Charburner
Hallo,
Wir haben ein altes dreistöckiges Gebäude mit Keller. Also Keller, Erdgeschoss, 1.Stock, 2. Stock. Das Haus ist in den 1950'ern erbaut worden. Das gesamte Haus ist aus massiver Steinmauer gebaut worden. Der Keller ist, relativ feucht. Ob die Steinmauern auf einem Fundament aufgesetzt worden sind, kann ich derzeit leider noch nicht beantworten. Muss erst mal graben gehen.
Ein Architekt der sich das Haus angeschaut hatte, meinte, ich müsse das Haus zuerst trocken legen, bevor ich an einen Fenstertausch denken kann. (Drainage usw.)
Klingt für mich logisch. Dieses Jahr lässt das Budget aber leider keine Baggerarbeiten mehr zu.
Da im Moment aber nur der 1.Stock bewohnt wird, war meine Überlegung, nur in diesem Stock neue Fenster einzubauen. Selbst wenn das Gebäude aus dem Erdreich Feuchtigkeit zieht, kommt, die doch nicht bis in den ersten Stock. Oder liege ich da falsch?
Wenn ich im Erdgeschoss die alten Fenster drinnen lasse, müsste die Feuchtigkeit doch genügend "Spielraum" haben um zu entweichen? Da die sowieso nicht 100% dicht sind.
Nun zu meiner zweiten Frage. Wenn ich die Fenster im ersten Stock tauschen sollte, kann ich die neuen Fenster bündig mit der Außenmauer setzen?
Zu einem späteren Zeitpunkt möchte ich nämlich einen Vollwärmeschutz machen. Habe im Internet, bezüglich Wärme/Kältebrücken nachgeforscht. Dort steht laut Norm (Deutschland/Österreich), muss die Dichtigkeit von Innen nach Außen abnehmen, und die Fuge zwischen Fenster und Mauer muss von Innen so abgedichtet sein, dass sich keine Feuchtigkeit von Innen, zwischen Fensterrahmen und Mauer, in Hohlräumen ansammeln kann. (Mit Dichtband über dem Fensterschaum)
Heißt für mich, solange der Vollwärmeschutz nicht darauf ist, hat die Feuchtigkeit, selbst wenn sie sich dort durch mangelnde Ausführung der Abdichtung von Innen ansammeln sollte, sowieso die Möglichkeit nach Außen zu dringen, da wie gesagt ja noch keine VW-Schutz darauf ist der das Haus von Außen abdichtet.
Für Antworten, schon mal besten Danke!
David
Wir haben ein altes dreistöckiges Gebäude mit Keller. Also Keller, Erdgeschoss, 1.Stock, 2. Stock. Das Haus ist in den 1950'ern erbaut worden. Das gesamte Haus ist aus massiver Steinmauer gebaut worden. Der Keller ist, relativ feucht. Ob die Steinmauern auf einem Fundament aufgesetzt worden sind, kann ich derzeit leider noch nicht beantworten. Muss erst mal graben gehen.
Ein Architekt der sich das Haus angeschaut hatte, meinte, ich müsse das Haus zuerst trocken legen, bevor ich an einen Fenstertausch denken kann. (Drainage usw.)
Klingt für mich logisch. Dieses Jahr lässt das Budget aber leider keine Baggerarbeiten mehr zu.
Da im Moment aber nur der 1.Stock bewohnt wird, war meine Überlegung, nur in diesem Stock neue Fenster einzubauen. Selbst wenn das Gebäude aus dem Erdreich Feuchtigkeit zieht, kommt, die doch nicht bis in den ersten Stock. Oder liege ich da falsch?
Wenn ich im Erdgeschoss die alten Fenster drinnen lasse, müsste die Feuchtigkeit doch genügend "Spielraum" haben um zu entweichen? Da die sowieso nicht 100% dicht sind.
Nun zu meiner zweiten Frage. Wenn ich die Fenster im ersten Stock tauschen sollte, kann ich die neuen Fenster bündig mit der Außenmauer setzen?
Zu einem späteren Zeitpunkt möchte ich nämlich einen Vollwärmeschutz machen. Habe im Internet, bezüglich Wärme/Kältebrücken nachgeforscht. Dort steht laut Norm (Deutschland/Österreich), muss die Dichtigkeit von Innen nach Außen abnehmen, und die Fuge zwischen Fenster und Mauer muss von Innen so abgedichtet sein, dass sich keine Feuchtigkeit von Innen, zwischen Fensterrahmen und Mauer, in Hohlräumen ansammeln kann. (Mit Dichtband über dem Fensterschaum)
Heißt für mich, solange der Vollwärmeschutz nicht darauf ist, hat die Feuchtigkeit, selbst wenn sie sich dort durch mangelnde Ausführung der Abdichtung von Innen ansammeln sollte, sowieso die Möglichkeit nach Außen zu dringen, da wie gesagt ja noch keine VW-Schutz darauf ist der das Haus von Außen abdichtet.
Für Antworten, schon mal besten Danke!
David