Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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B

Bookstar

Ich wenn draußen im Garten bin, habe eigentlich auch oft Musik laufen. Habe dafür sogar extra eine Sonos an der Hauswand installiert. Glaube so ungewöhnlich ist das nicht?

Da ich meistens arbeite ist diese auch eher laut. Habe bisher mir keine Gedanken gemacht, ob das jemand stören könnte. Ich muss schließlich den Kinderlärm und alles andere auch ertragen...
 
Y

ypg

Bei Kati soll es wohl eher die Musik aus dem Haus sein, welches draußen mit 45 dB (oder ähnlich) gemessen wird.
Kati hat auch an den Nachbarn Kopfhörer verteilt.
Habe dafür sogar extra eine Sonos an der Hauswand installiert. Glaube so ungewöhnlich ist das nicht?
Oje, das geht gar nicht. Sorry, das ist echt grenzwertig. Jmd seine Musik aufzwingen. Da würde mein Mann sogar klingeln und meckern.

Ich muss schließlich den Kinderlärm und alles andere auch ertragen...
Das ist rechtlich was anderes.
Es gibt auch keinen Kinderlärm, es gibt Spielgeräusche und das der Kinder ist tolerierbar ;)
Es geht im Grundsatz um Rücksichtsnahme - und ein Garten ist nicht der geschlossene Privatraum, sondern hat man Nachbarn, die alles mitanhören (müssen). Da überlegt man halt zweimal, ob etwas am Samstag oder Mittwochs früh sein muss. Oder ob das Allgemeininteresse nicht höher wiegt als das persönliche.
Du bist nicht zufällig der Nachbar von @kati1337 ?
 
G

guckuck2

Ich wenn draußen im Garten bin, habe eigentlich auch oft Musik laufen. Habe dafür sogar extra eine Sonos an der Hauswand installiert. Glaube so ungewöhnlich ist das nicht?

Da ich meistens arbeite ist diese auch eher laut. Habe bisher mir keine Gedanken gemacht, ob das jemand stören könnte. Ich muss schließlich den Kinderlärm und alles andere auch ertragen...
Sofern deine Nachbarn nicht ähnliche „Rechte“ für sich reklamieren, es dir also mit der Musik gleich tun, solltest du davon ausgehen, anderen mit deiner Musik gut auf den Sack zu gehen. ;-)

Kinderlärm lässt sich nicht aufrechnen, das ist hinzunehmen. Musik anmachen ist vermeidbar.
 
B

Bookstar

Sofern deine Nachbarn nicht ähnliche „Rechte“ für sich reklamieren, es dir also mit der Musik gleich tun, solltest du davon ausgehen, anderen mit deiner Musik gut auf den Sack zu gehen. ;-)

Kinderlärm lässt sich nicht aufrechnen, das ist hinzunehmen. Musik anmachen ist vermeidbar.
Bis 22 Uhr darf ich doch machen was ich will, auch Holz schneiden im Garten oder sonstigen Krach. Ich darf auch draußen Tuba spielen usw.

Ich verstehe nicht, was an Musik jetzt so schlimm sein soll. Erstens läuft die nicht jeden Tag sondern mal alle paar Tage und auch keine 5 Stunden etc.

Wenn den Nachbarn meine Musik stört, kann er ja immer noch in sein Haus gehen. Ich habe nicht so laut, dass er es da auch hören würde. Ich mache ja keine Party Beschallung, außer wenn ich arbeite, aber dann sind die Maschinen (Bohrmaschine, Fräse etc. ) deutlich lauter...

Und ich kann beruhigen mein Musikgeschmack ist nicht Schlager :D, das wäre wirklich nicht in Ordnung!
 
kati1337

kati1337

Noch ein pragmatischer Gedanke zum Verkauf und Neukauf: Wo willst Du denn hin um sicher vor Nachbars Musik zu sein? Einen Teil des Problems ziehst Du mit um. Nachbarn wechseln,, die Gefährdungssituation bleibt hoch.
Wenn wir es uns wirklich überlegen, dann soll es ein freistehendes Bauernhaus werden. Ich würde viel Neubaustandard aufgeben und wir müssten da sicher einiges sanieren bis wir wieder da sind wo wir jetzt sind. Aber es wäre hoffentlich ohne Fremdbeschallung. Das hat schon Prio.

Das Haus bei uns nebenan ist zu verkaufen. Wir würden uns über ruhige Nachbarn freuen :D
Bisher ist das Haus auch von einem ruhigen älteren Ehepaar bewohnt, aber ‚gut in Schuss‘ :)
Als Egoshooter-Qualifikation kann ich Metro Last Light und Resident Evil vorweisen.
Haha :D
Wichtiger wäre: Welche Internetleitung liegt an? Letzte Meile Kupfer der Telekom, oder FTTH?
Ich glaube in ein Haus ohne FTTH anliegend würde ich nicht mehr umziehen wollen.

Bauernhaus auf dem Land: Traktorenlärm zu allen möglichen Uhrzeiten, Hundegebelle, rollige Katzen, morgens beim Sonnenaufgang Hähne Krähen...also so was ganz ruhiges zu finden wird auch nicht so leicht.
Gibt es hier bei uns.... Auch mit Glasfaser, aber DIE Häuser sind vom Preis jetzt völlig abgehoben.
Die Randgeräusche abseits der Musik stören mich überhaupt nicht. Wir haben auch einen Sportplatz hinter unserem Lärmschutzwall, da ist auch immer mal Fußballtraining, das stört mich nicht die Bohne wenn die da rufen, pfeifen und jubeln. Das ist irgendwie ein normales Umgebungsgeräusch, das triggert mich kein Stück. Da läuft auch manchmal Musik, ist aber weiter weg als der Nachbar, daher weniger laut hörbar hier, außerdem ist es da meistens auch nach der Stunde Training wieder vorbei.

