Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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R.Hotzenplotz

Ernsthaft? Wieso dann nicht einfach ne Nummer kleiner und dafür finanziell um einiges entspannter? Ich will da ja keine Diskussion antreten, aber sollte das wirklich so sein, würde ich mal die immense Fläche hinterfragen...
Das würde in der Tat zu einer Grundsatzdiskussion führen. Es ging mir nur darum, aufzuzeigen, dass nicht jeder, der ein gutes Budget für ein Haus einsetzt, auch zwingend eine Bügelhilfe haben muss. Fläche wird allerdings ja auch definitiv im Keller runter genommen. Kommt dann ein kleiner Teilkeller hin mit kleinem Technikraum, Gästezimmer, zwei Vorratsräume und fertig. Auf den Hobbyraum verzichten wir halt.


Ich würde gerne noch mal die Unterzüge im Wohnzimmer zur Diskussion stellen. Wir überlegen, uns damit anzufreunden, um nicht zu viel an der Raumaufteilung verändern zu müssen..... wollte gern mal Meinungen hören.
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Zuletzt bearbeitet:
kaho674

kaho674

So verschieden kann das sein. Wir wollen eben möglichst wenig Sonne im Wohnbereich, da dort einfach nur fern gesehen wird. Die Anilinledercouch mag Sonnenstrahlen auch nicht so gerne. Wir wollten daher zuerst bei dem letzten Entwurf auch kein Fenster rechts neben der Couch. Der Architekt hat aber aufgrund des Sonneneinfallswinkels berechnet, dass dort keine tiefen Sonnenstrahlen auftreffen, die auf der Couch landen. Sonst hätten wir die ganze Seite zu gelassen.
Also noch mal zusammen gefasst: Ihr habt schon Nordausrichtung zum Garten und wollt dann auch die Ostseite verdunkeln und nach Süden sowieso kein Zimmer, damit es möglichst dunkel wird. Und das alles, damit man Fernsehen kann? Da würde ich ja lieber im Keller ein Kino einrichten.
 
R

R.Hotzenplotz

Nicht alles, damit man Fernsehen kann. Aber die Südausdrichtung ist uns egal! Wir wohnen jetzt auch mit Wohnzimmer zum Norden hin und sind da bestens zufrieden. Vermissen nichts. Bitte lasst uns nicht zu stark an der Ausrichtung aufhalten. Die ist in UNSEREM persönlichen Fall wirklich nicht das Problem. Wir legen da keinen Wert darauf und uns ist viel wichtiger, wo man auf die Straße guckt und wo in den Garten.

Und bevor wir woanders sparen, dann sparen wir lieber am teuren Vollkeller mit riesigen Vorratsräumen..... alles nur wegen des Hobbyraums, da der Keller sonst statisch keinen Sinn macht. Entweder Vollkeller mit insgesamt zu viel Fläche oder einen Teilkeller, der eben keinen Hobbyraum ermöglicht. Der Hobbyraum ist am Ende sicher auch keine 50.000 € (Zahl jetzt einfach mal aus der Luft gegriffen) wert..... die kann man sicher sinnvoller anlegen.
 
11ant

11ant

Natürlich ersetzt die Diskussion in einem Forum niemals die Stunden langen Gespräche mit einem Architekten.
Im Normalfall, mit verständigem und zuhörendem Architekten, wäre das wohl so herum.

Fläche wird allerdings ja auch definitiv im Keller runter genommen. Kommt dann ein kleiner Teilkeller hin mit kleinem Technikraum, Gästezimmer, zwei Vorratsräume und fertig.
Vorsicht vor falschen Hoffnungen - ein halber Keller kostet drei Viertel, ein dreiviertel Keller kostet neunzig Prozent. Grob kann man sagen, daß jede Flächenverkleinerung, die nicht deutlich auf die Außenwandlänge durchschlägt, praktisch nichts spart. Zum Beispiel unter einem rechteckigen Grundriss des EG ein durch Verkleinerung L-förmiges KG zu machen, wäre ein Schuß an der Grenze zwischen in den Ofen und nach hinten. Nutzen "gespart", Kosten behalten.
 
kaho674

kaho674

Nochmal was hingegossen. Naja, mir gehen um die Uhrzeit leider schon die Ideen aus. Klassisch -Stino -langweilig. Aber manchmal sieht man noch was, was man verwenden kann.
Ansonsten Tonne. Gute Nacht.


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M

Maria16

Mit der Detailplanung der Bäder haben wir uns noch nicht tiefgehend beschäftigt. So wie es im letzten Entwurf vor den großen Änderungen eingezeichnet war, hat es uns vom Prinzip her gefallen. Aber hier jetzt zu tief reinzugehen, wenn alles noch in Frage steht.... wir müssen jetzt erst mal ein fertiges Raumprogramm haben
Alles, was ich euch mitgeben wollte: manche Details/ die Möblierung können einen Entwurf zu einem faulen Kompromiss machen, wenn die Möblierung partout nicht funktioniert. Oder dazu führen, dass man doch in größerem Umfang in den Grundriss eingreifen muss, als man zuerst dachte.

Die Aussage, dass ihr erst mal ein Raumprogramm braucht, verwundert mich übrigens. Alles was bei mir beim Lesen hängen geblieben ist, war, dass ihr an der Grundausrichtung nichts mehr ändern wollt. Auch einzelne Räume stehen nicht wirklich zur Diskussion (zumindest im OG und vermutlich auch im EG). Da kann man dann mMn nicht mehr davon ausgehen, dass sich am bisherigen Raumprogramm noch was ändern wird. Und irgendwo ja auch am Grundriss, weil ihr ja eigentlich gar nichts mehr ändern wollt.

Dazu passt auch die Frage wegen Unterzügen...
Ich persönlich fände übrigens, dass man das mit entsprechend hohen Decken und Symmetrie/ Verteilung der Unterzüge mit Beleuchtung schon schick machen könnte. Ggf. würde ich dann sogar noch "Schein-Unterzüge" dort positionieren, wo keine richtigen nötig sind, es aber wegen der Gestaltung besser wirkt. Hängt aber halt insb. davon ab, wie hoch die Decken sind, wie niedrig die Unterzüge werden und ob sich der Platz darunter noch sinnvoll möblieren lässt (z.B. wenn ihr eine Pendellampe über dem Tisch wollt, die Position aber gar nicht zu den Unterzügen passt -> schon wieder so lästige Details )

Apropos Tisch: wird der Durchgang am Kamin vorbei nicht etwas arg eng?
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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