17.5 Hochlochziegel Außenwand + 10cm WVDS Baujahr 2006

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K

Ken.S

Hallo zusammen,

wir wollen eine Bestandsimmobilie erwerben und haben nun von Größe/Optik/Aufteilung/Ausstattung ein sehr schönes Einfamilienhaus gefunden, welches unseren Vorstellungen und Wünschen entspricht.

Ausstattung ganz grob:
  • Erdwärme 2x 60m tief
  • Be-und Entlüftungsanlage
  • komplett Fußbodenheizung in allen Räumen
  • 4 Zimmer, 120qm
  • Grundstück: 560qm
  • Baujahr: 2006
  • Doppelgarage inkl. 14qm Geräteraum
  • Niedersachsen nahe einer großen Automobilfirma
  • Preis: 325k€
Nach Erhalt von Grundriss und Dokumenten zur Statik machen mir aber die Außenwände und Dämmung etwas Panik/Sorgen und will deshalb um Rat fragen. (Ich bin absolut nicht vom Fach)

Sämtliche Mauerwerke (Außen- wie auch Innenwände) bestehen aus 17.5cm Hochlochziegeln (0.9/12/DBM). Außenwände haben zusätzlich eine 10cm starke WDVS Schicht.

Mir kommen nun die 17.5cm Außenwände und 10cm Dämmung etwas "wenig" vor.
Klar rein von der Statik wird es uns nicht auf den Kopf fallen, aber nach etwas Recherche finde ich fast nur Beiträge zu 24cm Außenmauerwerk und WDVS.
Daher will ich gerne Euch um Rat und eure Meinung fragen, ob dieser Aufbau auch in die Zukunft und rein von der Dämmung "zeitgemäß" ist? :)

Vielen Dank und Gruß
 
A

Alex85

Das ist eine ganz normale dem Baujahr entsprechende Bauweise.
Würde man dies heute neu bauen, wären vielleicht 2-4cm mehr Dämmung drauf.
17,5cm Außenmauerwerk ist bei WDVS oder auch zweischaligen Wandaufbauten ebenfalls üblich.

Wovor hast du denn genau Angst?
Statik kannst nen Haken dran machen und die energetische Qualität, die Auslegung der Wärmepumpe und Solebohrung ermittelst du am Besten nicht anhand von Dämmstärken sondern der Heizkostenabrechnung der Vorbesitzer.

Zeitgemäß ... in wenigen Jahren gibts von gesetzeswegen nur noch Passivhäuser als Neubau. Das ist dann zeitgemäß. Und nun?
 
Zuletzt aktualisiert 16.07.2025
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