Wir bauen mit Weberhaus.
Im Sommer 2021 haben wir den Vertrag unterschrieben, Ende März soll nun das Haus augestellt werden.
Die lange Wartezeit war uns bekannt und andere Hersteller kündigten uns ebenfalls 24 Monate bis zum Einzug an. 2021 war einfach das Beste Jahr der Fertighausbauer.
Vielleicht helfen unsere bisherigen Eindrücke bei der Entscheidungsfindung:
Wir holten uns rund 10 Angebote verschiedener Fertighaushersteller ein. Schön war das nicht. Eine wirkliche Beratung erhält man selten, im Gegenteil. In der Regel werden die Angebote schön gerechnet und mit der anstehenden Preiserhöhung zur Unterschrift gedrängt. Hier sei auch erwähnt, dass wir mit einem lokalen Massiv-Fertighausbauer auch keine bessere Erfahrung gemacht haben.
Weberhaus stach hier wirklich sehr positiv hervor. Zum ersten mal hatten wir das Gefühl wirklich beraten zu werden. Unser Verkaufsberater hat übrigens immer noch ein offenes Ohr für uns und beantwortet Fragen sehr schnell.
Die Projektleitung, welche der erste Ansprechpartner für die ganze Zeit ist, antwortet genauso zackig und zuverlässig. Das muss ich wirklich sehr positiv herausstellen.
Die Entscheidung für Weberhaus fiel dann aufgrund des am Besten passenden Grundrisses, KfW 40 Plus im Standard, der guten Beratung und natürlich des Preises. Andere Hersteller fielen auch durch sehr schlechte Verkaufsgespräche raus.
Der Start war trotzdem etwas holprig, was aber dem Architekten zuzuschreiben ist. Weberhaus hat uns diesen vermittelt, es war allerdings die erste Zusammenarbeit. Diesem sind jedenfalls einige Fehler unterlaufen, die uns frisch gebackenen Bauherren einige Nächte an Schlaf raubten. Sobald die Baugehnehmigung durch ist, ist man aber nicht weiter auf den Architekten angewiesen, sofern man die Erdarbeiten und Baustelle selbst organisiert.
Wir erhielten dann einen - zum Glück - vorgezogenen Ausstattungstermin. Wir hatten auch schon vorher die Möglicheit zu einer Vorausstattung, um den Preis besser einschätzen zu können. Das war uns bei der Finanzierung sehr hilfreich. Weberhaus hinsichtlich der Ausstattung aus meiner Sicht sehr viel an. Wenngleich nicht im Standard. Wir wollten z.B. Türen, die nicht in den Ausstattungsräumen vorhanden waren. Da hollte unser Berater einfach den Katalog raus und wir fanden die gewünschte Tür. Auch tollte Treppengeländer und andere spezielleren Wünsche waren kein Problem. Natürlich kosten Sonderwünsche auch extra, wenn sie nicht schon im Kaufvertrag stehen. Durch die Ausstattung verteuerte sich unser Schlüsselfertiges Haus schon ganz ordentlich, die Punkte waren aber alle nachvollziebar und uns von der Vorausstattung bekannt.
Nun befinden wir uns wie geschrieben noch in der langen Wartezeit. Abgesehen vom Architekten sind wir soweit zufrieden. Ein endgültiges Urteil, können wir natürlich erst abgeben, wenn wir drin wohnen.
Noch ein paar Infos zu Weberhaus:
Weberhaus bietet einen Wandaufbau an, welcher hauptsächlich aus Holzfaserdämmplatten und Mineralwolle zwischen den Holzständern besteht. Wenn du dir vergleichbare Anbieter anschaust, wirst du feststellen, dass dieser Wandaufbau schon sehr gut ist. Andere Hersteller in der Preisklasse dämmen mit Styropor, teilweise besteht auch die ganze Wand daraus. Das muss nicht schlecht sein, verkauft wird einem bei dern Holzständerhäusern aber ja der Eindruck eines "Holzhauses". Wenn man dann zu 90% von Kunststoff umgeben ist, naja...
Zischenzeitlich haben wir auch andere Weberhaus-Bauherren kennengelernt, die waren alle zufrieden. Natürlich gibts auch Leute bei denen was schief läuft, aber es gibt auch nur wenige Firmen, die so viele Häuser wie Weberhaus baut.