E
El Greco
Hallo in die Runde der Häuslebauer und -Käufer.
Derzeit bin ich auf der Suche nach einer Immobilie und habe ein besichtigtes Objekt gefunden, das mir zusagt. Das Haus ist in einem insgesamt gepflegten Zustand, die letzten größeren Sanierungen liegen allerdings etwas zurück. Vom Makler habe ich Informationsmaterial erhalten (Datei lässt sich nicht hochladen, versuche ich hinzukriegen), das klingt im Großen und Ganzen nicht verkehrt.
Mich beschäftigt die Frage, was auf mittlere Sicht (10 bis 15 Jahre) zu investieren sein wird.
Die Fenster würde ich sofort gegen Dreifachverglasung austauschen lassen, zur Zeit ist der Großteil doppelverglast, knapp eine Handvoll einfachverglast. Damit habe ich danach erstmal ganz lange Ruhe, geldtechnisch ist das überschaubar und die geringe Förderung vom Staat nehme ich auch noch mit. Die Heizanlage wird ein erheblicherer Unkostenfaktor.
Mein Wissensstand ist, dass bis 2045 Gebäude in Deutschland CO²-neutral beheizt werden müssen. Das heißt: Ab 2045 dürfen klassische Gasheizungen, die herkömmliches Erdgas oder Heizöl verfeuern, nicht mehr betrieben werden (so steht es in einem Artikel bei wohneigentum.nrw). Bis 2045 ist es noch eine lange Zeit, wer weiß, was bis dahin aus welchen Gründen auch immer wirklich gilt.
Die Heizung wurde 1990 komplett neu gemacht, der Brenner 2020 erneuert.
Ist eine Umrüstung auf Öl-Brennwerttechnik mit der bestehenden Heizanlage sinnvoll (zur Optimierung der Energieeffizienz und Senkung laufender Kosten bestimmt)? Welche Möglichkeiten gibt es bei einer Ölheizung darüber hinaus, die Energieeffizienz zu verbessern (Öl-Hybridheizung?) Ich suche nach einem Weg, hieran etwas zu machen, was zukunftstauglich und sich der Preis samt Förderung in einem angemessen Rahmen bewegt (sowohl für diese Immobilie im Speziellen als auch allgemein für andere Objekte, je nach dem, was ich finde).
Zurück zur gesichteten Immobilie: das Dach ist mit 20 cm Mineralwolle gedämmt sowie mit Sperrfolie. Den Informationen entnehme ich, dass das in 1994 geschehen sein muss, als ein zweiter Dachstuhl unter dem originalen Dachstuhl installiert wurde. Was außen am Dach zuletzt und wann gemacht wurde, dazu weiß ich, bis auf erneuerte Dachrinnen vorne und hinten, noch nichts. Gleiches gilt für die Außenfassade.
Neben den Fenstern und der Heizungsanlage werden wohl früher oder später auch Arbeiten am Dach folgen. Ganz grob und vorsichtig geschätzt, in welchen Sphären könnte ich mich bewegen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel Geld da reinzustecken sein wird?
Der Preis liegt bei 215.000 Euro, eine Küche aus 2016 ist im Preis enthalten (separater Kaufvertrag, um dafür nicht die Kaufnebenkosten zu zahlen). Wohnfläche sind rund 190 Quadratmeter, eine geringe Grundstücksfläche von knapp 165 Quadratmetern erleichtert die Arbeit und reduziert die Grundsteuer. Die Wohnfläche verteilt sich auf 3 Ebenen ohne Keller.
Wenige Meter entfernt wird ab kommenden Jahr offenbar zudem eine alte Grundschule als Flüchtlingsunterkunft dienen. Gelesen habe ich, dass es keine belegbaren Daten gibt, dass sich solche Unterkünfte nachteilig auf den Wert von Grundstücken oder Immobilien auswirken. Ohne eine (politisch heikle) Diskussion zu entfachen: welche Erfahrungen habt Ihr in der Hinsicht gemacht (eigene oder aus dem Bekannten-/Verwandtenkreis) bzw. könnt Ihr Euch vorstellen, dass eine solche Unterkunft in unmittelbarer Nähe und Nachbarschaft Kaufinteressenten fernhalten könnte?
