B
Bertlar
Hallo,
möchte einen Teil vom Dach mit einer Zwischensparrendämmung dämmen und habe ein paar Fragen zur Wahl vom Material und Ausführung bzw. ob man dies so machen könnte.
Das Haus ist jetzt fast 100 Jahre alt. Das Dach wurde aber vor ca. 40 Jahren (genau weiß ich es nicht) bereits mit einer Zwischensparrendämmung gedämmt. Bei der Dämmung handelt es sich um eine Glaswollendämmung mit Aluminiumkaschierung. Die Dämmung ist ca. 10 cm dick. Außen auf den Schalungsbrettern befindet sich eine besandete Bitumenbahn, also "dicht".
Das Dach bedeckt im unteren Bereich einen Wohnbereich mit Dachschräge und im oberen Bereich den unbewohnten unbeheizten Spitzboden, welcher aber ebenfalls gedämmt und im Innenbereich mit Nut und Federbrettern verkleidet ist.
Die obere Geschossdecke ist auch gedämmt. Hier weiß ich aber nicht wie sie gedämmt wurde. Vermutlich auch mit Glaswolle, weil man dies durch eine kleine Öffnung sehen kann.
Bei einem Teil des Spitzbodens (ca. 1/5 von einer Dachseite 4 Sparrenfelder) musste vor ein paar Jahren die Dämmung entfernt werden, welche ich jetzt wieder einbringen möchte.
So richtig hinterlüftet ist das Dach meiner Meinung nach nicht. Im Bereich vom First wurden zwar Lüftungslöcher nachträglich ausgesägt, an der Traufe sind jedoch keine Lüftungsöffnungen.
Die 4 Sparrenfelder möchte ich jetzt wieder, so gut wie es mit den Gegebenheite möglich ist, mit Zwischensparrendämmung dämmen. Außerdem muss ich mir in ein paar Jahren darüber gedanken machen, das gesamte Dach zu dämmen. Derzeit möchte ich dies aber noch nicht.
Vorher hatte ich den Plan mit ISOVER Integra ZKF 1-034 zu dämmen und evlt. eine Dampfbremse ISOVER Vario XtraSafe mit zu verwenden.
In einem anderen Forum habe ich auch bereits nach Hilfe gefragt (ich glaube es ist nicht erlaubt hier im Forum einen Link einzustellen, sonst würde ich diesen hier einstellen).
Es wurde mir von einer Dämmung mit Glaswolle abgeraten und bin jetzt soweit, dass eine Dämmung mit Holzfaserplatten sinnvoller wäre.
Mir wurde für meinem Fall auch geraten, evlt. auf die Dampfbremse zu verzichten.
Ein weiteres Problem ist, dass im unteren Teil der Sparren die Dämmung noch drinnen ist. Somit wäre dann unten eine andere Dämmung als im Spitzboden. Unten ist aber ausgebaut und kann somit nicht an die Dämmung von außen auch nur mit großem Aufwand.
Hier ist eine Berechnung mit Ubakus und wie derzeit der Aufbau angedacht ist einmal mit und einmal ohne Hinterlüftung:
ohne Hinterlüftung:
mit Hinterlüftung:
Könnte ich dies so machen?
Würde es auch ohne Hinterlüftung funktionieren? Anhand des Bildes anscheinden nicht.
Die Hinterlüftung müsste ich versuchen hinzubekommen. Würde dazu einen Zimmermann fragen.
Vielen Dank und viele Grüße
Bertlar
möchte einen Teil vom Dach mit einer Zwischensparrendämmung dämmen und habe ein paar Fragen zur Wahl vom Material und Ausführung bzw. ob man dies so machen könnte.
Das Haus ist jetzt fast 100 Jahre alt. Das Dach wurde aber vor ca. 40 Jahren (genau weiß ich es nicht) bereits mit einer Zwischensparrendämmung gedämmt. Bei der Dämmung handelt es sich um eine Glaswollendämmung mit Aluminiumkaschierung. Die Dämmung ist ca. 10 cm dick. Außen auf den Schalungsbrettern befindet sich eine besandete Bitumenbahn, also "dicht".
Das Dach bedeckt im unteren Bereich einen Wohnbereich mit Dachschräge und im oberen Bereich den unbewohnten unbeheizten Spitzboden, welcher aber ebenfalls gedämmt und im Innenbereich mit Nut und Federbrettern verkleidet ist.
Die obere Geschossdecke ist auch gedämmt. Hier weiß ich aber nicht wie sie gedämmt wurde. Vermutlich auch mit Glaswolle, weil man dies durch eine kleine Öffnung sehen kann.
Bei einem Teil des Spitzbodens (ca. 1/5 von einer Dachseite 4 Sparrenfelder) musste vor ein paar Jahren die Dämmung entfernt werden, welche ich jetzt wieder einbringen möchte.
So richtig hinterlüftet ist das Dach meiner Meinung nach nicht. Im Bereich vom First wurden zwar Lüftungslöcher nachträglich ausgesägt, an der Traufe sind jedoch keine Lüftungsöffnungen.
Die 4 Sparrenfelder möchte ich jetzt wieder, so gut wie es mit den Gegebenheite möglich ist, mit Zwischensparrendämmung dämmen. Außerdem muss ich mir in ein paar Jahren darüber gedanken machen, das gesamte Dach zu dämmen. Derzeit möchte ich dies aber noch nicht.
Vorher hatte ich den Plan mit ISOVER Integra ZKF 1-034 zu dämmen und evlt. eine Dampfbremse ISOVER Vario XtraSafe mit zu verwenden.
In einem anderen Forum habe ich auch bereits nach Hilfe gefragt (ich glaube es ist nicht erlaubt hier im Forum einen Link einzustellen, sonst würde ich diesen hier einstellen).
Es wurde mir von einer Dämmung mit Glaswolle abgeraten und bin jetzt soweit, dass eine Dämmung mit Holzfaserplatten sinnvoller wäre.
Mir wurde für meinem Fall auch geraten, evlt. auf die Dampfbremse zu verzichten.
Ein weiteres Problem ist, dass im unteren Teil der Sparren die Dämmung noch drinnen ist. Somit wäre dann unten eine andere Dämmung als im Spitzboden. Unten ist aber ausgebaut und kann somit nicht an die Dämmung von außen auch nur mit großem Aufwand.
Hier ist eine Berechnung mit Ubakus und wie derzeit der Aufbau angedacht ist einmal mit und einmal ohne Hinterlüftung:
ohne Hinterlüftung:
mit Hinterlüftung:
Könnte ich dies so machen?
Würde es auch ohne Hinterlüftung funktionieren? Anhand des Bildes anscheinden nicht.
Die Hinterlüftung müsste ich versuchen hinzubekommen. Würde dazu einen Zimmermann fragen.
Vielen Dank und viele Grüße
Bertlar
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