Doch besser ein Haus kaufen?

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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kbt09

kbt09

Ich denke, der TE ist durchaus damit geholfen, wenn sie Gegenbeispiele zu der hier in den Raum gestellten These "Vergiss es .
Aber nur, wenn du auch das Fertigstellungsjahr dazuschreibst, die Größe (Geschossigkeit/Dachform), die Gegend, die Eigenleistungarbeiten und etwa den Ausstattungsgrad. Nicht, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht .

Wir hatten es hier immer wieder, schon 1 oder 2 Jahre später bauen, hat die Gegend attraktiver gemacht (=höhere Grundstückskosten), hat die Baupreise erhöht oder der nächste hatte keinen Elektriker in der Verwandtschaft, der die Elektroarbeiten zum Familienpreis erledigt hat.
 
Jean-Marc

Jean-Marc

Aber nur, wenn du auch das Fertigstellungsjahr dazuschreibst, die Größe (Geschossigkeit/Dachform), die Gegend, die Eigenleistungarbeiten und etwa den Ausstattungsgrad. Nicht, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht .

Wir hatten es hier immer wieder, schon 1 oder 2 Jahre später bauen, hat die Gegend attraktiver gemacht (=höhere Grundstückskosten), hat die Baupreise erhöht oder der nächste hatte keinen Elektriker in der Verwandtschaft, der die Elektroarbeiten zum Familienpreis erledigt hat.
Ja, das ist doch klar. Das sollte jetzt auch nur ein kurzer Einwurf sein und kein Abbiegeversuch in der Diskussion.
Ich finde, man muss halt schon sehr aufpassen, wenn man eher unbedarften Ratsuchenden pauschale Aussagen a lá "unter 350k geht nichts", "2.000 Euro Baupreis pro Quadratmeter - eher mehr" oder "ihr müsst mindestens 4,5k netto haben, sonst vergesst es" hier in schöner Regelmäßigkeit vor den Latz knallt. Ich habe sowas hier am Anfang auch noch geglaubt und mental angefangen, unser Vorhaben in Frage zu stellen, aber jetzt wo ich nach Einzug den genaueren Kostenüberblick habe, sehe ich, dass meine Frau und ich deutlich unter diesen hochtrabenden Forums-Kennzahlen geblieben sind und unser Haus trotzdem seit Anfang Oktober steht (und das nicht in der Pampa). Und ich sage, auch im Kölner Einzugsgebiet wird es möglich sein, mit realistischen Vorstellungen unter den 350k zu bleiben. Das es nicht die 180qm-Hütte von Kampa auf 800qm Grundstück mit Domblick werden wird, ist unstrittig und dürfte zumindest als bekannt vorausgesetzt werden. Aber bevor sich irgendwelche Halbwahrheiten verfestigen, ist es denke ich im Sinne eines Forums, wenn diejenigen, die über aktuelle Erkenntnisse aus erster Hand verfügen, diese hier auch teilen. Wer diese für überflüssig hält, dem sei die Verwendung des Scroll-Rädchens an seiner Maus nahegelegt.
Schönen Sonntag!
 
P

Piotr1981

Ja, das ist doch klar. Das sollte jetzt auch nur ein kurzer Einwurf sein und kein Abbiegeversuch in der Diskussion.
Ich finde, man muss halt schon sehr aufpassen, wenn man eher unbedarften Ratsuchenden pauschale Aussagen a lá "unter 350k geht nichts", "2.000 Euro Baupreis pro Quadratmeter - eher mehr" oder "ihr müsst mindestens 4,5k netto haben, sonst vergesst es" hier in schöner Regelmäßigkeit vor den Latz knallt. Ich habe sowas hier am Anfang auch noch geglaubt und mental angefangen, unser Vorhaben in Frage zu stellen, aber jetzt wo ich nach Einzug den genaueren Kostenüberblick habe, sehe ich, dass meine Frau und ich deutlich unter diesen hochtrabenden Forums-Kennzahlen geblieben sind und unser Haus trotzdem seit Anfang Oktober steht (und das nicht in der Pampa). Und ich sage, auch im Kölner Einzugsgebiet wird es möglich sein, mit realistischen Vorstellungen unter den 350k zu bleiben. Das es nicht die 180qm-Hütte von Kampa auf 800qm Grundstück mit Domblick werden wird, ist unstrittig und dürfte zumindest als bekannt vorausgesetzt werden. Aber bevor sich irgendwelche Halbwahrheiten verfestigen, ist es denke ich im Sinne eines Forums, wenn diejenigen, die über aktuelle Erkenntnisse aus erster Hand verfügen, diese hier auch teilen. Wer diese für überflüssig hält, dem sei die Verwendung des Scroll-Rädchens an seiner Maus nahegelegt.
Schönen Sonntag!
Schön geschrieben!
Es ist äußerst schade, das gefühlt immer die gleichen Personen alles an gestellten Fragen/Aussagen zerreißen und eigentlich keine Hilfestellung bieten. Dieses ständige „für das Geld geht es nicht, nicht mit dem Einkommen“ - einfach nur nervig!
 
A

apokolok

Es hängt doch einzig und allein von der Lage ab.
Für alle halbwegs gefragten Lagen ist die Aussage, dass man kein Einfamilienhaus mit 150m²+ und Grundstück für 350.000€ bekommt einfach eine Tatsache.
Variablen sind Lage, Größe, Eigenleistung.
Wenn ich bereits für's Handtuchgrundstück 200k abdrücken muss brauche ich mit einem Budget von 350k nicht weiter nachdenken.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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