ins Auto nehmen will (z.B. Lesestoff für die Pause + was zum knabbern), kann ich dann auch da rein stecken (jetzt liegt alles auf'm Esstisch rum).

Bei einem relativ offenen Raumkonzept kann man natürlich auch den Eingangsbereich als Teil des Essbereiches definieren, das ist für mich aber weit weg davon. Und ich setze mich mit "Straßenkleidung" nach der Büroarbeit auch ins Wohnzimmer, ein Ritual zum sofortigen Kleidungswechsel nach Betreten des Hauses gibt es bei uns nicht, wenn man mal vom Wechsel von Schuhen zu Hausschuhen absieht.

Was ich hier wiederum nicht nachvollziehen kann, ist das Argument "Aufzug", der ja gar nicht existent ist.
Der Gedanke war halt, für den Fall einer späteren Notwendigkeit diese Option zu berücksichtigen. Nachträglich eine Decke aufschneiden wäre ja mit ziemlichem Aufwand + Sauerei verbunden. Aber der Aufzug käme dann halt in den großen Luftraum, reicht ja auch, vielleicht brauchen wir ihn mit etwas Glück nie.

Wir haben auch ein Essbereich als zentralen Angelpunkt. Wir sind aber auch ohne Kinder. Mit Kindern würde ich definitiv dem Essbereich auch etwas Ruhe gönnen, da dieser ja auch für die ersten Schulaufgaben benutzt wird. Und wenn erst mal gemeinsam gebastelt wird und der Tisch im Gebrauch ist, dann stehen die Stühle im Weg, wo auch immer.... sie stören.
Für uns gehören Ess- und Wohnbereich zusammen. Wenn wir am Esstisch sitzen, dann auch mit den Kindern. Oder sie spielen um uns herum. Zu zweit essen wir nur, wenn die Kinder schlafen und dann meist im Wohnzimmer vor'm Fernseher. Solange die Kleinen noch laut sind, muss man sie eh beaufsichtigen. Der Gedanke, währenddessen räumlich getrennt von ihnen in Ruhe essen zu können, erscheint mir nicht realistisch, auch fehlt mir danach das Bedürfnis. Wenn sie mal ausgezogen sind, wird's noch ruhig genug im Haus. Alles vorher wird genossen inklusive zugehörigem Stress. In meinem Plan war aber definitiv Zuwenig Platz am Esstisch, um die Stühle auch mal beiseite zu schieben, das muss ich auf jeden Fall ändern. Kahos Vorschlag zur Änderung der Treppe wird mir dabei helfen.

Ja, man mag sich, man liebt sich. Gern auch mit Augenkontakt. Wenn aber die Frau mal gern einen Tupperabend machen möchte, der Mann Kumpels zu Besuch hat oder eins der Kinder mehrere Kinder zu Besuch, wo man jedem Familienmitglied auch seine Privatsphäre gönnen sollte, der Teenie 3 Freundinnen zum Pastaabend einlädt, dann wird es wohl mehr eine Last, dass alles extrem offen ist.
Stand jetzt ist, dass wir einen gemeinsamen Freundeskreis haben und ich auch beim Tupperabend dabei wäre und die Kumpels, die zum Fußballschauen kommen, auch ihre Kumpels sind. Das bisschen Freizeit, was uns bleibt, verbringen wir auch zu 99 % gemeinsam.
Wenn kleine Kinder im Wohnbereich zu Besuch sein werden, bin ich vermutlich entweder noch auf der Arbeit oder in deren Versorgung und Beaufsichtigung eingebunden. Größere Kinder ab Teenie-Alter verziehen sich lieber ungestört ins Kinderzimmer. Und die Anzahl der Rudelkoch-Events wird sich wahrscheinlich in Grenzen halten, dafür verzichten wir nicht Rest unseres Lebens auf ein uns angenehmes offenes Raumgefühl und die Möglichkeit, vom Kühlschrank zur Couch zu kommunizieren, ohne dabei laut zu werden.

Letztendlich frage ich mich, was mag das für ein Mensch sein, der sein Pissoir einen recht dominanten Platz gibt.
*LOL* Das Urinal im Gäste-Wc ist eigentlich nur in die Ecke gedrückt und das Gäste-WC wurde dann in meinem Plan ungewollt groß, um die Außenwände des Bereiches Gäste-WC+Garderobe deckungsgleich zu machen mit dem Kinderzimmer im OG.

Ich denke, dass dieser eben mal die Planung sein lassen und dem Architekt freie Hand geben sollte
Mein Plan ist nur eine Idee und eine bildliche Zusammenstellung meiner Wünsche, mit der ich mir auch selber die bestehenden Möglichkeiten veranschaulichen will. Dabei habe ich mich teilweise an bereits bestehenden Grundrissen orientiert und diese dort ergänzt, wo mir etwas fehlte. Laienhaft, ja. An besseren Lösungen bin ich immer interessiert und hoffe daher auch auf die Schwarmintelligenz in diesem Forum.

Wenn mir der Architekt "frei Schnauze" eine Lösung entwirft, die mir so mittelgut gefällt und vielfache Änderungen danach lange Zeit beanspruchen, ist uns wenig geholfen, da wir gerne zügig loslegen wollen mit dem Bau. Hier konnte ich schon viele gute Vorschläge sehen, so dass ich alle guten Ideen gerne von Anfang an in die Planung einbringen möchte.
 
11ant

11ant

Und der Nachbar zur Linken fährt immer mit seinem Auto direkt an der Grundstücksgrenze entlang zu seiner Garage, mein Gedanke war, sich mit unserer Garage auch ein bisschen von seiner Einfahrt abzuschirmen. Eine Hecke ist dort natürlich auch eine Alternative, wobei die ein paar Jahre brauchen wird, bis sie sein Auto verdecken kann.
Die Häßlichkeit von Nachbars Auto ist Eure persönliche Erdachse, die ernsthaft eine eigene Verdeckungshecke lohnt ?
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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