Welcher Garagenboden eignet sich gut zwecks Verschmutzung?

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Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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N

netzplan

Danke. Ich tendiere mittlerweile auch zu dieser Art von Boden (also kein Estrich öder Ähnliches). Vom Abrieb (Autoreifen, Werkzeug fällt herunter...) sollten dieser Boden auch in Ordnung sein denke ich.


Bzgl. der Schalung werde ich mit dem Bauunternehmen nochmals reden, dass er den Boden nur bis Innenkante des Außenwand (Garageneinfahrt) fährt. Die Schalung steht zwar bereits. Sollte aber kein Problem sein, auf die bestehende Schalung von Innen 5m breite (Torbreite) weitere Dielen oder Balken anzubringen, die so breit wie das Mauerwerk sind. (Mauerwerk ist 24cm). An diese Stelle (sprich Innenkante) legt man dann ja auch eine Abschlussschiene hin, wo das Sektionaltor dann drauffährt.
 
B

Bookstar

gibt flüssigen PVC oder "garagenbeschichtung" im Eimer. guck mal im norma. malst du auf den Boden auf und ist ölbeständig.
Das kannst du komplett vergessen. Da bist du jedes Jahr am Ausbessern. Das geht auch nur auf Estrich, weil du nicht so sauber betonieren kannst.

Und Gefälle beim betonieren nicht vergessen!
 
KlaRa

KlaRa

Moderator
Hallo Fragesteller.
Nach den vorstehenden "Antworten" wirst Du wahrscheinlich weiter fragend auf Deine Baustelle schauen, wie ich vermute.
Beantworten kann man Deine Fragen aber wie folgt:
Wenn der Garagenboden betoniert wurde, benötigt er eigentlich keinen weiteren Verbundestrich mehr.
Die 50mm zusätzliche Aufbauhöhe kann man sich also sparen. Allerdings kommt es darauf an, ob die Betonoberfläche gut abgerieben/geglättet wurde oder als "Besenstrich" abgeliefert wird.
Im letzteren Fall würde es aufwendiger werden, da ein verbundestrich eingebracht werden sollte.
Richtig ist der an Dich gerichtete Hinweis des Bauunternehmens, dass die spätere Oberfläche des Garagenbodens geschützt werden muss! Egal, ob mit oder ohne Verbundestrich.
Das bedeutet, die Oberfläche wird geschliffen, abgesaugt, grundiert und mit beispielsweise einer weitestgehend abriebfesten Betonfarbe überrollt. Das wäre zumindest eine kostengünstige Variante.
Zu Frage 2 (Abschlussschiene):
Diese kann als Winkelprofil durchaus sinnvoll (besser: empfehlenswert) sein! Sie schützt die Beton- oder Estrichkante vor Beschädigung durch mechanische Belastungen. Das Profil gibt es in Edelstahlausführungen und wird nach dem streifenförmigen grundieren mit einem Kunstharz auf der Beton- oder Estrichoberfläche verklebt.
Das gibt zudem einen optisch sauberen Abschluss, den man beim Abschalen (zum Anarbeiten von Beton oder Estrich) nicht immer gewährleiten kann.
Diese Position bezeichne ich einmal salopp als "Pfennigkram", der größeren Schaden verhindern kann.
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Ich hoffe, ein wenig zur AUfklärung beigetragen zu haben.
Gruß: KlaRa
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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