Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

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Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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kati1337

kati1337

Trotzdem glaube ich nicht, dass das Problem wirklich in der Musik des Nachbarn liegt.
Wenn man sich von so einer 'Kleinigkeit' sowas von fertig machen und komplett von der Rolle bringen lässt, dann stimmt etwas ganz grundsätzlich nicht.
Das hat doch nichts mit Sensibilität mehr zu tun. Ich mag Gedudel nebenher auch überhaupt nicht, prinzipiell versteh ich das Problem also schon.
Du sprichst von Hass, das Haus magst du gar nicht mehr, willst nur noch weg usw.
Ich sehe da ein tieferliegendes Problem, ein halbwegs ausgeglichener und zufriedener Mensch würde es nicht soweit kommen lassen.
Weiterhin schaffst du es ja offensichtlich nicht, auch nur ansatzweise mit dem Nachbarn zu reden. Auch das verstehe ich nicht.
Ich bin sicher, dass der Schritt alleine, ihm mal gesagt zu haben, dass er doch sehr häufig Musik hört und du das voll mitbekommst und es dir den Tag versaut, dich richtig weiterbringt. Alleine es ausgesprochen zu haben wird dir gut tun.
Davon ab wirst du aber, mit oder ohne Hilfe, in dich gehen müssen und erkunden, was dich so unzufrieden / angreifbar macht, dass es überhaupt soweit kommen konnte. Hier allein mit dem Ansatz zu arbeiten, man wäre halt sensibel und die anderen sollen mal Rücksicht nehmen ist weder realistisch noch zielführend.
Ich habe das hier jetzt schon 15 mal erklärt, ich werde es daher kein weiteres mal ausführen. Nur so viel: Weil man selbst nicht auf sowas sensibilisiert ist sollte man es anderen Leuten nicht absprechen. Therapie habe ich (länger) gemacht und hat mir sehr gut getan. Hat mir auch beigebracht, dass manchmal eben nicht ich kaputt bin sondern die anderen.

Und bevor das nochmal aufkommt: Ja, ich habe mit dem Nachbarn gesprochen. Schon mehrfach. Er weiß, dass das bei uns ankommt und dass mich das nervt. Er hat es auch leiser gedreht, aber es nervt mich trotzdem noch. Er ist der Meinung, dass er das wohl dürfe, neben der Gartenarbeit Musik anzuhaben auf Zimmerlautstärke. Rechtlich ist das strittig, über sowas verhandeln Amtsgerichte am laufenden Band, auf sowas habe ich keinen Nerv.

Anyway, wenn wir nach 29 Seiten mal versuchen könnten weg von meinem Nachbarn und hin zu meinem Eingangspost zu kommen:

- hat jemand schon konkrete Erfahrungen mit dem Verkauf eines verhältnismäßig neuen Gebäudes und der Wiederbeschaffung einer anderen Immobilie?
- gibt es alternative Ideen zu einem freistehenden Bauernhaus in Norddeutschland? Da das alles aktuell hypothetische Überlegungen sind wäre ich auch am Überlegen ganz wo anders hinzuziehen, also in ein anders Bundesland - vielleicht Rheinland-Pfalz / Saarland, das wäre für den Nachwuchs schön da wir da Familie haben.
- würdet ihr nach einer Bestandsimmobilie schauen oder wäre auch nochmal ein Neubau denkbar?
- wie kriegt man das mit der Finanzierung geregelt? Wir können ja nicht simultan ein Haus verkaufen und ein neues bauen, daher müssten wir das entweder nacheinander tun (Zwischenfinanzierung?) oder wir müssten ein Jahr wo anders unterkommen?
 
A

Acof1978

Trotzdem glaube ich nicht, dass das Problem wirklich in der Musik des Nachbarn liegt.
Wenn man sich von so einer 'Kleinigkeit' sowas von fertig machen und komplett von der Rolle bringen lässt, dann stimmt etwas ganz grundsätzlich nicht.
Das hat doch nichts mit Sensibilität mehr zu tun. Ich mag Gedudel nebenher auch überhaupt nicht, prinzipiell versteh ich das Problem also schon.
Du sprichst von Hass, das Haus magst du gar nicht mehr, willst nur noch weg usw.
Ich sehe da ein tieferliegendes Problem, ein halbwegs ausgeglichener und zufriedener Mensch würde es nicht soweit kommen lassen.
Weiterhin schaffst du es ja offensichtlich nicht, auch nur ansatzweise mit dem Nachbarn zu reden. Auch das verstehe ich nicht.
Ich bin sicher, dass der Schritt alleine, ihm mal gesagt zu haben, dass er doch sehr häufig Musik hört und du das voll mitbekommst und es dir den Tag versaut, dich richtig weiterbringt. Alleine es ausgesprochen zu haben wird dir gut tun.
Davon ab wirst du aber, mit oder ohne Hilfe, in dich gehen müssen und erkunden, was dich so unzufrieden / angreifbar macht, dass es überhaupt soweit kommen konnte. Hier allein mit dem Ansatz zu arbeiten, man wäre halt sensibel und die anderen sollen mal Rücksicht nehmen ist weder realistisch noch zielführend.

