Notstromversorgung für Öl-Zentralheizung

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P

Pianist

Ich habe das jetzt mal grob überschlagen: Um meine unvermeidbare Grundlast für 24 Stunden abzudecken, müsste ich etwa 10.000 EUR für Batterien ausgeben. Das mache ich dann doch lieber erst später, wenn es um eine Gesamtlösung samt Photovoltaik auf dem Dach und Erdwärmepumpe geht.

Generator wäre immer blöd, weil ich den ja draußen hinstellen müsste und keine vernünftige Möglichkeit hätte, eine Leitung nach innen zu legen, ohne ein Fenster offen zu lassen.

Vermutlich sitze ich das Thema einfach aus. Vielleicht kommt es ja nicht ganz so dicke. Ansonsten ziehen wir in der Zeit auf unser Boot, da sind wir etwa eine Woche autark.

Matthias
 
P

Pianist

Nein, nur Terrasse. Und ich will ja nun nicht irgendwo im Obergeschoss im tiefsten Winter permanent ein Fenster ankippen, um da ein langes Kabel durchzuführen.

Matthias
 
S

Scout**

Nein, nur Terrasse. Und ich will ja nun nicht irgendwo im Obergeschoss im tiefsten Winter permanent ein Fenster ankippen, um da ein langes Kabel durchzuführen.
Du hast eine Außensteckdose, die in ihrem Stromkreis auch mind. eine Innensteckdose enthält?

Bei Stromausfall legst du zuerst den Leitungs-Schutzschalter für diesen Stromkreis um. Ganz wichtig! Damit ist der Kreis vom Netz getrennt. Den
Generator an die Außensteckdose einstecken (Stecker auf Stecker, sowas würde ich mir vorher basteln) und an einer Innensteckdose im Hausinneren auf dem selben Stromkreis abgreifen, ggf. mit Verlängerung in den Heizungsraum legen. Fertig, ganz ohne Zugluft!

Bei Netzwiederherstellung zuerst den Generator trennen, dann den Leitungs-Schutzschalter wieder einschalten.

Der VDE wackelt da natürlich bedenklich mit dem Kopf, aber die Not kennt ja kein Gebot...
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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