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Alibert87
Hallo zusammen,
wir haben ein Haus von Anfang 1980 gekauft (massive Bauweise, Dach ist noch im sehr guten Zustand). Wir stehen gerade vor der Entscheidung, ob wir die Dachschrägen neu dämmen sollten. Gesprochen haben wir mit Energieberater, einem Trockenbauer der sich sich auf Dämmung speziealisert hat und diversen Handwerker und Freunden.
Zustand ist, um es ggf besser einschätzen zu können:
2 fach Verglasung (Holzfenster) bleibt erhalten, Mauerwerk hat eine Luftschicht und eine 40mm Dämmung, es werden 2 Dachschrägenfenster gewechselt.
Das Dach ist aktuell mit 140mm Glaswolle (einseitig alukaschiert) in den Zwischensparren gedämmt, vor den Dachpfannen ist eine Art "Gitterfolie", nach Innen dann mit Untersparren die Gipskartonplatten befestigt.
Die jetzige Dämmung geht vom Dachgibel bis nach ganz unten und die Geschossdecke der Dachbodens (Spitzboden) ist ebenfalls gedämmt. Der Grempel (Kniestock) der Zimmer ist bei ca 1,2m massiv gemauert, dahinter liegt noch Dämmung.
Um eine Förderung zu erhalten, wäre der Aufwand zu groß. Der Plan wäre die vorhandnen Sparren auf 200mm zu bringen und dann mit Glaswolle wlg 032 zu dämmen. Der Trockenbauer würde die Grempel weghauen und die mit Trockenbau wieder aufbauen. Er sagte, es würde bereits ausreichen, wenn wir nur 2 Kinderzimmer und das Badezimmer so aufbauen. Schlafzimmer und Treppenhaus, würden dann im jetzigen Stand bleiben.
Bringt solch eine partielle Dämmung wirklich so viel?
Ist es überhaubt sinnvoll (Kältebrücken etc) nicht wenn alles neu zu Dämmen (Schlafzimmer , Treppenhaus)?
Falls das Dach in ca 15 Jahren neu müsste, könnte man dann besser dämmen?
Wir sind wirklich hin und her gerissen, da es eigentlich nicht geplant war und wir nicht wissen, wie viel der Aufwand "bringt". Kosten werden sich für die 3 Zimmer auf knapp 10T Euro belaufen (plus EL und alte Dämmung raus und entsorgen etc. )
Was machen? Wir sind echt ratslos....
wir haben ein Haus von Anfang 1980 gekauft (massive Bauweise, Dach ist noch im sehr guten Zustand). Wir stehen gerade vor der Entscheidung, ob wir die Dachschrägen neu dämmen sollten. Gesprochen haben wir mit Energieberater, einem Trockenbauer der sich sich auf Dämmung speziealisert hat und diversen Handwerker und Freunden.
Zustand ist, um es ggf besser einschätzen zu können:
2 fach Verglasung (Holzfenster) bleibt erhalten, Mauerwerk hat eine Luftschicht und eine 40mm Dämmung, es werden 2 Dachschrägenfenster gewechselt.
Das Dach ist aktuell mit 140mm Glaswolle (einseitig alukaschiert) in den Zwischensparren gedämmt, vor den Dachpfannen ist eine Art "Gitterfolie", nach Innen dann mit Untersparren die Gipskartonplatten befestigt.
Die jetzige Dämmung geht vom Dachgibel bis nach ganz unten und die Geschossdecke der Dachbodens (Spitzboden) ist ebenfalls gedämmt. Der Grempel (Kniestock) der Zimmer ist bei ca 1,2m massiv gemauert, dahinter liegt noch Dämmung.
Um eine Förderung zu erhalten, wäre der Aufwand zu groß. Der Plan wäre die vorhandnen Sparren auf 200mm zu bringen und dann mit Glaswolle wlg 032 zu dämmen. Der Trockenbauer würde die Grempel weghauen und die mit Trockenbau wieder aufbauen. Er sagte, es würde bereits ausreichen, wenn wir nur 2 Kinderzimmer und das Badezimmer so aufbauen. Schlafzimmer und Treppenhaus, würden dann im jetzigen Stand bleiben.
Bringt solch eine partielle Dämmung wirklich so viel?
Ist es überhaubt sinnvoll (Kältebrücken etc) nicht wenn alles neu zu Dämmen (Schlafzimmer , Treppenhaus)?
Falls das Dach in ca 15 Jahren neu müsste, könnte man dann besser dämmen?
Wir sind wirklich hin und her gerissen, da es eigentlich nicht geplant war und wir nicht wissen, wie viel der Aufwand "bringt". Kosten werden sich für die 3 Zimmer auf knapp 10T Euro belaufen (plus EL und alte Dämmung raus und entsorgen etc. )
Was machen? Wir sind echt ratslos....
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