Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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A

altoderneu

um mal den Eindruck der Mega-Riesenimmobilie von wegen extrasuperreiche Oberschicht zu zerschlagen, hier mal ein vergleichbares Haus mit Grundstück:
Immowelt: "Traumhaft schönes Zweifamilienhaus an der Elbe mit ca. 2.054 m² Grundstück" 1.550.000 €.
Nur weil Du Dir keine S-Klasse leisten kannst sind Autos generell zu teuer?

Immoscout (Inserat Nr. 130189725 )
"3-Parteienhaus in Eißendorf!
Eißendorf, Hamburg
749.000 € Kaufpreis
178 m² Wohnfläche
6Zi.
653 m²Grundstück"

--> die Hälfte des von Dir genannten Geldes reicht im Raum HH für mehr als "nur" ein Einfamilienhäuschen ...
 
B

barfly666

Hallo @K a t j a und @pagoni2020 ,
schriftlich im Forum findet ihr keine Basis der Verständigung,
versucht es im persönlichen Gespräch, oder legt eine Pause bis zur PN Möglichkeit ein.
Ich schätze euch beide, ihr mißversteht euch in der Schriftform.
@11ant kann euren Kontakt vermitteln.
Was für ne Waschlappengesellschaft sind wir doch geworden? Vor schlappen 140 Jahren hätte 11ant 25 Schritte nach links, 25 Schritte nach rechts abgezählt und dann BÄÄÄM …..

Ich denke Katja ist ein kleines bissle Beratungsresistent, insofern wäre es für Pagoni verschwendete Lebenszeit …

Wie gesagt, wenn der leicht senile Hausbesitzer sich irgendwann in seine Pflegerin verknallt und sie als Haupterbe einsetzt, wetten dann wird auch gemeckert? Alles schon erlebt (als im weitesten Sinne Vermögensverwalter) und gar nicht so selten, ob Enkelkinder ihre Oma zum Notar schleifen, um als alleinige Erben dazustehen (Oma aber danach ins Heim abschieben) oder eine Pflegerin mit plötzlich Kontovollmacht … alles schon passiert ….
 
tomtom79

tomtom79

Ich glaube von n-tv liest hier jemand mit.

Gerade einen Bericht gefunden das Erben immer teurer wird . Leider sehr kurz gehalten.

Das geerbte Elternhaus wird immer teurer
 
rick2018

rick2018

Na ja, Bericht kann man das ja wirklich nicht nennen. Aber trifft genau das Thema. Wo anders wohnen und das Elternhaus behalten wollen (was ich nachvollziehen kann).
Dann fällt halt Steuer an.
 
P

pagoni2020

Hallo Katja, von meiner Seite dazu ein abschließender Beitrag, lieber hätte ich Dir das persönlich geschrieben, was ja nicht möglich ist:
Im Gegensatz zu Deinem aggressiven und völlig aus dem Ruder gelaufenen Verhalten, wollte ich Dich persönlich ansprechen, um die Sache zwischen uns zu klären. Dazu habe ich Dich gespeichert. Es ging allerdings nicht, da ich noch nicht genug Beiträge geschrieben habe.
Ich glaube Dir tatsächlich, dass Du mir nur "gefolgt" warst, weil Du mich später direkt ansprechen wolltest !
Der Umstand, dass Du mir kurz zuvor jedoch eine Hetzjagd nachgesagtest und mir als vermeintlich Gehetzte dann "folgtest" trug für mich eben dann doch ein Stück Situationskomik in sich. Ich hatte mich insbesondere über Deine mMn unangemessene Wortwahl geärgert.
Es ging mir letztlich genau darum:

Zitat: "Nein, es ging darum, dass wir zu arm sind, um das Elternhaus halten zu können im Erbfall als Folge der Immobilienblase."
In Deinem vergleichsweise eher lapidaren Fall die Bezeichnung "Armut" für Dich zu beanspruchen empfand ich als wenig wertschätzend den Menschen gegenenüber, die tatsächlich Armut erleben müssen oder mussten.
Dass man bei einer Steuernachzahlung nicht frohlockt, das verstehe ich aber schon.

Zitat: "....eine Art Enteignung....zum Verkauf gezwungen", "in Wahrheit aber verliert und zwar seine Heimat, ist völlig egal..."
Auch hier störte mich der inflationäre Gebrauch solcher Worte in Deiner vergleichsweise luxuriösen Position, in der es letztlich "nur" um Geld geht und eben nicht um Enteignung oder Heimatverlust.
Man schaue nur mal in den TV und sieht, was Enteignung, Verlust von Heimat/Elternhaus tatsächlich bedeutet und wo solche Wortwahl zutreffend und angebracht ist und wo eben nicht. Für mich würde sich eine solche Wortwahl geradezu verbieten, weil mir immer noch bewusst ist, wie gepudert wir bisher gelebt haben im Vergleich zu den meisten anderen Menschen.
Dein "Problem" verstand ich rein sachlich schon, die drastische Wortwahl dazu jedoch keinesfalls.

