Depressionen nach Notarvertrag - Erfahrungen

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H

hauskauf1987

Guest
Will mal ein Feedback abgeben, da die Entscheidung naht (Darlehensangebot läuft aus, Bauträger wird Rückmeldung geben, unklar in welche Richtung Tendenz eher Ja)
Die Tage haben ich erstmal alles sacken lassen, die hohe Summe, der komplette Wechsel machen mir weiterhin zu schaffen

Mein Eigenkapital verweilt selbstverständlich nicht auf dem Tagesgeldkonto sondern in einem ETF Depot.
Allerdings wars die Jahre zuvor so, dass die Preise um 10% p.a. gestiegen sind, da kommen wir mit unseren Gehältern und Sparquote nicht mehr hinterher. Wäre der Preisdruck nicht da könnte ich jetzt guten Gewissens abspringen und lieber 2-3 Jahre weiter warten bis sich was "ergibt" um vill auch mehr Eigenkapital zu haben bei geringerer Kreditbelastung. Die Summe ist tatsächlich eine Belastung auch wenns rational gesehen quatsch ist. Aber unsere Wohnkostenbelastung verdoppelt sich, mindestens(!).
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es weitere 3 Jahre mit Steigerungen von 10% gibt, aber wer hat sich die Preise vor 10 Jahren vorstellen können?

Das ist das was mich richtig ankotzt, der DRUCK, dem ich ja anscheinend nicht gewachsen bin
 
M

Maschi33

Will mal ein Feedback abgeben, da die Entscheidung naht (Darlehensangebot läuft aus, Bauträger wird Rückmeldung geben, unklar in welche Richtung Tendenz eher Ja)
Die Tage haben ich erstmal alles sacken lassen, die hohe Summe, der komplette Wechsel machen mir weiterhin zu schaffen

Mein Eigenkapital verweilt selbstverständlich nicht auf dem Tagesgeldkonto sondern in einem ETF Depot.
Allerdings wars die Jahre zuvor so, dass die Preise um 10% p.a. gestiegen sind, da kommen wir mit unseren Gehältern und Sparquote nicht mehr hinterher. Wäre der Preisdruck nicht da könnte ich jetzt guten Gewissens abspringen und lieber 2-3 Jahre weiter warten bis sich was "ergibt" um vill auch mehr Eigenkapital zu haben bei geringerer Kreditbelastung. Die Summe ist tatsächlich eine Belastung auch wenns rational gesehen quatsch ist. Aber unsere Wohnkostenbelastung verdoppelt sich, mindestens(!).
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es weitere 3 Jahre mit Steigerungen von 10% gibt, aber wer hat sich die Preise vor 10 Jahren vorstellen können?

Das ist das was mich richtig ankotzt, der DRUCK, dem ich ja anscheinend nicht gewachsen bin
Irgendwo habe ich neulich gelesen, dass die Preise innerhalb der letzten 6 Monate (oder war es seit Jahresanfang...) bereits um 10% gestiegen sind, das ist einfach nur krank, was auf dem zurzeit Markt abgeht und es scheint leider Gottes noch kein Ende in Sicht.
 
H

hauskauf1987

Guest
Das liegt grösstenteils an den Rohstoffpreisen (Stahl, Holz Dämmung)
Die Preise werden sich wieder normalisieren
Allerdings wird bei uns bereits die Luft sehr dünn wad Neubauhäuser, altbauhäuser und Neubauwohnungen angeht
Vill verdienen wir auch einfach zu wenig und die Preise könnten munter weiter steigen?
2% wären ja ok, aber alles über 3-4% frisst die Sparquote (sparen umsonst). Das ärgert und frustriert mich.
Vill war ich die Jahre zuvor echt zu wählerisch, vor 2 jahren z.B. neubauwohnung 102m2 mit kleinen Garten im absoluten Wunschgebiet für 625.000. Da habe ich gelacht, da zu der Zeit Häuser genausoviel gekostet haben
Heute würde ich diese Mit Kusshand nehmen
 
H

hauskauf1987

Guest
Nein, leider nicht.
Meine Grosseltern sind schon älter und leider nicht mehr ganz fit.
Da kommt evtl. mal ein Erbe oder Möglichkeit zu bauen oder verkaufen. Sonst halt die Connections meiner Eltern zur Siedlung (wer verkauft usw.). Bisher kam da nichts rüber. Auch vom Verkauf neulich wussten meine Eltern nichts, da keinen Kontakt zu dieser Familie bestand.
Unser aktueller Ort ist halt was das Thema Mobilität, Nähe Einkaufen/kitas Schulen viel flexibler
 
M

Maschi33

Das liegt grösstenteils an den Rohstoffpreisen (Stahl, Holz Dämmung)
Die Preise werden sich wieder normalisieren
Allerdings wird bei uns bereits die Luft sehr dünn wad Neubauhäuser, altbauhäuser und Neubauwohnungen angeht
Vill verdienen wir auch einfach zu wenig und die Preise könnten munter weiter steigen?
2% wären ja ok, aber alles über 3-4% frisst die Sparquote (sparen umsonst). Das ärgert und frustriert mich.
Vill war ich die Jahre zuvor echt zu wählerisch, vor 2 jahren z.B. neubauwohnung 102m2 mit kleinen Garten im absoluten Wunschgebiet für 625.000. Da habe ich gelacht, da zu der Zeit Häuser genausoviel gekostet haben
Heute würde ich diese Mit Kusshand nehmen
Nope, das galt für Bestandsimmobilien. Und wer den Markt schon seit geraumer Zeit aufmerksam beobachtet, dem kommen die 10% eher noch zu wenig vor. Zumindest hier im Rhein-Main Gebiet, behaupte ich mal, reichen die 10% nicht.
 
Zuletzt aktualisiert 06.08.2025
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