Musketier
Mit 4T€ Verdienst wäre das auch kein Problemund da kam ja viel Feedback das dies eng werden könnte (was mich erschrocken hat, empfinde knapp 4 k nicht als wenig Geld).
Es geht ja auch nicht um euer aktuellen Verdienst, sondern um den Verdienst während der Elternzeit und danach.
Deine Frau wird nicht viel Elterngeld erhalten, da der Verdienst zum großen Teil aus Trinkgeldern besteht.
Das ist zwar aktuell für euch positiv, da das Trinkgeld nicht/ oder nur teilweise versteuert und nicht der SV unterworfen wird, für das Elterngeld ist es jedoch außen vor. Auch danach wird sie vermutlich kaum Volltags arbeiten und damit sinkt parallel zum Verdienst auch das Trinkgeld. Auch ist es in dem Bereich meines Wissens nicht unüblich, dass für Bekannte, Verwandte und Freunde am Abend außerhalb des Arbeitsverhältnisses noch gearbeitet wird. Auch das wird mit Kind schwieriger.
Daneben sehe ich noch die Gefahr, dass durch den Mindestlohn und den damit verbundenen Preisanpassungen für einen Haarschnitt die Neigung zur Trinkgeldgabe etwas sinkt. Das führt im schlimmsten Fall dazu, dass der Gesamtnettoverdienst der Angestellten inkl. Trinkgeldern sogar sinkt.
Das kann deine Frau aber am ehesten einschätzen.
Sinnvoll meines Erachten ist wirklich die Meisterschule erst mal abzuschließen, Heirat, Kind und Eigenkapital anzusammeln, eventuell Haushaltsbuch führen und dann kannst du dich noch mal mit dem Projekt Haus beschäftigen.