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Hallo zusammen,
wir können ein Reihenmittelhaus BJ.2002 erwerben
- 120m2 Wohnfläche auf 3 Etagen
- WBS 13cm Styropor an Außenwand, 2-fach verglaste Fenster
- Energieverbrauchsausweis B
- Gastherme (Brennwertheizung Brötje Ecocondens BBS15) erzeugt Warmwasser und heizt, 150l Speicher
- Fußbodenheizung in allen Räumen, lokale Thermostate an der Wand (sind so Drehregler wie bei einem Heizkörper in jedem Raum)
Die Gasheizung ist also ca. 20 Jahre alt, hat vermutlich regelmäßig Service gesehen, über Reparaturen ist nichts bekannt.
Mit den aktuellen neuen Rahmenbedingungen für Heizung stellen sich mir folgende Fragen
- welche Lebensdauer würde man für so ein Gerät annehmen? Geht die absehbar in nächster Zeit kaputt? Wenn ich jetzt eh renovieren muss, sollte ich die gleich erneuern / ersetzen?
- welche Kosten würdet ihr abschätzen, wenn man die wegen Defekt gegen eine neue Gasheizung ersetzen muss?
- sollte ich dann nicht gleich auf eine Wärmepumpenheizung umstellen?
Da überall Fußbodenheizung vorhanden ist, denke ich dass ein Betrieb mit Wärmepumpe möglich sein müsste, dann aber vermutlich mit einem größeren Speicher (Haushalt mit 4 Personen).
Am Aufstellort ist der Platz begrenzt, im Keller gäbe es noch ein paar wenige qm freien Platz. Zwischen heutigem Aufstellort und möglichem Alternativplatz im Keller sind ca. 15m Leitung, kann man das mit isolierten Leitungen verlängern?
Ist eine Splitanlage mit Außeneinheit irgendwie genehmigungspflichtig oder nur mit Mindestabständen realisierbar / kann der Nachbar die blockieren?
Falls ja, könnte eine innenliegende Komplettanlage eine mögliche Lösung darstellen? Hier gäbe es doch nur Zu- und Abluftleitungen, der Rest ist innen im Haus, oder?
Das Pultdach hat 45m2 Fläche für Solar, in Verbindung mit einem Speicher könnte das den Energiebedarf evt. weiter senken.
So weit die Überlegungen. Übersehe ich etwas grundlegendes?
Für die Umsetzung inkl. Installation schätze ich aktuell
- Ersatz Gastherme durch Wärmepumpe+Wasserspeicher 15-20TEUR
- Solar 8kWp + 5kWh Speicher 20TEUR
erachtet ihr das als realistisch?
Macht so ein Austausch technisch und finanziell Sinn?
Ich würde mich über jeden Input freuen, bin noch recht neu in diesen Überlegungen und weiter als oben komme ich ohne fachkundigen Rat wohl erst mal nicht.
Vielleicht hat jemand Erfahrungen oder Expertise, um diese grundlegenden Ideen zu bewerten.
wir können ein Reihenmittelhaus BJ.2002 erwerben
- 120m2 Wohnfläche auf 3 Etagen
- WBS 13cm Styropor an Außenwand, 2-fach verglaste Fenster
- Energieverbrauchsausweis B
- Gastherme (Brennwertheizung Brötje Ecocondens BBS15) erzeugt Warmwasser und heizt, 150l Speicher
- Fußbodenheizung in allen Räumen, lokale Thermostate an der Wand (sind so Drehregler wie bei einem Heizkörper in jedem Raum)
Die Gasheizung ist also ca. 20 Jahre alt, hat vermutlich regelmäßig Service gesehen, über Reparaturen ist nichts bekannt.
Mit den aktuellen neuen Rahmenbedingungen für Heizung stellen sich mir folgende Fragen
- welche Lebensdauer würde man für so ein Gerät annehmen? Geht die absehbar in nächster Zeit kaputt? Wenn ich jetzt eh renovieren muss, sollte ich die gleich erneuern / ersetzen?
- welche Kosten würdet ihr abschätzen, wenn man die wegen Defekt gegen eine neue Gasheizung ersetzen muss?
- sollte ich dann nicht gleich auf eine Wärmepumpenheizung umstellen?
Da überall Fußbodenheizung vorhanden ist, denke ich dass ein Betrieb mit Wärmepumpe möglich sein müsste, dann aber vermutlich mit einem größeren Speicher (Haushalt mit 4 Personen).
Am Aufstellort ist der Platz begrenzt, im Keller gäbe es noch ein paar wenige qm freien Platz. Zwischen heutigem Aufstellort und möglichem Alternativplatz im Keller sind ca. 15m Leitung, kann man das mit isolierten Leitungen verlängern?
Ist eine Splitanlage mit Außeneinheit irgendwie genehmigungspflichtig oder nur mit Mindestabständen realisierbar / kann der Nachbar die blockieren?
Falls ja, könnte eine innenliegende Komplettanlage eine mögliche Lösung darstellen? Hier gäbe es doch nur Zu- und Abluftleitungen, der Rest ist innen im Haus, oder?
Das Pultdach hat 45m2 Fläche für Solar, in Verbindung mit einem Speicher könnte das den Energiebedarf evt. weiter senken.
So weit die Überlegungen. Übersehe ich etwas grundlegendes?
Für die Umsetzung inkl. Installation schätze ich aktuell
- Ersatz Gastherme durch Wärmepumpe+Wasserspeicher 15-20TEUR
- Solar 8kWp + 5kWh Speicher 20TEUR
erachtet ihr das als realistisch?
Macht so ein Austausch technisch und finanziell Sinn?
Ich würde mich über jeden Input freuen, bin noch recht neu in diesen Überlegungen und weiter als oben komme ich ohne fachkundigen Rat wohl erst mal nicht.
Vielleicht hat jemand Erfahrungen oder Expertise, um diese grundlegenden Ideen zu bewerten.