Das ist ja so, als wenn ich nur ein sehr teures Auto kaufe, aber mit einem Radio unterm Arm daherkomme, was sie mir dann einbauen sollen
Wenn Du nicht gerade bei Ares oder einem anderen Coachbuilder kaufst, ist ein Auto, auch ein sehr teures immer noch ein technisch komplexes Standard Serienprodukt mit deutlich weniger Individualisierung und mehr Vernetzung als eine Küche. Bei Geräten für eine Küche sehe ich kein technisches Problem.
ich finde, 5-10 tausend Euro zu sparen sollte schon attraktiv sein. Zumindest, wenn die Qualität identisch ist.
Ich muss mein Geld auch erstmal verdienen.
Geh mal in die Verifizierung Deiner Vermutung, dass das Selbstbesorgen der Geräte günstiger ist - und zwar anhand konkreter Angebote. Nach Deiner Auflistung willst Du keine Sondergeräte haben, also solltest Du diese auch bei einem Küchenbauer bekommen. Die können sehr lustig hier und da quersubventionieren und sich über Komplettpreise gegebüber ihren Herstellern rechtfertigen "Deine Sachen habe ich darin ja teuer berechnet...). Am Ende zählt ja was Dich die Küche kostet und nicht jeder Einzelpreis. So passiert, das Du eine Nolte Küche aussuchst, die UVP zusammengerechnet 55k kostet und Geräte im UVP von 17k beinhaltet und Du die dann für die Hälfte geliefert und installiert bekommst. Ob Du das mit einem Split des Einkaufs besser hinbekommst ist eine interessante Frage.
Bei der Arbeitsplatte fehlen mir die Erfahrungswerte.
Bei der Priorität "Qualität" steht der Chance auf einen Preisvorteil mit dem Heranlassen unterschiedlicher Handwerksteams für Arbeitsplatte und Geräte an die Küche ein Risiko gegenüber.