Die Preise bei solchen Häusern habe ich allerdings auch mit Stirnrunzeln betrachtet in den letzten Tagen. 800k aufwärts. o_O

Wir woll(t)en auch verkaufen. Mindestens 10% muss ich mit einem Wechsel schrotten, wenn's mal reicht. Und ich bekomme meine bessere Hälfte im Grunde vom Neubaustandard nicht mehr runter. Er hat wirklich nette Bestandsbauten die preislich im grünen Bereich gewesen wären über die Klinge springen lassen. Ich suche derzeit nicht mehr intensiv.
Und es ist wahr: Ein solches Problem zieht mit um.
Wünsche Dir mehr Glück in dieser Sache!
Gabriele
Dankeschön! Warum zieht es euch denn von eurem Neubau weg?

Bei Kati soll es wohl eher die Musik aus dem Haus sein, welches draußen mit 45 dB (oder ähnlich) gemessen wird.
So ähnlich. Es ist die Musik aus dem Garten die bei uns auf dem Grundstück mit 45db ankommt, aber die Zahl kann man eigentlich vergessen, das ist nur mit ner Handyapp gemessen. Und was halt stört sind die Bässe / Tiefen, und da bräuchte man schon ein vernünftiges Messgerät um das zu messen.
Die Musik dringt nicht aus Nachbars Haus, sondern sie dringt aus Nachbars Garten IN UNSER Haus. Ich höre die im Wohnzimmer bei geschlossenen Fenstern und Rollläden über meinen Fernseher. Ich habe denen Sonntags mal ne Woanders geschickt ob sie's nicht ausmachen könnten wenn sie sich gar nicht mehr im Garten aufhalten, da wir gerne was im TV schauen wollten... :rolleyes:
Es geht im Grundsatz um Rücksichtsnahme - und ein Garten ist nicht der geschlossene Privatraum, sondern hat man Nachbarn, die alles mitanhören (müssen). Da überlegt man halt zweimal, ob etwas am Samstag oder Mittwochs früh sein muss. Oder ob das Allgemeininteresse nicht höher wiegt als das persönliche.
Oder zumindest SOLLTE man sich das überlegen. Offenbar tun das nicht alle.
Es ist auch ziemliches Pech, dass wir das so erwischt haben. Hier in der Siedlung macht das sonst eigentlich niemand in dem Maße. Nur unsere Nachbarn, die auch noch extrem nah an uns dran gebaut haben. :/

Ich verstehe nicht, was an Musik jetzt so schlimm sein soll. Erstens läuft die nicht jeden Tag sondern mal alle paar Tage und auch keine 5 Stunden etc.Wenn den Nachbarn meine Musik stört, kann er ja immer noch in sein Haus gehen. Ich habe nicht so laut, dass er es da auch hören würde.
Unserer halt schon. Ich habe auch im Haus keine Ruhe, selbst bei geschlossenen Fenstern und Rollläden. Und das habe ich ihm auch mal gesagt.
Außerdem ist auch diese Einstellung relativ rücksichtslos. Klar kann ich immer in mein Haus gehen. Habe auch den ganzen Sommer bisher im Haus rumgesessen, auf der anderen Seite des Hauses im Büro, wo man's tatsächlich nicht hört.
Aber wenn's draußen schön ist und die Sonne scheint würden wir halt auch gerne mal auf der Terrasse einen Kaffee trinken. Ohne deren Musikgeschmack aufs Auge gedrückt zu bekommen. Genaugenommen würden wir uns auch einfach gerne unterhalten, ohne irgendwelche Musik zu hören.
Aber diese Diskussion ist müßig, und darum soll's hier auch gar nicht gehen. Wenn das im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten erlaubt ist, und der Nachbar das für notwendig hält, dann bleibt uns nur die Flucht nach anderswo.
 
H

hampshire

Sie schreibt ja, dass es nur Musik ist, die sie nicht ausblenden kann. Man rechnet ja auch nicht damit, dass man Nachbarn hat, die den Garten grundsätzlich mit Musik beschallen, wenn sie draußen sind. Garten und Musik finde ich außerhalb von Feiern auch seltsam.
Leider muss man damit rechnen - insbesondere wenn die Auswirkung auf das eigene Wohlbefinden ausgeprägt sind. Augen zumachen hilft leider nicht, wenn die Musik da ist, ist sie da und wenn es keine Handhabe gibt, diese abzustellen, bleibt sie eben.

Gegebenenfalls hilft bei der Diskussion mit dem Nachbarn ein ärztliches Gutachten. Auch in der Ausprägung von Rücksichtslosigkeit gibt es Stufen - wer darauf pfeift, jemanden zu nerven, könnte ins Nachdenken geraten, wenn er jemanden krank macht. Nur eine Idee - die lauten Nachbarn kenne ich ja nicht.

Ich verstehe nicht, was an Musik jetzt so schlimm sein soll.
Ich muss nicht verstehen, was an Musik so schlimm ist um zu akzeptieren, dass jemand das schlimm empfindet. Ich kann mich entscheiden Rücksicht zu nehmen, auch wenn ich nicht verstehe, was da genau vorgeht. Es bricht sich doch keiner einen Zacken aus der Krone, wenn Nachbarn gegenseitig aufeinander achten und man zu einer gemeinsamen Handhabe kommt, in der man sich abspricht. Das muss ja weder "niemals Musik wenn der eine draußen ist", noch "immer Musik wenn der andere im Garten ist" bedeuten.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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