Doppelhaus - Welches ist am besten? Wer hat da Erfahrungen?

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11ant

11ant

Die Idee, einen Breakeven Point zu suchen, ob wohl 5% hinter dem neuesten Stand der Technik zu bleiben schon das Ei des Kolumbus wären, muß heute keine Schwarmintelligenz eines Forums zu ihrer Klärung bemühen. Das hat ein gewisser Pareto schon vor langer Zeit geklärt.

aber Holz dann möglichst mit Klinker...
Das ist vor dem Hintergrund Deiner Motivation Blödsinn, denn das ist eine erheblich aufwendigere Optikschicht als Putz, und als energetisch sinnvolle Wandschicht ineffizient. Konstruktiv ist es verlogen, ein im Steinformat NF gemauertes Haus vorzugaukeln, wo es doch eigentlich aus Plansteinen besteht, die je Lage gleich drei Schritte auf einmal nehmen.

Nachhaltigkeit und Massivholz geht niemals zusammen, denn Holz ist nur dann nachwachsend, wenn man beim Zeitfaktor schummelt: wenn ein Baumstamm 200 Jahre wächst und man mit quadratischen Balken daraus sein Haus baut, ist dieser genutzte Querschnitt rechnerisch schon über 300 Jahre lang gewachsen. Bleibt das Haus dann weniger lang stehen - z.B. weil solche nach ihrer Selbstwahrnehmung Nachhaltigkeit befürwortenden Typen wie Du mit dem Argument man könne das ja kaum wirtschaftlich auf Neuniveau bringen lieber neu bauen - dann war das mit dem Nachwachsen schon´mal gelogen.

Da nutzt es dann nichts, wenn die Bauarbeiter in Fahrgemeinschaften mit sauberen Atomstromautos zur Baustelle kommen
 
D

DirkB

Die Idee, einen Breakeven Point zu suchen, ob wohl 5% hinter dem neuesten Stand der Technik zu bleiben schon das Ei des Kolumbus wären, muß heute keine Schwarmintelligenz eines Forums zu ihrer Klärung bemühen. Das hat ein gewisser Pareto schon vor langer Zeit geklärt.


Das ist vor dem Hintergrund Deiner Motivation Blödsinn, denn das ist eine erheblich aufwendigere Optikschicht als Putz, und als energetisch sinnvolle Wandschicht ineffizient. Konstruktiv ist es verlogen, ein im Steinformat NF gemauertes Haus vorzugaukeln, wo es doch eigentlich aus Plansteinen besteht, die je Lage gleich drei Schritte auf einmal nehmen.

Nachhaltigkeit und Massivholz geht niemals zusammen, denn Holz ist nur dann nachwachsend, wenn man beim Zeitfaktor schummelt: wenn ein Baumstamm 200 Jahre wächst und man mit quadratischen Balken daraus sein Haus baut, ist dieser genutzte Querschnitt rechnerisch schon über 300 Jahre lang gewachsen. Bleibt das Haus dann weniger lang stehen - z.B. weil solche nach ihrer Selbstwahrnehmung Nachhaltigkeit befürwortenden Typen wie Du mit dem Argument man könne das ja kaum wirtschaftlich auf Neuniveau bringen lieber neu bauen - dann war das mit dem Nachwachsen schon´mal gelogen.

Da nutzt es dann nichts, wenn die Bauarbeiter in Fahrgemeinschaften mit sauberen Atomstromautos zur Baustelle kommen
Nochmal ... niemand “muss“ hier seine Zeit verschwenden und ich möchte dich niemanden nerven !

Wenn es Ihnen nicht gefällt 11ant. Halten Sie sich dich damit nicht auf ...

Allen anderen vielen Dank für die Anregungen !
 
K

Kekse

Hm, Nienburg bis Süderelbe sind über 100km mit dem Auto. Zählt FFM dann zum "extremst stärkst erweiterten Speckgürtel Hamburg"?
Was hat denn Nienburg damit zu tun? Nach Stade fährt übrigens die Hamburger S-Bahn.

On Topic: ich baue ein gutes Stück weiter von Hamburg weg (man könnte sagen plattes Niedersachsen), allerdings größer (170 qm), achte dafür aber nicht allzu sehr auf Nachhaltigkeit und erreiche den KFW55-Standard ohne ihn zertifiziert zu bekommen. Das ganze wird Stand heute (vor Baubeginn) ca. 400k ohne Grundstück (ansonsten all in mit einigen Extras, Außenanlage und allen Aufbemusterungen) kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

haydee

Kann man da deutlich näher benennen ?
120 qm x 2 x 2000 = 480.000 Euro
+ Außenanlage + Keller + Garage/Carport + Baunebenkosten + höherer Energiestandard + teurere Materialien (z.b Lehmputz) abzüglich Eigenleistung

Du willst Max 600.000 abzüglich Grundstück ausgeben.
Ohne Taschenrechner da ist eine massive Differenz
 
Zuletzt aktualisiert 04.08.2025
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