Sowas habe ich bereits vor mehreren Seiten geschrieben. Es bringt aber nichts es mehrmals zu schreiben, wenn es die TE nicht einsieht und sich eingesteht. Dann bleibt das Problem bestehen und die Problemlösung ist eine viel kompliziertere und finanziell aufwendigere als evtl. nötig.
 
kati1337

kati1337

Sowas habe ich bereits vor mehreren Seiten geschrieben. Es bringt aber nichts es mehrmals zu schreiben, wenn es die TE nicht einsieht und sich eingesteht. Dann bleibt das Problem bestehen und die Problemlösung ist eine viel kompliziertere und finanziell aufwendigere als evtl. nötig.
Wir drehen uns im Kreis. Ich habe nie behauptet, dass das Problem nicht an mir läge. Ich sehe das ein, die Schuldfrage ist mir mittlerweile auch völlig egal. Die Situation, dass ich jedes Mal wenn ich meine Verandatür aufmache Country-Musik höre ist für mich dauerhaft nicht zu ertragen. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Er hört damit auf oder ich muss hier weg.
Für Alternative 2 habe ich hier (schon im Eingangspost) nach Rat gefragt. Ich denke die 30 Seiten zu meinem Nachbarn reichen dann jetzt auch mal.
 
Schimi1791

Schimi1791

...
Warum sollte ich die Pflanzen die ich gekauft habe von ihm einpflanzen lassen? ... usw
Es geht doch nicht darum, dass bei einem "wir" der andere Part die Arbeit übernimmt, sondern das"wir" sollte aus der Tatsache der Gemeinsamkeit entstehen.
Meine Frau z. B. interessiert sich nicht die Bohne für eine Haustür, trotzdem würde ich sagen, dass wir uns für eine neue Haustür entschieden haben.
Gut, es kann natürlich auch unbeabsichtigt geschrieben werden und muss nicht vertieft oder gar gerechtfertigt werden.
 
kati1337

kati1337

Es geht doch nicht darum, dass bei einem "wir" der andere Part die Arbeit übernimmt, sondern das"wir" sollte aus der Tatsache der Gemeinsamkeit entstehen.
Meine Frau z. B. interessiert sich nicht die Bohne für eine Haustür, trotzdem würde ich sagen, dass wir uns für eine neue Haustür entschieden haben.
Gut, es kann natürlich auch unbeabsichtigt geschrieben werden und muss nicht vertieft oder gar gerechtfertigt werden.
Ja ich verstehe schon, kann ja auch jeder machen wie's beliebt. Ich meine nur, ich habe über Jahre mühsam erlernt mich nicht immer wischi-waschi auszudrücken sondern konkret zu sagen "ich möchte" statt "könnte man bitte", und da bin ich auch bisschen stolz drauf, deswegen lebe ich das jetzt in vollen Zügen aus. ICH ICH ICH. :P
 
11ant

11ant

Der Nachbar kann nichts für die Überempfindlichkeit der Nachbarin und daher würde ich persönlich mich dahingehend auch nicht einschränken.
Die Gelegenheit zur Rücksichtnahme sollte man ihm schon geben. Nicht alle Leute mit anderem Musikempfinden sind auch zu doof, über Sensibilitätsunterschiede nachzudenken. Ich würde nicht prinzipiell verloren geben, daß der Nachbar dazu motivierbar wäre. Was man sonst hier so über ihn liest, ist er ja offensichtlich nicht von asozialem Wesen. Manche Besonderheiten - ibs. die man seinen Nächsten nicht ansieht - haben viele Menschen ganz ohne absichtliche Stumpfsinnigkeit einfach "nicht auf dem Schirm".
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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