Abrechnung Elektro - nach welchem Prinzip?

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hanse987

Aus meiner Sicht ist hier die ungenaue Bauleistungsbeschreibung das Hauptproblem. Wenn hier steht 4 Stück pro Raum dann kann man auch als Eli die günstigste Ausführung fordern. In vielen Bauleistungsbeschreibung‘s steht z.B. Küche 2x Einzeldose, 1xZweifach, 1x Dreifach. Dann ist ganz klar geregelt was dabei ist.
 
H

HilfeHilfe

Und nun fragen wir uns doch einmal gemeinsam, an welches Publikum sich diese Frage wohl gerichtet hat:

a) Elektriker, die regelmäßig in diesem Forum ihre Kalkulationen offen legen
b) Bauherren, die ihrerseits mindestens 1x in ihrem Leben mit einem oder mehreren Elektrikern zu tun hatten und einen Blick auf die damalige Rechnung bzw. ihre Angebote werfen können

Das hat gar nichts mit der Vermutung zu tun,



sondern vielmehr mit Transparenz und Geschäftsgebaren.
Mag sein, dass es sich in diesem Fall um eine wirklich arme Wurst von Handwerker handelt, der von seinem GU ausgebeutet wird. Aber ist das denn das Problem des TE? Hat der Elektriker das im aktuellen Marktumfeld überhaupt nötig? Zumal die Lösung dieses Dilemmas doch derart naheliegend ist, dass du sie dem TE bereits 20min nach seinem Eingangsbeitrag präsentiert hast.

Wer als "Unternehmer" dergestalt kalkuliert, dass er zum Überleben darauf angewiesen ist unwissenden Laien in Zwangslage (GU-Vertrag unterschrieben) überproportional viel Kohle für Nachträge aus dem Kreuz zu leiern, handelt imho nicht nur ziemlich asozial, sondern läuft darüber hinaus auch Gefahr binnen kürzester Frist ruiniert zu sein, sobald mal 2-3 Bauherren in Folge die Preispolitik hinterfragen und entsprechend reagieren.
Andersrum ist es das Problem des Elli das jetzt der TE jammert ? Er kann nicht zur billigen Mehrleistung gezwungen werden man sollte immer erkennen wer am längeren Hebel sitzt . Eindeutig nicht der TE. Er kriegt weder einen anderen Elli für paar Steckdosen auf die Baustelle , noch kann er den aktuellen zwingen
 
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danixf

Andersrum ist es das Problem des Elli das jetzt der TE jammert ? Er kann nicht zur billigen Mehrleistung gezwungen werden man sollte immer erkennen wer am längeren Hebel sitzt . Eindeutig nicht der TE. Er kriegt weder einen anderen Elli für paar Steckdosen auf die Baustelle , noch kann er den aktuellen zwingen
Ansichtssache. Wer nicht stumpf sein Häuschen hochzieht, sondern sich mit den Gewerken ein wenig beschäftigt wird hier keinen Cent lassen.
Dann wird der Umzug halt nicht direkt nach der Übergabe gemacht, sondern noch ein Elektriker beauftragt, der 3 Tage paar Leitungen zieht. Malerarbeiten sind ja zu 95% ohnehin in der Hand vom Bauherren. Der macht das dann wieder schicko.
 
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HilfeHilfe

Ansichtssache. Wer nicht stumpf sein Häuschen hochzieht, sondern sich mit den Gewerken ein wenig beschäftigt wird hier keinen Cent lassen.
Dann wird der Umzug halt nicht direkt nach der Übergabe gemacht, sondern noch ein Elektriker beauftragt, der 3 Tage paar Leitungen zieht. Malerarbeiten sind ja zu 95% ohnehin in der Hand vom Bauherren. Der macht das dann wieder schicko.
Neuer Elli Legt er darauf . Er wird’s auch nicht billig mschen
 
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danixf

Neuer Elli Legt er darauf .
Mit ziemlicher Sicherheit kann ich sagen - wird er nicht. Solange dort nicht plötzlich KNX oder andere eher unübliche Schaltungen realisiert werden sollen.

Es geht auch nicht um billig billig, sondern darum, dass diese Preise unverschämt sind. 30-40€ ist schon "teuer", aber kann man mit leben. Hier werden 300-400% vom marktüblichen Preis aufgerufen.
 
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Milo3

Neuer Elli Legt er darauf . Er wird’s auch nicht billig mschen
Dunning-Kruger-Effekt, mehr fällt mir dazu nicht ein. Soweit ich es hier mitbekommen habe, hast du letztens mit einer Anschlussfinanzierung geprahlt... woher nimmst du die Expertise und stellst solche Behauptungen auf? Tatsächlich gibt es den ein oder anderen nicht voll ausgelasteten Handwerker.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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