Derzeit bin ich auf der Suche nach einer Immobilie und habe ein besichtigtes Objekt gefunden, das mir zusagt. Das Haus ist in einem insgesamt gepflegten Zustand, die letzten größeren Sanierungen liegen allerdings etwas zurück. Vom Makler habe ich Informationsmaterial erhalten (Datei lässt sich nicht hochladen, versuche ich hinzukriegen), das klingt im Großen und Ganzen nicht verkehrt.
Mich beschäftigt die Frage, was auf mittlere Sicht (10 bis 15 Jahre) zu investieren sein wird.
Die Fenster würde ich sofort gegen Dreifachverglasung austauschen lassen, zur Zeit ist der Großteil doppelverglast, knapp eine Handvoll einfachverglast. Damit habe ich danach erstmal ganz lange Ruhe, geldtechnisch ist das überschaubar und die geringe Förderung vom Staat nehme ich auch noch mit. Die Heizanlage wird ein erheblicherer Unkostenfaktor.
Mein Wissensstand ist, dass bis 2045 Gebäude in Deutschland CO²-neutral beheizt werden müssen. Das heißt: Ab 2045 dürfen klassische Gasheizungen, die herkömmliches Erdgas oder Heizöl verfeuern, nicht mehr betrieben werden (so steht es in einem Artikel bei wohneigentum.nrw). Bis 2045 ist es noch eine lange Zeit, wer weiß, was bis dahin aus welchen Gründen auch immer wirklich gilt.
Die Heizung wurde 1990 komplett neu gemacht, der Brenner 2020 erneuert.
Ist eine Umrüstung auf Öl-Brennwerttechnik mit der bestehenden Heizanlage sinnvoll (zur Optimierung der Energieeffizienz und Senkung laufender Kosten bestimmt)? Welche Möglichkeiten gibt es bei einer Ölheizung darüber hinaus, die Energieeffizienz zu verbessern (Öl-Hybridheizung?) Ich suche nach einem Weg, hieran etwas zu machen, was zukunftstauglich und sich der Preis samt Förderung in einem angemessen Rahmen bewegt (sowohl für diese Immobilie im Speziellen als auch allgemein für andere Objekte, je nach dem, was ich finde).
Zurück zur gesichteten Immobilie: das Dach ist mit 20 cm Mineralwolle gedämmt sowie mit Sperrfolie. Den Informationen entnehme ich, dass das in 1994 geschehen sein muss, als ein zweiter Dachstuhl unter dem originalen Dachstuhl installiert wurde. Was außen am Dach zuletzt und wann gemacht wurde, dazu weiß ich, bis auf erneuerte Dachrinnen vorne und hinten, noch nichts. Gleiches gilt für die Außenfassade.
Neben den Fenstern und der Heizungsanlage werden wohl früher oder später auch Arbeiten am Dach folgen. Ganz grob und vorsichtig geschätzt, in welchen Sphären könnte ich mich bewegen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel Geld da reinzustecken sein wird?
Der Preis liegt bei 215.000 Euro, eine Küche aus 2016 ist im Preis enthalten (separater Kaufvertrag, um dafür nicht die Kaufnebenkosten zu zahlen). Wohnfläche sind rund 190 Quadratmeter, eine geringe Grundstücksfläche von knapp 165 Quadratmetern erleichtert die Arbeit und reduziert die Grundsteuer. Die Wohnfläche verteilt sich auf 3 Ebenen ohne Keller.
Wenige Meter entfernt wird ab kommenden Jahr offenbar zudem eine alte Grundschule als Flüchtlingsunterkunft dienen. Gelesen habe ich, dass es keine belegbaren Daten gibt, dass sich solche Unterkünfte nachteilig auf den Wert von Grundstücken oder Immobilien auswirken. Ohne eine (politisch heikle) Diskussion zu entfachen: welche Erfahrungen habt Ihr in der Hinsicht gemacht (eigene oder aus dem Bekannten-/Verwandtenkreis) bzw. könnt Ihr Euch vorstellen, dass eine solche Unterkunft in unmittelbarer Nähe und Nachbarschaft Kaufinteressenten fernhalten könnte?