Diese Wortwahl hat mich wohl auch gerade deswegen besonders angetriggert, weil mein Elternhaus aus Heimatvertriebenen bestand mit tatsächlich erlebter Enteignung sowie Verlust von Elternhaus und Familie, wie gerne hätten sie das durch eine Steuerzahlung vermieden; das hat uns doch Alle sehr geprägt.
Mir fiel dabei "Jana aus Kassel" ein, die ja spürbar und sichtbar auch eine Art von Ungerechtigkeit verspürte und betroffen wirkte, ihr Vergleich zu ihrer eigenen Situation jedoch völlig daneben lag.
Mir scheint, Du bist sehr unglücklich hier in Sachsen. Schuld sind natürlich die Sachsen und speziell ich, vermutlich.
Solche klischeehaft trennenden Empfindungen zwischen Menschen aus verschiedenen (Bundes-)ländern haben wir glücklicherweise nicht, sonst wäre meine Frau nicht mit mir verheiratet noch wären hierher gezogen oder hätten gar im Ausland leben können. Uns ist der Name des (Bundes-)landes völlig wurscht, bislang haben wir uns überall wohlgefühlt.

Bin ich sehr unglücklich?
Im Grundsatz Nein aber wann auch immer ich fremdenfeindlichen Dingen begegne bin ich in dem Moment schon traurig darüber und auch beschämt, wenn z.B. mein Besuch aus dem "Westen" oder mein hier wohnender Sohmn Derartiges lesen oder hören muss. Daher störe ich mich bereits auch schon an solch flapsig schädlicher Wortwahl und ich wäre sehr froh, wenn wir das endlich aus den Köpfen bekämen.
Oje, das wird schwer für Dich hier.
Wieso solllte es schwer werden "hier" für uns ... und was bedeutet dieses "hier" bzw. was ist anders als anderswo, was es schwerer machen könnte?
Wäre es tatsächlich so, wäre das wohl eher beschämend für das "Hier".
Letztlich ist es so, dass wir die Dinge auch ändern würden, wenn sie nicht mehr zu uns passen, denn am Ende ist es ist ja nur ein Haus, den Begriff "Heimat" definieren wir anders.
Wir wohnen aber gerne im neuen Haus "hier" und es liegt ja alleine an uns, mit welchen Menschen wir uns umgeben; das ist hier in Sachsen nicht anders als sonstwo, denn es gibt ja nicht DEN Sachsen oder DEN Araber, DIE Frau oder DEN Lehrer, auch wenn so Mancher das der Einfachheit halber manchmal gerne glauben möchte.
@K a t j a , als Person und Mensch wollte ich Dich keinesfalls diffamieren, wie käme ich dazu, wo ich Dich nichtmal kenne. Sollte der Eindruck entstanden sein würde mir das leid tun !
 
K a t j a

K a t j a

Hallo Katja, von meiner Seite dazu ein abschließender Beitrag, lieber hätte ich Dir das persönlich geschrieben, was ja nicht möglich ist:
Bei mir geht es auch immer noch nicht. Habe es gerade nochmal probiert.

Zitat: "Nein, es ging darum, dass wir zu arm sind, um das Elternhaus halten zu können im Erbfall als Folge der Immobilienblase."
In Deinem vergleichsweise eher lapidaren Fall die Bezeichnung "Armut" für Dich zu beanspruchen empfand ich als wenig wertschätzend den Menschen gegenenüber, die tatsächlich Armut erleben müssen oder mussten.
Dass man bei einer Steuernachzahlung nicht frohlockt, das verstehe ich aber schon.
Das ist das Problem des geschriebenen Wortes. Mit der zugehörigen Betonung wäre das Missverständnis vermutlich nicht entstanden. Zum Ausdruck sollte ja gerade die Diskrepanz zwischen vermeintlichem "Vermögen" und der mangelnden Liquidität kommen.
Zitat: "....eine Art Enteignung....zum Verkauf gezwungen", "in Wahrheit aber verliert und zwar seine Heimat, ist völlig egal..."
Auch hier störte mich der inflationäre Gebrauch solcher Worte in Deiner vergleichsweise luxuriösen Position, in der es letztlich "nur" um Geld geht und eben nicht um Enteignung oder Heimatverlust.
Das ist schon witzig, denn tatsächlich ist meine Familie vom DDR-Regime auch enteignet worden. Was das bedeutet, weiß ich also ziemlich genau. Es zeigt aber einmal mehr, wie anmaßend Du über andere urteilst, ohne irgend etwas über sie zu wissen.
Wieso solllte es schwer werden "hier" für uns
s.o.
... und was bedeutet dieses "hier" bzw. was ist anders als anderswo, was es schwerer machen könnte?
Ich habe 3 Jahre meines Lebens in Hamburg gewohnt. Seit dem weiß ich, was das "hier" zumindest für mich in Sachsen (kann nicht für andere sprechen) bedeutet. Das auszuführen, würde vermutlich nur einen erneuten Empörungswelle verursachen.
@K a t j a , als Person und Mensch wollte ich Dich keinesfalls diffamieren, wie käme ich dazu, wo ich Dich nichtmal kenne. Sollte der Eindruck entstanden sein würde mir das leid tun !
Das ist so typisch und genau das Problem, was ich meine. Oberflächlichkeit, nicht zu seinem Wort stehen und sich am Ende noch als Friedensstifter feiern lassen, obwohl man permanent Lügen verbreitet hat. Soll ich die Textstellen noch mal raus suchen? Oder wurden die vielleicht schon gelöscht?

Ja, nach ein paar Tagen und den letzten Horrornachrichten aus anderen Ländern, erscheint das alles unwichtig. Geht mir genauso. Ich hab gelesen, dass Du das Forum sowieso verlässt. Also bye bye.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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