Grundstückspreis = komplettes Eigenkapital. Finanzieren ja/nein?

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Musketier

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1 Jahr sinnlos Zinsen auf 100T€ zahlen, dazu noch an die Bank gebunden zu sein und die erhöhten Notarkosten für die zweimalige Eintragungen der Grundschulden halte ich nicht für sinnvoll. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Warum soll der Zins auf 4% steigen? Nur weil er jetzt mal kurz eine kurze Gegenbewegung macht?
 
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FloSchn

1 Jahr sinnlos Zinsen auf 100T€ zahlen, dazu noch an die Bank gebunden zu sein und die erhöhten Notarkosten für die zweimalige Eintragungen der Grundschulden halte ich nicht für sinnvoll. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Warum soll der Zins auf 4% steigen? Nur weil er jetzt mal kurz eine kurze Gegenbewegung macht?
Ja, du hast vollkommen recht, er kommt ausschließlich darauf an, was man erreichen will. Wenn man Sicherheit will, dann sollte man es so machen. Die Notarkosten belaufen sich auf ein paar hundert Euro, das ist nicht die Welt im Vergleich zu einem höheren Zinssatz.

Der Zins lag im Durchschnitt der letzten 20 Jahre bei ca. 5%. Wenn sich die Renditeerwartung am Markt nachhaltig verändert, dann wird es da auch wieder hingehen. Die aktuelle Niedrigzinsphase ist genau das, eine Phase und die ist irgendwann vorbei.

Für den Kredit braucht man aber eine Sicherheit, z.b. Grundschuld. Entweder man kennt dann heute schon die benötigte Finanzierungsstruktur oder muss dann nächstes Jahr kostenpflichtig (Notar und eventuell Bank) die Grundschulden umbauen...
Das stimmt. Eine Sicherheit in Form des Grundstücks liegt ja bereits vor. Die weitere Finanzierung wird dann gebaut, wenn auch der Plan für den Hausbau steht. Das ist kein Problem und die Notarkosten halten sich wirklich in Grenzen.
 
Zuletzt aktualisiert 09.05.2024
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